Digital Durchstarten mit Christian Gursky

Ich hatte das Vergnügen, mit Katharina Boersch von http://www.katharinaboersch.com zum Thema Onlinekurse zu plaudern.

Onlinekurse sind meiner Meinung nach ein ideales Mittel für Coaches, Trainer, Freiberufler - aber auch für internet-affine Gründer - ein profitables und nachhaltiges Business aufzubauen.

Katharina teilt meine Meinung und so wurde es ein Gespräch voller wertvoller Einblicke in das digitale Geschäftsmodell.

Direct download: Gastauftritt_Einfach_Wirksam_aus_August_2016.mp3
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Dies ist keine reguläre Episode von Unternehmer.FM, sondern eine Einladung zu meinem neuen Podcast. Ich lasse dich mit einem witzigen Outtake kurz hinter die Kulissen blicken, sodass du weißt, was im neuen Podcast auf dich zukommt.

Direct download: 2016-05-06_-_Unternehmer.FM_-_Einladung_zum_neuen_Podcast_-_final.mp3
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Episode 86.

Pop-Ups haben einen schlechten Ruf. Das liegt aber nicht an den Pop-Ups selbst, sondern wohl eher daran, dass man oft Pop-Ups angeboten bekommt, deren Inhalt uninteressant für einen selbst ist.

 

Genau das aber ist die wichtigste Aufgabe eines Pop-Ups: Diejenigen herauszufiltern, die am Inhalt des Pop-Ups wirkliches Interesse haben. Denn denjenigen möchte man ja seine kostenpflichtigen Angebote vorstellen.

 

Wenn du also mal wieder von einem Pop-Up genervt bist, dann mach dir Folgendes bewusst: Der Webseitenanbieter – jedenfalls sofern er einen hochwertigen Blog oder Podcast betreibt – muss die wirklichen Interessenten unter allen Webseitenbesuchern herausfiltern. Denn nur dann floriert sein Business und er kann weiter kostenlose Inhalte – wohlgemerkt für alle (!) - produzieren.

 

Pop-Ups sind also aus Nutzensicht für alle Beteiligten – Anbieter, Kunden und Leser/Hörer der kostenlosen Inhalte – eine klare Win-Win-Win-Geschichte.

 

Aus Anbietersicht sind Pop-Ups meiner Meinung nach daher ein Must-Have. Denn sie sind ein wirksames Instrument, um deine E-Mail-Liste zu füllen.

 

Mehr nützlicher Infos bekommst du auf

 

http://www.christiangursky.com

 

 

Direct download: der_komplette_Guide_zu_Popups_NEU.mp3
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In den letzten Episoden meines Podcast Unternehmer.FM haben wir sehr detailliert über die Theorie und Struktur Deines Verkaufstrichters gesprochen.

In Episode 85 möchte ich nun das, was wir in den letzten beiden Episoden an theoretischem Background besprochen haben, an einem Praxisbeispiel erläutern. Nachdem du diese Episode gehört hast, kannst Du dann beginnen, einen eigenen Verkaufstrichter für deine Produkte oder Dienstleistungen im Internet umzusetzen.

Bitte verstehe dieses Praxisbeispiel nicht als Versuch von mir, dir zu zeigen, was für ein toller Hecht ich bin. Verstehe es bitte als nochmalige Vertiefung dessen, was wir in den letzten Wochen besprochen haben, damit die zentralen Elemente eines Verkaufstrichters im Internet auch wirklich bei dir haften bleiben.

Denn mein Ziel ist ja, dass du profitabler wirst, erfolgreicher wirst und dein Business so organisieren kannst, dass du mehr Zeit mit deiner Familie hast. Und deshalb ist es mir wichtig, das Ganze heute auch noch praktisch anzureichern.

Mehr Informationen bekommst Du auf dieser Seite.

In dieser Podast-Episode stelle ich dir deshalb den konkreten Funnel, also den Verkaufstrichter meines Podcast-Camps vor.

Direct download: Podcastcampfunnel_NEU.mp3
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In der letzten Episode meines Podcasts haben wir über die drei geheimen Fragen gesprochen, die deine zukünftigen Kunden im Kopf haben, aber höchstwahrscheinlich niemals aussprechen werden.

In Episode 84 möchte ich den Gedankengang aufgreifen und mit dir besprechen, wie du das Gelernte online umsetzt.

Schau dir begleitend auch diese Illustration an. Hier siehst du vereinfacht dargestellt, welche deiner Inhalte an welcher Stelle im Verkaufsprozess eine Rolle spielen. Das Ziel des Ganzen ist, fremde Menschen Stück für Stück über diese drei Fragen zu einer positiven Kaufentscheidung hinzubewegen. Wenn Du das richtig machst, wirst Du weniger eigenen Arbeitszeitanteil in die Akquise neuer Kunden investieren müssen - und unterm Strich viel mehr Zeit für deine Familie freihalten können.

Mehr solcher Informationen bekommst Du auf:

www.christiangursky.com

Direct download: welchescontentformat_NEU.mp3
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Deine Kunden wissen wahrscheinlich nicht einmal selbst, wie genau sie ihre Kaufentscheidung fällen. Es gibt jedoch 3 "geheime" Fragen in ihrem Kopf, die du unbedingt beantworten musst.

In Episode 83 meines Podcasts Unternehmer.FM besprechen wir sie und du erfährst auch, wie du anhand dieser Fragen einen Verkaufstrichter aufbauen kannst.

Mehr solcher Business-Infos bekommst Du auf www.christiangursky.com

Deine Zeit ist knapp! Unternehmer.FM hilft Dir, ein erfolgreiches Business zu haben und es so zu führen, dass Du mehr Zeit für ein erfülltes Familienleben hast. Du bekommst Tipps und Strategien, mehr Erfolg bei weniger Arbeit zu haben.

Direct download: 3_geheime_Fragen_NEU.mp3
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In Episode 82 meines Podcasts Unternehmer.FM besprechen wir die Infrastruktur, die du brauchst, um deine Leistungen oder Produkte erfolgreich über das Internet zu verkaufen.

In Folge 80 haben wir darüber gesprochen, warum es wichtig ist, in der heutigen Zeit unbedingt auch Online-Marketing zu betreiben, also über das Internet zu verkaufen. In Folge 81 dann haben wir das Rückgrat des Verkaufens im Internet, den Verkaufstrichter, besprochen. Und ich habe dich gebeten, mal zu analysieren, wie du heute schon – bewusst oder unbewusst – einen Verkaufstrichter in deinem Business nutzt, also Menschen, die dich gerade kennenlernen, an die Hand nimmst, um sie dort hinzuführen, wo sie Geld gegen deine Leistung tauschen. 

Mehr solcher Informationen bekommst Du auf www.christiangursky.com.

Direct download: Die_Software_hinter_deinem_Verkaufstrichter_NEU.mp3
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In Episode 81 meines Podcasts Unternehmer.FM klären wir, was ein Verkaufstrichter ist und warum du einen brauchst.

Falls du diesen Beitrag gelesen oder gehört hast, dann weißt du, dass ich in den nächsten Wochen mehr und mehr Wissen aus meinem Laufend neue Kunden-Programm hier im Podcast an dich weitergeben möchte, damit auch du es schaffst, mehr von deinen Leistungen und Produkten online zu verkaufen. Natürlich kannst du, wenn du dich für das Programm Laufend neue Kunden interessierst, auch meine Webseite www.machesdireinfacher.com aufrufen und dich in die Interessentenliste zu diesem Programm eintragen.

Hier findest du die bisherigen Beiträge zum Thema:

Heute möchte ich mit dir das Rückgrat des Verkaufens im Internet besprechen, nämlich den Verkaufstrichter.

Mehr wertvolle Informationen findest du auf meiner Webseite.

Direct download: Was_ein_Verkaufstrichter_ist_und_warum_Du_einen_bentigst_NEU.mp3
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In Episode 80 meines Podcasts Unternehmer.FM sprechen wir über die vier Gründe, seine Produkte und Leistungen online zu verkaufen.

Ich möchte mit Dir über die vier wichtigsten (betriebswirtschaftlichen) Gründe sprechen, warum Du Deine Leistungen und Produkte unbedingt auch online vermarkten und verkaufen solltest.

Warum? Nun, ich habe in den letzten Wochen und Monaten recht viele Rückmeldungen von Podcast-Hörern, aber auch Besuchern auf www.christiangursky.com bekommen, die sagen,

"Ja, Christian, ich merke ja, dass ihr 'Online-Unternehmer' das ganz erfolgreich macht. Mir fehlt aber noch so der letzte Schubs, das zu tun. Christian, gib mir diesen letzten Schubs!".

Und ich habe gedacht, ich erstelle dazu einen Beitrag, weil die emotionalen Motive - außer, dass es zum Beispiel ziemlich geil ist, Online-Marketing zu machen - schon überall diskutiert wurden.

Aber die betriebswirtschaftlichen Motive habe ich selten im Internet nachgelesen. Deswegen möchte ich mit dir wie gesagt die vier wichtigsten betriebswirtschaftlichen Gründe besprechen, auch online deine Leistungen und Produkte zu verkaufen. Und ich hoffe, damit diejenigen unter meinen Podcast-Hörern zu erreichen, die ähnlich wie ich sehr kopfgesteuert sind und auch rationale Gründe brauchen, sich mit einem Thema wie Online-Marketing auseinanderzusetzen.

Mehr solcher wertvoller Informationen bekommst Du auf http://www.christiangursky.com

Direct download: 4_Grnde_online_zu_verkaufen_NEU.mp3
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In Folge 79 von Unternehmer.FM spreche ich über meine Erfahrungen mit Mastermind-Runden. Wenn ich so auf die letzten Monate zurückblicke, war das die wohl zweitbeste unternehmerische Entscheidung meines Lebens.

Höre Dir die Folge des Podcasts in Ruhe an, denn Du erfährst von mir

  • wieso ich es fast abgelehnt hätte, an der Mastermind-Runde teilzunehmen
  • wie die verschiedenen Mastermind-Formate ablaufen
  • wo die großen Vorteile für Dich liegen
  • warum es sinnvoll ist, an meinem Machertreffen teilzunehmen

Hier sind sie: Meine Machertreffen

Ich möchte eine kleine, private Runde etablieren, in der Solo-Unternehmer wie Du und ich mit einander diskutieren, brainstormen und lachen können.

Du als Teilnehmer wirst die Möglichkeit bekommen, Deine aktuelle Situation und Herausforderung zu schildern und 9 Gleichgesinnte werden Dir gebündelt Tipps, Methoden und Lösungen aufzeigen, die Dich weiterbringen.

Aber nicht nur das:

Du erfährst auch, was die Teilnehmer über die Herausforderungen aller anderen Teilnehmer denken. So lernst Du schon, welche Herausforderungen in Zukunft auf Dich warten und bekommst Antworten auf Fragen, die Du Dich vielleicht selbst nicht zu stellen getraut hast.

Möglicherweise entstehen aus meinen Machertreffen auch Chancen und Partnerschaften für zukünftige Gemeinschaftsprojekte.

Klicke am besten auf diesen Link und lies, wie Du Du von den von mir initiierten Machertreffen profitieren kannst.

 


Episode 78.

Mein Papapreneur-Projekt ist nun bereits drei Wochen alt - und es war eine sehr arbeitsintensive, aber auch schöne Zeit.

Für mich war es wichtig, den vielen, vielen Menschen, die ich seit Start meiner Webseite und meines Podcasts kennenlernen durfte, noch besser mit konkreten Lösungen für ihre Probleme zu unterstützen.

Das Problem: Ich hatte verschiedenste Kunden aus verschiedensten "Märkten", die zudem fast alle mit ihrem Business an einer anderen Stelle in der Entwicklung standen.

Um einfacher konkrete Angebote formulieren zu können, war es deshalb wichtig, mich auf eine klare Zielgruppe zu beschränken, um für diese Zielgruppe konkrete Angebote machen zu können.

In den letzten Wochen und Monaten war ich an manchen Tagen total happy mit der neuen Positionierung. Aber es gab auch Tage, an denen ich die Entscheidung wieder komplett verteufelt habe. Würde ich mir damit nicht den Ast absägen, auf dem ich sitze?

Um Dir meinen Schwenk zu erläutern und Dir eine Hilfestellung zu geben, wenn Du selbst über eine neue oder schärfere Positionierung nachdenkst, habe ich in dieser Episode mit Maik Pfingsten über die 4 Elemente für eine gute Positionierung diskutiert.

Mehr Informationen erhältst Du unter http://www.christiangursky.com

Direct download: 4_Elemente_einer_guten_Positionierung_NEU.mp3
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Episode 77.

Dir ist klar, dass Du Dich im Internet sichtbarer machen musst, um einfacher als bisher die Wunschkunden auf Dich aufmerksam zu machen.

Genau deshalb betreibst Du ja einen Blog oder Podcast.

(Falls Du noch keinen Blog oder Podcast betreibst, helfe ich Dir mit diesem kleinen Kurs gerne dabei.)

Am Anfang bist Du natürlich top-motiviert. Du hast Spaß daran, Dich in Deine Lieblingsthemen einzuarbeiten und ein wenig Recherche zu machen. Danach setzt Du Dich schnurstracks 3-4 Stunden hin, um Deine Content-Idee in einen Post und oder eine Podcast-Episode zu verwandeln, den oder die Deine zünftigen Kunden lieben werden.

Mit der Zeit aber wird das - wie leider alles im Leben - irgendwie zur Routine.

Du gerätst in einen Konflikt.

Einerseits hast Du Dir vorgenommen, konsistent und regelmäßig in Deinem Blog oder Podcast etwas zu veröffentlichen.

Andererseits gibt es aber auch noch soviele andere Dinge, die Du in Deinem Business zu erledigen hast.

Du fragst Dich daher immer öfter, wie Du es schaffen kannst, neue Inhalte zu erstellen.

In dieser Episode greife ich genau dieses Thema auf und erkläre Dir, wie ich das schaffe.

Mehr wertvolle Infos findest du auf http://www.christiangursky.com

Direct download: christians_Prozess_fr_einen_funktionierenden_Redaktionsplan_NEU.mp3
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Wenn Du Unternehmer.FM schon länger hörst, dann kennst Du zwei der grundlegenden Online Marketing-Strategien bereits:

1. Das E-Mail-Marketing

2. Die Online-Sichtbarkeit für Wunschkunden

In Episode 76 lernst Du die "Brücke" zwischen beiden kennen und ich gebe Dir drei wichtige Aspekte mit, die Du beim Bauen dieser Brücke (Achtung, metaphorisch!) berücksichtigen solltest.

Mehr nützlicher Strategien findest Du auf http://www.christiangursky.com

Direct download: Der_perfekte_Lead-Magnet_fr_dein_Business_NEU.mp3
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Episode 75.

Das Internet ist ja trotz aller technischen Fortschritte immer noch ein Medium, das Menschen "auf Distanz" miteinander in Verbindung bringt.

Deshalb kommt nichts im Internet dem persönlichen Kontakt im echten Leben so nahe wie ein Video. Eben weil nur hier Bild und Ton transportiert werden.

Vielleicht hat Gary Vaynerchuk genau deshalb damals seinen Videoblog gestartet.

Ich habe deshalb einen Experten zum Interview gebeten. Frank ist Online-Sichtbarkeitsberater und hilft Selbständigen, das Internet zu nutzen, um von mehr Geschäftskontakte und Kunden gefunden zu werden. Ich habe ihn eingeladen, Dir den Nutzen der führenden Video-Plattform Youtube vorzustellen und Schritt für Schritt zu helfen, Dein erstes Video zu produzieren und bei Youtube zu veröffentlichen.

Nach diesen 30 Minuten kannst also auch Du sofort Dein erstes Video veröffentlichen.

Lade Dir jetzt die kostenlose Checkliste zum Gespräch herunter - denn sie hilft Dir, das Gehörte später umzusetzen und parallel zum Podcast Deine Gedanken und Ideen zu notieren.

Direct download: Dein_erstes_Video_bei_Youtube_NEU.mp3
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Viele meiner Kundinnen und Kunden sehen Handlungsbedarf und wollen auch online von Kunden gefunden werden.

Ich kann das gut verstehen, denn in meiner persönlichen "Liebesbeziehung" mit dem Internet, die 2008 begann, gab es - typisch für Liebesbeziehungen - viele Hochs, aber auch einige schmerzhafte Tiefs.

Für diese Podcast-Episode 74 habe ich einmal zurückgeschaut und die 7 wichtigsten Schritte herausgefiltert, die ich gegangen bin. Interessanterweise sind es nicht Schritte, die ich erfunden habe, sondern Schritte, die vor mir einige erfolgreiche Online-Unternehmer ganz am Anfang gegangen sind.

Mit den hier aufgelisteten Schritten kannst Du online von Kunden gefunden werden und damit Dein Business deutlich beflügeln.

Auf www.christiangursky.com/74 kannst Du Dir die hier genannten 7 Schritte als ausdruckbares PDF kostenlos herunterladen.

Direct download: Online-Sichtbarkeit_NEU.mp3
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In den letzten Wochen habe ich viel positive Resonanz bekommen für die Ideen meiner Gäste, mit einem eigenen Buch das eigene Marketing anzukurbeln und zu pushen.

Aber nicht allen fällt es leicht, zu schreiben. Genauso wie viele Menschen Inhalte lieber hören statt sie zu lesen gibt es auch viele Menschen, die lieber sprechen als schreiben. Wenn Du zu dieser Gruppe gehörst und Dich schwer damit tust, viel zu schreiben, dann wirst Du wahrscheinlich nie ein eigenes Buch schreiben.

Bis heute!

Denn in Episode 73 bekommst Du von Stephan Heinrich eine Blaupause, wie Du Dein Buch sprechen kannst statt es schreiben zu müssen.

Auch lernst Du meinen Lieblings-Nonsense-Witz kennen. :-)

So langsam finde ich übrigens Gefallen daran, ausgemachte Experten ein zweites Mal in den Podcast einzuladen - dies war schon das dritte Mal. :-)

Mehr nützliche Informationen, wie Du Deine Einnahmen als Selbständiger müheloser erzielen kannst, erhältst Du auf www.christiangursky.com


In Episode 72 ist "Superheldin"-Zeit.

Ich möchte mit Dir heute tiefer in die ersten Schritte einsteigen, mit denen Du noch heute beginnen kannst, Dein eigenes Online Business aufzubauen. Dazu habe ich mit Kathrin Luty eine Trainierin eingeladen, die in den letzten Monaten einen rasanten Aufstieg am Online Busines-Horizont hingelegt hat.

Und natürlich möchte ich von ihr in diesem Interview auch wissen, mit welchen Erfolgsrezepten sie das geschafft hat und wie Du das für Dein Business auch schaffen kannst.

Übrigens, Kathrin Luty erreichst Du über ihre Webseite Frauenbusiness.

Direct download: Die_ersten_3_Schritte_ins_Online_Business_mit_Kathrin_Luty_NEU.mp3
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Frank Eilers interessiert sich brennend, wie sich die Arbeit der Zukunft entwickelt und gestalten lässt.

Um seine Leidenschaft auszuleben und seinem Thema eine Plattform zu geben, hat er einen eigenen Podcast gestartet. in seinem Podcast interviewt er andere Menschen, die sich gerne mit ihm über das Thema "Zukunft der Arbeit" austauschen wollen.

Kern seines Erfolgs ist also die Fähigkeit, Experten zu interviewen und daraus eigenen, begeisternden Content für die eigenen Webseite zu machen.

Genau deshalb spreche ich in Episode 71 mit ihm darüber, wieso Interviews ein wertvolle Form des Contents sind und wie man gute Interviews plant und gestaltet.

Außerdem erfährst Du, warum ich bei meinen Interviews die Schuhe ausziehe, auf den Park blicke und mich öfter mal am Kopf kratze.

Übrigens, Frank Eilers und seinen Podcast erreichst Du über seine Webseite der Arbeitsphilosophen.

Direct download: Wunschkunden_mit_Interviews_anlocken_mit_Frank_Eilers_NEU.mp3
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In Episode 70 geht es darum, wie man das eigene Buch vermarkten kann. Vor einigen Wochen hatte ich dazu bereits Thomas Mangold zu Gast. Heute hörst Du hier die Fortsetzung des Gesprächs.

Wir hatten bereits besprochen, wie man so ein Buchprojekt umsetzt. Heute geht es an die Vermarktung des Werks. Falls Du den ersten Teil des Gesprächs in Folge 54 nicht gehört haben solltest, dann springe doch erst einmal zurück und höre Dir diese Episode danach an. So bekommst Du das vollständige Bild.

Übrigens, Thomas Mangold errichst Du über seine Webseite zum Thema Selbst-Management.

Direct download: ufm070daseigenebuchvermarkten_NEU.mp3
Category:general -- posted at: 4:30am CET

In Episode 69 möchte Dir einen Blick hinter die Kulissen gewähren.

Denn mit meinem Kursprogramm im PodcastCamp kannst auch Du ja - wie Du inzwischen sicherlich schon mal gelesen oder gehört hast - selbst in kurzer Zeit erfolgreich einen Podcast starten.

Vielleicht aber fehlt Dir noch der Bezug zur Praxis. Oder besser: Ein reales Beispiel von jemandem, der das Kursprogramm absolviert und tatsächlich einen Podcast gestartet hat.

Deshalb habe ich einen erfolgreichen Teilnehmer, Stefan Polten aus Hamburg, gebeten, mir einmal einen Erfahrungsbericht zu seinem neuen Podcast und seinen Erfahrungen im Camp zu geben. Natürlich ist diese Episode keine plumpe Werbeveranstaltung, sondern eher eine Tour durch das Zusammenspiel von individueller Leidenschaft für ein Thema, einer erfolgreichen Selbständigkeit und dem eigenen Podcast.

Stefan Polten findest Du hier und seinen inspirierenden Podcast findest Du auf dieser Webseite.

Direct download: Ein_Erfahrungsbericht_zum_Podcast_Camp_NEU.mp3
Category:general -- posted at: 6:00am CET

Episode 68.

Es gibt auch Alternativen zu Deinem eigenen Online-Produkt.

Nein, echt. Du musst nicht unbedingt einen Online-Produkt aufbauen, um erfolgreich im Internet sein zu können.

Quasi als Beleg habe ich Katrin Linzbach eingeladen. Katrin Linzbach lebt und arbeitet als Inspirationsquelle und möchte Menschen helfen, das Schöne und Angenehme in unserem direkten Umfeld wieder sichtbar zu machen. Mehr über Katrin Linzbach erfährst Du ihrer Webseite.

In diesem Gespräch berichtet Katrin, wie sie ihre Leidenschaft für das menschliche Bewusst sein in ein Offline-Produkt, nämlich ein Kartenspiel, verwandelt hat, das sich heute so gut verkauft, dass für Katrin ein veritables Online Business daraus geworden ist. Vielleicht ist das ja eine geeignete Alternative für Dein Online Business...

Mehr solcher inspirierender Beiträge erhältst Du auf www.christiangursky.com

Direct download: Wie_Du_mit_Authentizitt_ein_Offline-Produkt_erfolgreich_machst_NEU.mp3
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Episode 67.

Du produzierst eigenen Content für Dein Business - aber hast Du die richtige Strategie, Deinen Content verbreiten zu können?

Als ich zum Beispiel Mitte 2013 meinen Podcast gestartet habe, da wollte ich etwas schaffen, was mir die Kundenakquise erleichtert. Das ist mir nicht sofort gelungen.

Ich habe nämlich Content produziert, den ich für gut hielt. Wie Du vielleicht noch weißt, so habe ich ja zu Beginn meines Podcasts komplett auf Interviews gesetzt. Manche Episoden hielt ich für okay, viele aber für super.

Aber alle waren in meinen Augen und Ohren auf jeden Fall mehrwertig. Also habe ich sie kostenlos im Internet veröffentlicht.

Ich klickte in Wordpress also auf "Veröffentlichen" und schaltete den Rechner ab. Denn guter Content wird seinen Weg schon finden, oder etwas nicht?

Nein.

Die Hoffnung stirbt zuletzt. Das gilt für alles, was wir tun, um zu verkaufen.

Höre Dir die 5 wichtigsten Schritte an, die Du immer wieder abarbeiten solltest.

Direct download: Content_richtig_im_Internet_verbreiten_NEU.mp3
Category:general -- posted at: 5:30am CET

Episode 66.
 
Unternehmer.FM ist der Podcast für Menschen, die die zeitfressenden Aufgaben in ihrem Business nicht selbst machen wollen, um schneller zu wachsen, mehr zu verdienen und mehr Zeit für Familie und Hobbies zu haben.

Wenn auch Du mehr Erfolg im Business UND GLEICHZEITIG mehr Zeit fürs Privatleben möchtest, dann bekommst Du viele weiterführende Informationen und kostenlose Trainings auf www.christiangursky.com

 

Direct download: Richtig_verkaufen_NEU.mp3
Category:general -- posted at: 5:00am CET

Episode 65.
 
Unternehmer.FM ist der Podcast für Menschen, die die zeitfressenden Aufgaben in ihrem Business nicht selbst machen wollen, um schneller zu wachsen, mehr zu verdienen und mehr Zeit für Familie und Hobbies zu haben.

Wenn auch Du mehr Erfolg im Business UND GLEICHZEITIG mehr Zeit fürs Privatleben möchtest, dann bekommst Du viele weiterführende Informationen und kostenlose Trainings auf www.christiangursky.com

 

Direct download: Nano-Podcast_NEU.mp3
Category:general -- posted at: 5:00am CET

Episode 64.

Kennst Du das Gefühl, dass es wieder mal Freitag ist und Du immer noch soviele kreative Ideen übrig hast?

Vielleicht liegt das daran, dass Du ein sogenannter Scanner bist. Ein Synonym dafür wäre "Vielbegabter".

Ich habe mit Mara Stix eine Unternehmerin eingeladen, die insbesondere Frauen dabei hilft, ein Lifestyle Business aufzubauen. Das tut sie, weil sie der festen Überzeugung ist, dass ein Lifestyle Business das optimale Geschäftsmodell für vielbegabte Frauen ist.

Wir besprechen verschiedene Aspekte eines Lifestyle Businesses, um Dir einfache Einstiegsmöglichkeiten aufzuzeigen.

Mehr solcher Informationen bekommst Du auf www.christiangursky.com

Direct download: Warum_gerade_Frauen_ein_Lifestyle_Business_starten_sollten_NEU.mp3
Category:general -- posted at: 4:30am CET

"Ach, Christian, Podcast sind doch nur ein Mini-Mini-Nischenthema."

So oder so ähnlich äußert sich der eine oder andere, der sich noch nicht länger als 5 Minuten mit mir zum Thema Podcasten unterhalten hat.

Und ich kann das verstehen. Denn Podcasts sind bei weitem noch kein Mainstream.

Das bedeutet aber überhaupt nicht, dass Podcasts nicht wirksam sind. Im Gegenteil.

Wenn man den eigenen Podcast als Eintritt in den Verkaufstrichter und als Lockmittel für die eigene Liste betrachtet, dann erkennt man schnell das Potenzial.

Ich habe mir in Episode 63 von Unternehmer.FM deshalb einmal 3 hartnäckige Irrtümer vorgenommen, die Du unbedingt vergessen solltest.

Mehr nützliche Informationen findest Du auf www.christiangursky.com

Direct download: 3_hufig_genannte_Irrtmer_zum_Thema_Podcast_NEU.mp3
Category:general -- posted at: 4:30am CET

Episode 62.

Das Internet dringt weiter und weiter in immer mehr Lebensbereiche vor.

Allerdings stehen manche Solo-Unternehmer immer noch auf Kriegsfuß mit den digitalen Chancen.

Heute spreche ich mit Shailia Stephens, die als virtueller Coach dabei unterstützt, Dienstleistungen ins Internet zu bringen, um mehr Menschen erreichen zu können. Besonders begeistert ist Shailia dabei von den ständig wachsenden Möglichkeiten, online auch komplette Trainings und Coachings verwirklichen zu können.

Sie ist ein weiteres bemerkenswertes Beispiel für das Online-Unternehmertum. Und nicht nur für das virtuelle Arbeiten, was man ja auch mit einer bestimmten Ortsunabhängigkeit in Verbindung bringen kann.

Wir sprechen miteinander vor allem über die innere Einstellung, die man dafür benötigt. und wir gehen auch auf mögliche innere Konflikte und Hürden ein, die man bei dem Gedanken, sich online zu präsentieren, haben kann. Insgesamt finde ich, ist diese Episode ein echter Mutmacher für alle, die online noch nicht sichtbar sind.

Mehr Informationen zum Online business findest Du auf www.christiangursky.com

Direct download: Die_Angst_vor_der_eigenen_Sichtbarkeit_im_Internet_NEU.mp3
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Vielleicht hast Du einfach nur Angst.

Angst davor, regelmäßig kostenlose Inhalte auf einer Webseite zu veröffentlichen.

Oder - um genauer zu sein - regelmäßig veröffentlichen zu MÜSSEN!

Ich könnte das gut verstehen, denn ich weiß aus eigener Erfahrung, dass man als Unternehmer erst einmal umdenken lernen muss. Denn regelmäßig guten Content zu produzieren kostet Dich etwas, von dem Du sowieso viel zu wenig hast.

Es kostet Zeit.

Nicht überraschend war für mich deshalb auch in meiner letzten Webinar-Reihe, dass viele Teilnehmer zwar gerne eine eigene Internet-Immobilie aufbauen wollen, aber aus Sorge vor den ständigen Content-Deadlines nicht ins Tun kommen.

Dabei ist die Reziprozität doch so ein wirkungsvolles Marketing-Instrument.

Ich habe in Episode 61 von Unternehmer.FM deshalb 7 praxis-taugliche Ideen zusammengetragen, die Dir helfen, schneller, leichter und regelmäßig guten Content zu produzieren.

Direct download: 7_gute_Ideen_fr_Content_NEU.mp3
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Ein Architekt sitzt klassischerweise in der Zeit-gegen-Geld-Falle.

Besprechungen mit Bauherren, Baustellenbesichtigungen, lange, oft konfliktreiche Telefonate mit Handwerkern sind das eine. Und dann muss er natürlich noch seine eigene, planerische Arbeit am Schreibtisch erledigen.

Tim Chimoy war das irgendwann leid. Er hat sich konsequent daran gemacht, zu einem anderen Geschäftsmodell zu kommen. Einem, das ihn unabhängig vom Schreibtisch und von Vor-Ort-Terminen macht.

In Episode 60 lernst Du daher nicht nur Tim näher kennen, sondern Du erfährst auch

  • was ein ortsunabhängiges Business auszeichnet
  • wie Tim zu einem Geschäftsmodell gekommen ist, das fast ohne Vor-Ort-Termin auskommt
  • warum gerade Komponenten, die ja eigenständige System sind, Dich entlasten können

Mehr Informationen und Tipps, wie Du Deine Zeit-gegen-Geld-Falle verlassen kannst, findest Du auf www.christiangursky.com.

Direct download: Business_aus_Komponenten_NEU.mp3
Category:general -- posted at: 4:30am CET

Wie wäre es, wenn eine der kapitalstärksten Firmen der Welt für Dich Marketing machen würde?

Das klingt wie ein Wunschtraum, denkst Du?

Nun, das ist gar nicht so abwegig, wie Du jetzt vielleicht meinst. Denn wenn Du einen Podcast startest, dann kannst Du Apples iTunes-Plattform (und die anderen Podcast-Plattformen) für Dein Marketing nutzen.

Wenn man weiß, wie das geht, dann ist es ein ziemlich cleverer Schachzug.

In Episode 59 möchte ich Dir deshalb am Beispiel von Apple zeigen, wie man Apple Marketing machen lassen kann.

Direct download: Apple_Marketing_machen_lassen_NEU.mp3
Category:general -- posted at: 4:00am CET

Es kann sein, dass dieser Interviewgast den coolsten Job aller bisherigen Gesprächspartner hat.

Ich spreche in Episode 58 mit Matthias Hombauer, der als Rockstar-Fotograf positioniert ist. Im Gespräch erzählt er, warum es sinnvoll ist, sich nach außen sehr spitz zu positionieren und wir diskutieren, wie man eine so spitze Positionierung wie er aufzubauen.

Im zweiten Teil des Gesprächs sprechen wir über einen sehr cleveren Schachzug von Matthias. Und er erklärt sehr offen, warum und wieso genau dieser kleine zusatz zu seinem Online-Produkt ihm deutlich mehr Umsatz beschert. Mehr zu diesem Teil des Gesprächs liest Du weiter unten.

Mehr über Matthias Hombauer erfährst Du auf seiner Webseite matthiashombauer.com.

Übrigens, im Macher-Memo, das Du unter www.gursky.de/folge58 herunterladen kannst, erkläre ich im Detail, wie das "Packaging" auch für Dich funktionieren würde.

Direct download: Rockstarfotograf_NEU.mp3
Category:general -- posted at: 4:30am CET

Episode 57.

Ein Podcast basiert auf einem internet-typischen Rezept, dem RSS-Feed.

Du erfährst die technischen Abläufe des Podcastens.

Mehr Infos bekommst Du unter

www.christiangursky.com

Direct download: ufm057podcasttechnik_NEU.mp3
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Episode 56.

Willkommen bei Unternehmer.FM,. dem Podcast für alle, die ihr Business weiterentwickeln und dabei die richtigen Methoden nutzen wollen, um über den Tausch von Zeit gegen Geld hinauszuwachsen. In dieser Episode erzählt Holger Grethe, wie er sein Finanzcoaching online interessant und glaubwürdig vermarktet.

Wenn Du die MP3 nicht abspielen kannst, dann klicke hier.

Christian bietet übrigens Zusammenfassungen zum Download an, die einen Mehrwert zum Podcast darstellen. Du kannst Sie hier herunterladen.

Oder Du nutzt eine dieser Möglichkeiten:

Die Sendung teilen ] [ Zum Podcast bei iTunes ] [ Zum Podcast bei Stitcher ] [ Zum Archiv der bisherigen Folgen ]

Direct download: Langweilige_Dienstleistung_NEU.mp3
Category:general -- posted at: 2:30am CET

Im April 2013 habe ich die bis dato beste geschäftliche Entscheidung meines Lebens getroffen.

Wie das wohl sehr oft im Leben so ist, entstehen die besten Chancen und Gelegenheiten nicht dann, wenn wir es erzwingen wollen. Sondern dann, wenn wir mit unseren Gedanken und Gefühlen ganz woanders sind. Vielleicht kennst Du ja den Spruch:

Die besten Ideen hat man unter der Dusche!

Bei mir war es nicht die Dusche. Aber das erfährst Du in die Episode 55 von Unternehmer.FM. In ihr erzähle ich Dir, wie ich die größte Herausforderung in meinem noch jungen Business gelöst habe und wie ich auf die Idee dazu gekommen bin.

Direct download: Kaltakquise_NEU.mp3
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Episode 54.

Das eigene Buch zu schreiben bleibt leider noch für zu viele Menschen nur ein Wunsch.

Ich finde, das sollte sich ändern. Denn insbesondere in der heutigen, digitalen Welt ist ein eigenes Buch immer noch eine der herausragendsten Visitenkarten und ein gutes Mittel der Positionierung im Markt.

Ich habe daher Thomas Mangold eingeladen. Thomas ist Blogger, Podcaster und Produktivitäts-Trainer. Er hat sich dem Thema Selbst-Management verschrieben und hilft uns, effizienter leben, arbeiten und lernen zu können. Warum ich ihn eingeladen habe? Nun, er hat neben seiner Tätigkeit bereits zwei Bücher veröffentlicht, die ich Dir auch unten zur Ansicht aufgelistet habe. Er ist deshalb prädestiniert, uns zu erzählen, wie auch wir so ein langfristiges Projekt, das eigene Buch schreiben zu wollen, in unseren Alltag einbauen.

Wenn Du selbst Content erstellen und publizieren willst, dann besuche das PodcastCamp.

Direct download: ufm054daseigenebuchschreiben_NEU.mp3
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Episode 53.

Es geht zwar um Podcast-Hörer heute, aber… Erinnerst Du Dich an den Kassenschlager mit Mel Gibson, Was Frauen wollen…?

Darin ging es darum, dass Mel Gibson als Nick Marshall nach einem überlebten Stromschlag plötzlich die Gedanken der Frauen um ihn herum lesen konnte. Ich persönlich hatte im Kino damals übrigens nur Augen für die bezaubernde Helen Hunt, aber das ist ein gänzlich anderes Thema. :-)

Nun, nehmen wir mal die Grund-Idee des Films…. Wäre es nicht toll, wenn wir immer genau wüssten, was unsere Podcast Hörer von uns hören wollen….?

(Wenn Du nicht podcastest, sondern bloggst, dann gilt das auch für Dich: Nur willst Du dann immer genau wissen, was die Leute von Dir lesen wollen.)

Genau aus diesem Grund hatte ich im Juli zur Blog-Parade aufgerufen. Am 21. September endete sie und in diesem Beitrag möchte ich nun zusammentragen, welche Ergebnisse und Erkenntnisse meine Blog-Parade erbracht hat.

Direct download: ufm053ergebnisseblogparadepodcasten_NEU.mp3
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Episode 52.

Irgendwann im Leben eines Unternehmers kommt es dann zu dem Punkt, wo man seinen ersten Mitarbeiter einstellt. Sofern der Unternehmenserfolg anhäöt, wird man in der Folge regelmäßig neue Mitarbeiter einarbeiten dürfen.

Leider aber empfinden es viele als lästige Pflicht. Andere wiederum sind auf diese Aufgabe niemals in ihrer bisherigen Karriere vorbereitet worden. Insofern droht die Einarbeitung neuer Mitarbeiter gerne zu einem Konfliktthema oder einem echten Führungsproblem zu werden.

Ich habe deshalb Bernd Geropp ein zweites mal zu Unternehmer.FM eingeladen. Wir unterhalten uns in dieser Folge über die Frage, wie man einem neuen Mitarbeiter den Einstieg erleichtert.

Sie erreichen Bernd Geropp übrigens am besten über seine persönliche Webseite oder direkt auf der Online Leadership-Plattform.

Die ersten 100 Tage mit einem neuen Mitarbeiter

Entscheidend für eine gelungene Einarbeitungszeit ist, dem neuen Mitarbeiter die Möglichkeit zu geben, das Unternehmen, seine Werte, Vision und Prinzipien richtig kennenzulernen. Denn er soll so schnell wie möglich eigenständig arbeiten und auch Entscheidungen treffen können.

Neben Offenheit ist aber leider unabdinglich, sich Zeit zu nehmen für den neuen Mitarbeiter. Besonders gilt das für den direkten Vorgesetzten, aber eigentlich auch für den Inhaber.

Ganz oft vergessen wird, dass der neue Mitarbeiter einen unverblümten Blick, die Außensicht, auf das Unternehmen liefern kann. Deshalb ist gerade zu Beginn der Zusammenarbeit seine Meinung wertvoll, bevor das Unternehmen ihn hat prägen können. Machen Sie mit einem neuen Mitarbeiter also ein solches „Meinungsabfrage“-Gespräch gleich zu Beginn aus und wiederholen Sie es nach 3-4 Monaten.

Klar ist, dass der Arbeitsplatz vor der Ankunft des neuen Mitarbeiters funktionsfähig eingerichtet sein sollte und auch eine umfassende Einarbeitung in die operativen Aufgaben geplant ist – nicht nur einen kurzen Abriss, denn alles andere verunsichert den neuen Mitarbeiter zu sehr. Auch ist nichts dagegen einzuwenden, dem neuen Mitarbeiter von Beginn an auch den Kundenkontakt zu übertragen.

 

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Episode 51.

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3 gute Gründe für Dich, E-Mail-Marketing zu machen

Wenn Du zum jetzigen Zeitpunkt noch kein E-Mail-Marketing machst, dann musst Du natürlich die Entscheidung, Zeit und Geld in diesen Bereich zu investieren, vor Dir selbst rechtfertigen. Es geht darum, entweder mehr Umsatz zu erreichen oder weniger Zeit einsetzen zu müssen. In diesen drei großen Bereichen hilft Dir das E-Mail-Marketing:

  • Einen neuen Kunden zu gewinnen ist zehnmal so teuer, wie einen bestehenden Kunden zu halten; aber dafür eben kaum Zeit
  • Wachsendes Geschäft bedeutet Kontakt und Kontaktpflege zu mehr Interessenten und mehr Kunden, ergo: weniger Zeit pro Interessent oder pro Kunde
  • Es ist das wichtigste Hilfsmittel, wenn man sich zu Marketingzwecken online präsentieren will

Sag mal, was ist E-Mail-Marketing eigentlich überhaupt?

E-Mail-Marketing ist eine Mischung aus Newslettern (mit aktuellen Informationen) und sogenannten Autorespondern mit "feststehenden, aufgereihten" Informationen

  • Newsletter für aktuelle Infos, Sonderangebote, aber auch neue Blogposts und Podcast-Folgen; dieselbe Mail mit identischem Inhalt zur gleichen Zeit
  • Autoresponder hingegen funktionieren anders: eine vorgeschriebene Mail, zu einem individuellen Zeitpunkt in der Kontakthistorie, also zum Beispiel einen Tag nach dem Kauf oder einen Tag nach der Mitgliedschaftskündigung oder zum Geburtstag oder nach einem Jahr der Zusammenarbeit etc.; vielfältige Möglichkeiten

Beides zusammen bildet das Rückgrat eines Online-Businesses - und auch eines Offline-Businesses, das mit Online Marketing neue Kunden sucht

So unterstützt Dich Deine Mailing-Software

Beispielhafter E-Mail-Marketing-Einsatz

Du benutzt Deine E-Mail-Marketing-Software aber nicht einfach nur, um in Kontakt zu bleiben. Sondern Du nutzt die E-Mails, um Deine Kontakte immer weiter durch den Kundenlebenszyklus zu bewegen.

Im Grunde straffst Du mit E-Mail-Marketing Deine Akquisetätigkeit. Denn alle neuen Kontakte, sofern sie Deine Webseite besuchen, sollen ja nicht einfach nur Webseitenbesucher sein, sondern zukünftige Kunden. Insofern ist der erste Schritt, den Kontakt zu den Webseitenbesuchern aufzubauen. Das Ziel ist, dass sie sich mit ihrer Mailadresse eintragen.

Danach erhalten sie von Dir die gerade besprochene Autoresonder-Serie sowie die Newsletter - je nachdem, wie Du hier geplant hast, die Kontakte zu betreuen.

Alle Mailingmaßnahmen führen früher oder später zu dem Versuch, dem E-Mail-Leser ein kommerzielles Angebot schmackhaft zu machen.

Nach dem Kauf trennt sich die Liste der E-Mail-Leser in die Kunden und die Nicht-Kunden, und beide separaten Segmente werden weitergepflegt.

Bei allen diesen Arbeitsschritten nimmt Dir die Software alle verwaltenden und kontrollierenden Arbeiten ab - und natürlich versendet sie für Dich die jeweils richtige Mail völlig eigenständig. Du musst lediglich ein paar Klicks machen und die jeweiligen Texte einstellen. Den Rest erledigt die Software. Du bekommst dann höchstens Antwortmails von E-Mail-Lesern, die auf Deine automatisch versendeten Mails antworten.

So gehst Du beim Aufbau Deines E-Mail-Marketings vor

Mit dieser Liste kannst Du sofort beginnen, Dein E-Mail-Marketing aufzubauen

  1. Richte Dir einen Zugang bei einer E-Mail-Marketing-Software ein. Ich verwende zum Beispiel Klick-Tipp.
  2. Richte eine separate Seite ein, die nur ein Ziel hat: Die E-Mail-Adresse des Besuchers abzufragen
  3. Binde diese spezielle Seite so in Deine Linkstruktur ein, dass alle Besucher über kurz oder lang dorthin geführt werden
  4. Incentiviere die Eintragung der E-Mail-Adresse
  5. Schreibe jedem neuen Kontakt eine gut durchdachte einführende Serie von Mails und leite in den Mails auf das erste Verkaufsangebot hin
  6. Überlege Dir eine interessante Aktion, um Dein Angebot zu unterbreiten
  7. Schreibe jedem neuen Kunden und jedem, der sich gegen das Angebot entschieden hat, eine weitere Serie per Mail, um den Kontakt zu halten
  8. Pflege den Kontakt ungefähr alle 7 oder 14 Tage, indem Du nützliche Inhalte sendest

Hier noch ein paar Gedanken zu Fragen, die ich öfter gestellt bekomme:

Was ist, wenn ich zwar blogge oder podcaste, aber kein E-Mail-Marketing mache

Natürlich geht es auch ohne E-Mail-Marketing. Ich will Dich nicht in ein Marketinginstrument hineinquatschen, wenn Du Dich innerlich dagegen sträubst. Ich kann nur unterstreichen, dass ich nie wieder auf E-Mail-Marketing verzichten werde. Und ich kann Dir kurz erzählen, wie mein Leben war, als ich noch ohne es gearbeitet habe:

Ich musste zum Beispiel hoffen, dass

  • meine Leser meinen Blog 1. per RSS-Feed abonniert haben, 2. ihren Feed-Reader aktiv nutzen und sich dann 3. noch unter den vielen abonnierten Blogs entscheiden, meine Beiträge zu lesen - oder
  • meine Leser mir 1. in den sozialen Netzwerken folgen, zufällig in dem Moment 2. ihre Timeline lesen, wenn ich einen Link auf meine Beiträge publiziere und sich dann 3. entscheiden, meine Beiträge zu lesen - oder
  • meine Leser sich 1. daran erinnern, dass bei mir regelmäßig wertvolle Beiträge erscheinen und sich 2. die Zeit nehmen, wieder mal auf meiner Seite vorbei zu surfen und sich dann 3. entscheiden, meine Beiträge zu lesen

Fällt Dir was auf? Das sind ziemlich viele Voraussetzungen, die zusammenkommen müssen, damit meine Beiträge zu meinen Lesern finden, richtig?

Damals, als ich noch keine E-Mail-Liste geführt und aktiv gepflegt hatte, war es also eine Frage des Zufalls oder des Glücks, ob ich meine Leser erreiche.

Und genau das ändert die eigene E-Mail-Liste. Denn nun kann ich Links zu neuen Beiträgen direkt in den Posteingang meiner Leser senden – und muss nicht mehr darauf hoffen, dass sie darauf aufmerksam werden. So kommt eine intensivere Kommunikation zustande, was wichtig ist, wenn ich konstant neue Kunden gewinnen möchte.

Was tue ich, wenn ich mich mit den Software-Produkten nicht auskenne?

Ich habe ein Videotutorial erstellt, wie Du mit der von mir bevorzugten Software innerhalb weniger Minuten eine erste Mailserie einrichten kannst.

Außerdem habe ich eine ausführlichere Erläuterung zum Thema der Mail-Serien geschrieben.

Wie mache ich meinen Lead-Magneten bekannt?

Dir stehen alle Traffic-Quellen, die das Internet bietet, zur Verfügung. Ferner kannst Du den Lead-Magneten zum Beispiel auch bei Telefonaten erwähnen, in Deinen händisch verfassten Mails verlinken oder in Werbebroschüren erwähnen. Insbesondere Social Media ist sicher eine geeignete Quelle neuer E-Mail-Leser, weil Deine Kontakte in den Netzwerken Dich ja schon ein wenig besser kennen.

Was tue ich, wenn ich nicht weiß, was ich sonst noch so schreiben soll?

Ich denke, der Gedanke ist berechtigt. Im Idealfall bloggst oder podcastest Du bereits jetzt schon. Dann kannst Du Deine neuen Veröffentlichungen immer per Newsletter versenden.

Ansonsten? Nun, vielleicht inspiriert Dich ja diese Podcast-Folge dazu, noch mehr Themen zu finden.

Direct download: ufm051emailmarketingeinstieg_NEU.mp3
Category:general -- posted at: 5:00am CET

Episode 50.

Bei Social Media geht es in erster Linie darum, sich mit Menschen zu vernetzten, mit denen man persönliche Vorlieben und Eigenschaften teilt. Es geht darum, einen Dialog auf Augenhöhe zu gestalten. Social Media-Netzwerke aber sind hybride Systeme.

1. Zunächst einmal verbinden sich Menschen mit Ihren Freunden und kommunizieren im privaten Umfeld mit ihnen, also auf deren Smartphones und Heim-PCs.

2. Sobald aber ein Inhalt eines kommerziellen Anbieters (“die Marken”)  geteilt oder kommentiert werden - gelangt diese Marke dann eben auch in die Privatsphäre der Online-Freunde desjenigen, der mit der Marke interagiert.

So vermischt sich - auf der Benutzeroberfläche des jeweiligen Nutzers - Privates mit Kommerziellem.

Zum einen erhalten Marken dadurch Aufmerksamkeit. Zum anderen aber kommt dann der Art der Inhalte, die diese Marke kommunizieren, eine gesteigerte Bedeutung im Hinblick auf Authentizität, Offenheit und “Stil” zu.

Direct download: ufm050kathrinkoehler_NEU.mp3
Category:general -- posted at: 5:00am CET

Mit Folge 49 möchte ich Dir erzählen, wie das neue Unternehmer.FM sich anhören und anfühlen wird. Das Unternehmer.FM, das Du kennst, wird nach dieser Folge enden. Und mit der nächsten Folge dann wird das neue Unternehmer.FM starten. Ich selbst bin schon ganz gespannt darauf und freue mich auf die Fortsetzung das Abenteuers Podcast.

Das neue Unternehmer.FM - so wird es sein

  • Warum ich den Podcast re-launche
  • Welche drei Dinge sich ändern
  • Welche vier Dinge bleiben
  • Eine Kosteprobe, wie sich das neue Unternehmer.FM anhören wird

Die Idee der 52-Wochen-Projekte habe ich übrigens von Stephan Heinrich, der mir dankenswerterweise erlaubt hat, seine Idee auch für meinen Podcast aufzugreifen.

Direct download: ufm049dasneueunternehmerfm_NEU.mp3
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Episode 48.

Kai Krause und seine Kollegen wollen Online Shops optimieren - und zwar für mobile Endgeräte.

Nachdem er mit seinen Partnern gestartet war, erkannten sie schnell, dass eigentlich eine andere Idee viel lukrativer erscheint. Gesagt, getan - und das Geschäftsmodell geändert. Herr Krause erzählt uns entlang der Entwicklung seines eigenen Unternehmens, wie man Schritt für Schritt ein Unternehmen aufbaut, das er so wie es heute funktioniert als "ziemlich perfekt" bezeichnet.

Online Shops optimieren ist sicher ein echtes Nischenthema. Was mir deshalb am Gespräch persönlich besonders gut gefallen hat ist das Mindset von Herrn Krause, sein Unternehmen immer auch systematisch zu sehen.

Danke auch an Sebastian Teiwes, der Herrn Krause als Interview-Gast empfohlen hat.

Online Shops optimieren? Die Highlights dieser Folge:

  • Wieso es überhaupt Probleme bei mobilen Endgeräten gibt
  • Wie die Gründer auf das Problem gestoßen sind und die Idee geboren wurde
  • Mehr zur Lean Startup-Denke: Folge 23 von Unternehmer.FM
  • Seine leise Kritik an Ratschlag, total fokussiert zu sein

Erwähnte Ressourcen

Der Unterschied zwischen einem erfolgreichen und einem nicht-erfolgreichen Unternehmer ist...

Besonders erfolgversprechend ist die Kombination von Durchhaltevermögen und Optimismus.

Meine Frage an Dich

Falls das Thema "Online Shops optimieren" Dich noch nicht direkt betrifft: Hast Du eine Idee, wie Du selbst ein Online Business starten kannst?

Ich freue mich auf Deine Antwort in den Kommentaren weiter unten.

Ich benötige Deine Unterstützung!

Erklärvideo, wie man Unternehmer.FM eine Bewertung geben kannFalls Du es noch nicht getan hast, wäre ich sehr dankbar, wenn Du Dir zwei Minuten Zeit nehmen und mir ein schnelles Rating oder Deine Meinung zum Podcast bei iTunes hinterlassen könntest. Es ist der einfachste Weg für mich, neue Hörer zu gewinnen. Damit hilfst Du mir also auf direktem Weg, auch weiterhin kostenlos podcasten zu können.

Hier findest Du ein Erklär-Video, wie Du ein Rating oder Deine Meiung hinterlassen kannst. Vielen Dank für Deine Hilfe!

Wenn Du lieber einen Gast für ein Interview vorschlagen möchtest, dann kannst Du das hier tun.

Direct download: ufm048kaikrause_NEU.mp3
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Episode 47.

Zunächst einmal allen Fußball-Fans (und auch den Nicht-Fans) herzlichen Glückwunsch zum Gewinn der Fußballweltmeisterschaft.

Jetzt wundert mich auch gar nicht, dass der erste Geburtstag meines Podcasts, den ich heute feiern darf, in der Presse nicht erwähnt wird. (Ironie, versteht sich von selbst, nicht wahr?) ;-)

Aber es ist trotzdem wahr - auch wenn es ich es selbst nicht richtg glauben kann: Wir sind Weltmeister! Und Unternehmer.FM wird heute ein Jahr alt.

Es ist viel passiert in diesem einen Jahr, und um das entsprechend zu würdigen, spreche ich heute über die 5 größten Learnings, die ich im ersten Jahr meines Podcasts gezogen habe.

Außerdem möchte ich Dich einladen, den Geburtstag gebührend zu feiern. Ich habe mir eine Blog-Parade überlegt, mit der Du und ich unsere 3 wichtigsten Kriterien zusammentragen, was uns beim Hören von Podcasts wichtig ist. Ich möchte, dass Du mir hilfst, anderen zu helfen, gute Podcasts zu produzieren.

Mehr Informationen zur Blog-Parade, meine Einladung und warum Du teilnehmen solltest, findest Du hier.

Meine 5 Learnings des ersten Jahres

  1. Die Stimme wirkt am besten zum Vertrauensaufbau
  2. Duzen ist besser als Siezen
  3. Die Dauer sollte 25 Minuten nicht überschreiten
  4. Nicht nur neue Kunden, sondern auch neue Kooperationen entstehen (durch kostenfreie Inhalte)
  5. Anders als andere Marketinginstrumente wächst das Podcasten dynamisch

Was eine Blog-Parade genau ist

Eine Blog-Parade ist eine Serie Beiträgen von verschiedenen Autoren und Bloggern.

Das Spannende ist, dass diese Autoren und Blogger auf ihren Webseiten einen Artikel veröffentlichen, aber alle Teilnehmer über dasselbe Thema schreiben oder sprechen. Dieses Thema wird vom Initiator der Blog-Parade, also hier von mir, vorgegeben. Zusammen wird aus allen einzelnen Beiträgen eine Sammlung kompetenter Artikel, eine Art Nachschlagewerk, zum Thema.

Eine Blog-Parade ist also eine Gemeinschaftsaktion, wo jeder Teilnehmer andere zum Nachdenken inspiriert und selbst von anderen inspiriert wird. Und genau deshalb ist eine Blog-Parade auch eine tolle Chance, sein eigenes Netzwerk auszubauen und sich gegenseitig bekannter zu machen.

Wenn Du meine Blog-Parade unterstützen möchtest, dann teile diesen Beitrag bitte in den sozialen Medien. Die Links dazu findest Du oberhalb dieses Beitrags. Vielen Dank!

Wie Du teilnehmen kannst

Ich habe schon einmal den Anfang gemacht und meine eigenen 3 Dinge aufgelistet. Du kannst sie hier nachlesen.

Direct download: ufm047blogparade_NEU.mp3
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Episode 46.

Der Nebenberuf Unternehmer ist ja für viele, die heute noch angestellt arbeiten, eine echte Option.

Nur scheuen die meisten den sozusagen doppelten Arbeitsaufwand, tagsüber dem "Dienstherren" und abends dann noch den Kunden gerecht werden zu müssen. In der Welt, in der wir leben, wir der Nebenberuf Unternehmer aber immer leichter möglich. Denn Software gibt es für fast jedes Problem und nicht zuletzt mit der Systematisierung des Unternehmens kann man erfolgreich neben dem Job Unternehmer sein.

Zwei Beispiele, also zwei, die im Nebenberuf Unternehmer sind, sind heute zu Gast im Podcast.

Von nun an "per Du" mit Dir

Außerdem werde ich ab heute hier im Podcast und Blog etwas persönlicher werden. Ich habe vor kurzem eine Umfrage gemacht, ob meine Leser und Zuhörer gesiezt oder geduzt werden wollen. Das Ergebnis: 100% der Menschen, die lesen und hören, was ich veröffentliche, wollen geduzt werden. Das ist mal ein klares Zeichen! Und ich danke für das Feedback.

Von nun an also "per Du". Ich bin Christian, wenn Du magst.

Sollten wir geschäftlich zusammenarbeiten, dann ist das Sie natürlich weiter das Mittel der Wahl, solange Du das willst. Das Du nutze ich auf meiner persönlichen Webseite, also hier, und im Podcast.

Im Juli, August und September nur alle 14 Tage

Außerdem nimmt mich derzeit die Arbeit am Podcastcamp, die ich neben meiner Consultungarbeit zu leisten habe, sehr in Beschlag. Ich will aber nicht auf Dein und mein regelmäßiges Gespräch bei Unternehmer.FM verzichten. Als Kompromiss habe ich beschlossen, in den nächsten drei Monaten nur alle 14 Tage eine neue Podcastfolge zu veröffentlichen. Ich hoffe auf Dein Verständnis. Denn ich lege hohen Wert darauf, allen Ansprüchen an mich gerecht werden zu können.

Wenn also auch Du - genau wie meine heutigen Gäste Benedikt und Christoph - Deinen eigenen Podcast starten möchtest, dann hole Dir doch meine kostenlosen Infos, die ich im Podcastcamp für Dich bereitstelle.

Hier kannst Du das Interview abspielen

Den Podcast mit Freunden teilen und aktuelle Folge mit Benedikt Deicke und Christoph Engelhardt hören: [powerpress url="http://traffic.libsyn.com/unternehmerfm/ufm046deickeundengelhardt.mp3"]

 [ Teilen/Sharen ] [ iTunes ] [ Stitcher ] [ Archiv ansehen ]

Tweetable (bitte klicken):
Tweet: Im #Nebenjob #Unternehmer sein mit @itengelhardt und @benediktdeicke: http://ctt.ec/bc_9p+ Im #Nebenjob #Unternehmer sein mit @itengelhardt und @benediktdeicke

Im Nebenberuf Unternehmer? Die Highlights dieser Folge:

  • Welche feine, interessante Nischen Christoph und Benedikt bearbeiten
  • Wie man mit SaaS-Produkten der Zeitfalle Consulting entkommen kann
  • Warum der eigene Podcast mehrere Vorteile bietet
  • Welche klaren Ziele die beiden in den nächsten 6 Monaten verfolgen
  • Wie Christoph seit kurzem versucht, mehr Kunden für seine Software zu finden (Hinweis: englisch nennt man es Audience)
  • Wann Benedikt "endlich" sein Produkt an den Markt bringt

Erwähnte Ressourcen

Der Unterschied zwischen einem erfolgreichen und einem nicht-erfolgreichen Unternehmer ist...

Als Software-Anbieter macht den Erfolg aus, seine Ideen auch zu veröffentlichen und nicht nur darüber zu reden. Danach ist wichtig, sich am Kunden-Feedback zu orientieren.

Meine Frage an Dich

Was gefällt Dir an Podcasts gut und was gefällt Dir weniger gut?

Ich freue mich auf Deine Antwort in den Kommentaren weiter unten.

Ich benötige Deine Unterstützung!

Falls Du es noch nicht getan hast, wäre ich sehr dankbar, wenn Du Dir zwei Minuten Zeit nehmen und mir ein schnelles Rating oder Deine Meinung zum Podcast bei iTunes hinterlassen könntest. Es ist der einfachste Weg für mich, neue Hörer zu gewinnen. Damit hilfst Du mir also auf direktem Weg, auch weiterhin kostenlos podcasten zu können.

Hier findest Du ein Erklär-Video, wie Du ein Rating oder Deine Meiung hinterlassen kannst. Vielen Dank für Deine Hilfe!

Wenn Du  lieber einen Gast für ein Interview vorschlagen möchtest, dann kannst Du das hier tun.

Direct download: Montage_Folge_46_Deicke_und_Enelhardt_NEU.mp3
Category:general -- posted at: 5:00am CET

In Episode 45 möchte ich mit Ihnen über meinen Podcast-Kurs sprechen, der seit heute zur Verfügung steht.

Vielleicht erinnern Sie sich noch an die Folgen 31, 32, 34 und 35, wo wir über das Konzept einer Personal Media-Plattform gesprochen haben - und auch darüber, wie es Ihnen hilft, Ihr Unternehmen auf eine moderne, smarte Art weiterzuentwickeln. Einige dieser Plattformen werden erfolgreich gefüttert mit Text (wie von Conni und Sebastian), andere mit Video. Der neue Trend heißt Podcasting und wird immer öfter von Selbständigen und Inhabern kleiner Unternehmen eingesetzt, um bundesweit sichtbar (oder besser: hörbar) zu werden und neue Kundenschichten zu erreichen.

Der Podcast ist - um es einmal marketing-strategisch zu definieren - ein sehr angenehmer "Touchpoint" für Ihre zukünftigen neuen Kunden. Sie starten damit Ihren Verkaufstrichter im Internet und entwickeln Ihr Business also entscheidend weiter.

Wenn Sie sich für das Podcastcamp interessieren, können Sie hier alle kostenlosen Informationen anfordern.

Die 3 häufigsten Fragen

Was bekomme ich, wenn ich am Basiskurs teilnehme?

Sie erhalten automatisch persönliche, nur für Sie gültige Zugangsdaten zum Mitgliederbereich. Dort finden sich fein säuberlich sortiert alle Lehrinhalte, also Texte, Videos und Audios, die Sie Schritt für Schritt und ohne große Vorkenntnisse für Ihre neue Rolle als Podcaster fit machen.

Was werde ich erreicht haben, wenn ich den Basiskurs absolviert habe?

Sie werden wissen, wie Podcasting genau funktioniert, und wissen, wie Sie selbst einen Podcast aufnehmen, nachbearbeiten und editieren können. Außerdem werden Sie Ihren Podcast ins Leben rufen und bei den wichtigsten Podcast-Portalen gelistet haben, sodass Ihr Podcast weltweit kostenlos zu finden und hören sein wird.

Was ist, wenn mir der Basiskurs nicht gefallen sollte? Kann ich dann mein Geld zurückbekommen?

Natürlich möchte ich nur zufriedene Kunden haben und werde mich über Gebühr einbringen, damit Sie ein unvergleichliches Erlebnis im Podcastcamp haben werden. Falls Sie dennoch nicht zufrieden sein sollten, können Sie nach dem Beitritt 30 Tage lang ohne Angaben von Gründen Ihr komplettes Investment zurückerhalten).

Direct download: ufm045podcastcampstehtbereit_NEU.mp3
Category:general -- posted at: 11:43am CET

Episode 44.

Er hat es getan. Obwohl es viele nicht tun.

Ich spreche von einem eigenen Onlinekurs. Und ich spreche von Christian Anderl, dem Gründer von Shootcamp.

Als er sich erfolgreich als Foto- und Filmemacher selbständig gemacht hatte, merkte er schnell, dass er nun ständig präsent sein und täglich Zeit gegen Geld tauschen muss, um finanziell gut dazustehen. Nach einer Krebserkrankung entschied er, mehr für sich aufzubauen, um "die fehlende soziale Absicherung als Selbständiger" zu kompensieren. Eben das, was ich als bleibende Werte bezeichnen würde. Heute steht sein erster Onlinekurs kurz vor dem Start.

Im Gespräch erfahren wir eine Menge zu der Arbeit hinter den Kulissen, also am Onlinekurs selbst, und er erzählt und von seinen Ideen fürs Marketing.

Wenn Sie erfahren wollen, wie Ihnen Ihr eigener Onlinekurs weiterhilft und wie Sie einen Kurs erstellen, hören Sie sich meinen Audio-Kurs vom Plattformbetrieb an.

Ein Onlinekurs von Christian Anderl - die Highlights dieser Folge:

  • Wie er selbst zur Fotographie und zum Filmemachen gekommen ist
  • Warum er erkannt hat, dass es mehr Sinn macht, weg von Zeit gegen Geld zu kommen
  • Wie ein Onlinekurs ihm hilft, seine Arbeitszeit zu hebeln
  • Was das wichtigste an einer vernünftigen Testphase ist
  • Was das besondere an seinem Marketing für den Kurs ist
  • Welche eine "Sache" für ihn und mich das Wichtigste im Leben ist (Hinweis: Im Moment weint "es" noch viel und trägt Windeln.)

Erwähnte Ressourcen

Der Unterschied zwischen einem erfolgreichen und einem nicht-erfolgreichen Unternehmer ist...

Mindset, um genau zu sein: Leidenschaft und Klarheit machen den Unterschied.

Meine Frage an Sie

Haben Sie auch einen eigenen Onlinekurs im Angebot, oder tauschen Sie immer noch komplett Zeit gegen Geld?

Wechseln Sie zu Google Plus, um Ihre Meinung zu sagen.

Direct download: ufm044einonlinekurschristiananderl_NEU.mp3
Category:general -- posted at: 4:30am CET

In den letzten Wochen haben wir uns sehr stark um bezahlte Onlinekurse gekümmert. In Episode 43 will ich Ihnen zeigen, wie man so einen Onlinekurs einrichten kann - also technisch auf seiner Webseite umsetzt.

Zum Beispiel ging es in der Folge 41 darum, wie mein persönliches Geschäftsmodell funktioniert. Ich hatte in diesem Zusammenhang auch vom Online Marketing-Start berichtet. Diesen Onlinekurs habe ich mit genau den Schritten eingerichtet, die Sie gleich erfahren werden.

Letzte Woche war dann Marit Alke in der Sendung, die auch mit online-gestützten Mitgliederbereichen arbeitet. Während des Gesprächs haben wir das Thema Technik immer mal wieder gestreift. Ich dachte mir daher, es wäre sinnvoll, hier anzuknüpfen und die Technik ein wenig verständlicher zu machen.

Die folgende technische Infrastruktur werde ich auf für mein Podcast-Camp benutzen. Vielleicht haben Sie ja Lust, mir dabei über die Schulter zu schauen. Ich habe nämlich vor, mit einer kleinen Gruppe von Leuten an deren ersten eigenen Onlinekursen zu arbeiten. Die konkrete Form habe ich noch nicht festgelegt. Im Moment sammele ich erst einmal Interessenten ein.

Das erfahren Sie in dieser Folge

  1. Die Basis: Wordpress für Ihre Webseite
  2. Die IP-Beschränkung: Limit Login Attempts
  3. Mein aktuelles Favoriten-Theme: Bloggo
  4. Der Passwortschutz: 1password
  5. Der zahlungspflichtige Bereich: DigiMember
  6. Die Zahlungsabwicklung: DigiStore24
  7. Die Kontaktpflege: Klick-Tipp
  8. Die Kurs-Einteilung: WP Courseware
  9. Die Verkaufsseite: Instabuilder
  10. Verkaufsbuttons: MaxButtons

Meine Frage an Sie: Möchten Sie gerne einen eigenen Onlinekurs anbieten, so wie ich meinen Online Marketing-Start?

Wenn Sie Lust an einer kleinen Mastermind-Runde haben, in der ich Sie über meine Schulter gucken lasse, dann freue ich mich auf Ihre Mail an mich.

Direct download: ufm043onlinekurseinrichten.mp3
Category:general -- posted at: 5:00am CET

Episode 42.

Unternehmerin durch.

Sie bietet Trainern und Coaches an, in einem online-gestützten Workshop ein eigenes online-gestütztes Coachingprogramm zu entwickeln. Im Grunde handelt es sich bei einem Coachingprogramm um eine Mischform aus Live-Workshops, 1-zu-1-Coaching und reinen Selbstlernphasen in einem privaten Online-Mitgliederbereich. Ein Coachingprogramm funktioniert also ähnlich wie ein Onlinekurs, nimmt dem Trainer oder Coach aber nur einen Teil der Arbeit ab.

Ich habe sie eingeladen, weil sie sehr viel wertvolles Hintergrundwissen beitragen kann, wie Sie Ihre Personal Media-Plattform monetarisieren können, sobald Sie darüber erste Kundenbeziehungen automatisch aufbauen. Aber natürlich erfahren wir auch mehr zu Marits persönlichen Plänen.

[Bevor Sie auf Play klicken, nehmen Sie doch bitte kurz an meiner Umfrage teil. Ich möchte meine Seite nämlich mit Hilfe Ihres Feedback weiterentwicklen.]

Marit und ich benutzen übrigens in vielen Fällen dieselben Ressourcen, weshalb diese Seite vielleicht auch interessant für Sie ist.

Jetzt sind Sie an der Reihe...

Hier können Sie abonnieren, bewerten, teilen, kritisieren und Vorschläge machen.

Dinge und Themen, um die es in dieser Folge geht:

  • Wieso Marit begonnen hat, mit einem Online-Konzept auch den Markt der Selbstzahler zu bearbeiten
  • Welche Erfahrungen sie mit den sogenannten Internet Marketern gemacht hat
  • Wie ein eigenes Online-Produkt den Inhabern viele neue persönliche Freiheiten bietet
  • Wie das Starten eines Blogs überraschend viele neue Kontakte bringt
  • Warum Marit sich nicht vorstellen kann, das die Konzepte von Tim Ferriss zu Anfang für sie funktioniert hätten
  • Wieso sie immer noch nicht akzeptieren kann, welches Gefühl ihr Online-Produkt ihr vermittelt
  • Wie Sie sich vorher die nötige Reputation aufgebaut hat

Da wir so viel Input zum Thema Onlinekurs zusammengetragen haben, habe ich mir erlaubt, ihren Tool-Tipp und ihre Buchempfehlung herauszuschneiden. Sie hat Wordpress als Tool empfohlen und als Buch-Tipp das Buch von Svenja Hofert - Slow Grow genannt

Ich fand an diesem Gespräch besonders toll, dass Marit ganz offensichtlich meine Philosophie einer eigenen Internet-Immobilie teilt.

Der Unterschied zwischen einem erfolgreichen und einem nicht-erfolgreichen Unternehmer ist...

Es könnte an den Glaubenssätzen liegen, die einem im Weg stehen. Das wichtigstes Prinzip ist auf jeden Fall, es auszuprobieren. Der Ausgleich erfolgt dann über die richtige Erwartungshaltung.

Direct download: ufm042coachingprodukteentwickeln_NEU.mp3
Category:general -- posted at: 5:00am CET

Episode 41.

In diesem Monat hatte ich die Gelegenheit, in zwei anderen deutschen Podcasts zu Gast zu sein. Das hat mir im Monat Mai viele neue Leser und Podcast-Hörer gebracht, und darüber freue ich mich sehr.

Wenn Sie also neu auf meiner Seite sind, dann empfehle ich Ihnen, dass Sie sich zunächst in die Interviews und die Solo-Folgen einhören, um danach ein wenig im Blog zu stöbern.

Meine Gastauftritte haben aber auch bei einigen die Frage aufgeworfen, wie denn nun eigentlich mein Geschäftsmodell funktioniert. Einfach so zu podcasten ist vielleicht lustig und lehrreich, aber es sollte ja auch einen Mehrwert für das eigene Geschäft darstellen. Heute will ich Ihnen deshalb gerne mehr zur "inneren Mechanik" meines Geschäftsmodells, dessen Speerspitze Unternehmer.FM ist, aufzeigen.

Fühlen Sie sich herzlich eingeladen, soviel Sie wollen davon für sich selbst zu übernehmen.

Sie finden die Links zu den beiden gerade erwähnten Interviews aus Mai 2014 weiter unten.

Jetzt sind Sie an der Reihe...

Hier finden Sie verschiedene Möglichkeiten, Unternehmer.FM mit Ihren Freunden zu teilen und sich einzubringen.

Das erfahren Sie in dieser Folge

  1. Tipp der Woche: Der Podcast Nebenberuf Startup
  2. Die 5 Phasen einer Kundenbeziehung und wie ich sie für mich gestalte
  3. Warum ich einen Podcast gestartet habe
  4. Die einzelnen Elemente meines Geschäftsmodells
  5. Wieso ein Podcast an mehreren Stellen nützlich ist (kostenloser Content, kostenpflichtiger Content, SEO, Social Media etc.)
  6. Was Sie tun können, um mein Geschäftsmodell für sich zu kopieren (Podcastcamp)

Sie haben nun auch gehört, wie mein Podcast mein Geschäftsmodell unterstützt. Ich würde mich freuen, wenn wir uns im Podcast-Camp wiedersehen, um auch Ihr Geschäft mit einem Podcast nach vorne zu bringen.

Falls Sie jetzt nicht nur Folge 41 hören, sondern auch die beiden oben genannten Gespräch hören wollen, dann besuchen Sie den Podcast von Markus Cerenak und Bernd Geropp. Letzteres Interview wird allerdings erst morgen ausgestrahlt.

Wenn Sie selbst einen Podcast betreiben und mich gerne einladen möchten, dann freue ich mich sehr darüber. Nehmen Sie dann einfach Kontakt zu mir auf zwecks Terminabsprache.

Im folgenden finden Sie ein paar mehr Worte zu den 5 Phasen in meinem Geschäftsmodell. (Dies ist eine gekürzte und leicht veränderte Version der Audio-Version, die Sie über den Player oben hören können.)

1. Acquisition

Vielleicht haben Sie mich schon einmal sagen hören, dass es meine beste unternehmerische Entscheidung überhaupt war, einen Podcast zu starten. Neben ein paar anderen, eher klassischen Akquisemethoden ist es insbesondere der Podcast, der die so wichtige Sichtbarkeit für mich herstellt. Diese Zufriedenheit mit Unternehmer.FM rührt nicht zuletzt daher, dass mein Podcast mir sehr viele neue Kontakte beschert hat. Aber nicht nur sind daraus valide Kundenbeziehungen entstanden, sondern ich konnte auch viele neue Empfehlungsgeber, Multiplikatoren und Geschäftsfreunde gewinnen. Ich denke, was das Erfolgspotential eines Podcasts auch für Sie angeht, sagt ein Bild mehr als tausend Wort. Hier sehen Sie die Zugriffszahlen auf Unternehmer.FM in den ersten drei Monaten nach Listung in iTunes.

Libsyn-Statistik Anstieg Downloadzahlen

Inzwischen sind natürlich schon ein paar mehr Monate vergangen. Sobald man aus dem Bereich "Neu & beachtenswert" herausfällt, der ganz oben in iTunes angezeigt wird, fallen die Download-Zahlen zunächst etwas ab. Bei mir und bei allen anderen Podcastern, mit denen ich gesprochen habe, steigen sie danach aber weiter kontinuierlich an.

2. Activation

In den vergangenen Monaten habe ich verschiedene Möglichkeiten getestet, mit denen man Podcast-Hörer und Webseitenbesucher weiter in Richtung Kundenbeziehung "bewegt". An dieser Stelle Ihres Geschäftsmodells führt nichts an einem guten Lead-Magneten vorbei. Ich habe neben dem Vertrauenshandbuch und dem Business-Trainingslager vor allem gute Erfahrungen mit dem Audio-Kurs des Plattformbetriebs gemacht. Sie erinnern sich sicherlich, dass die Aufgabe eines Lead-Magneten darin besteht, die E-Mail-Adresse des Webseitenbesuchers abzufragen, um mit ihm in eine persönliche Beziehung auf E-Mail-Basis einzusteigen.

Genau aus diesem Grund bitte ich meine Podcast-Hörer im Podcast auch oft, eine bestimmte URL aufzurufen. Dabei handelt es sich eben um eine solche Seite, wo ich die E-Mail-Adresse abfrage.

3. Revenue

Nachdem ein Webseitenbesucher seine E-Mail-Adresse hinterlegt hat, erhält er eine Serie von vorgefertigten E-Mails, die anhand der von ihm eingegebenen Daten individualisiert werden. Diese E-Mail-Serie, auch Autoresponder genannt, hat die Aufgabe, mich dem Leser persönlich bekannter zu machen und wichtige erste Informationen zu meinem Thema weiterzugeben. Nach einiger Zeit dann unterbreite ich auch Kaufangebote über diese E-Mail-Liste. Die Verkäufe werden dann entweder automatisch über Software abgewickelt und die Produkte ausgeliefert oder wir verabreden ein poersönliches Telefonat oder Treffen. Die genaue Form des Verkaufs ist bei allen meinen Angeboten völlig unterschiedlich und jeweils den Charakteristiken der Angebote entsprechend aufgebaut.

Ich kann in diesem Beitrag leider aus Zeit- und Platzgründen nicht weiter ins Detail gehen. Wenn Sie mehr zum konkreten Verkaufen über das Internet erfahren wollen, dann überlegen Sie doch, ob mein Online Marketing-Start nicht eine lohnenswerte Investition sein könnte.

In meinem konkreten Geschäftsmodell ist das oberste Ziel, allen neuen Interessenten zunächst einen kostengünstigen Einstieg zu gewähren. ich tue das mit meinen digitalen Produkten. Sofern jemand danach an einer persönlichen Zusammenarbeit interessiert ist, fällt mir die Akquise leichter. Eben weil er schon zufriedener Kunde des Einstiegsprodukts ist. (Zu Themenkomplex Einstiegsprodukte habe ich bereits einen Podcasts veröffentlicht.) Aber natürlich kann man mich auch direkt fragen, ob ich an einer Zusammenarbeit interessiert bin, ohne vorher ein digitales Produkt gekauft zu haben.

4. Retention

Wenn ein Kunde seine Leistung erhalten hat, dann geht es darum, ihn zufriedenzustellen. Denn schließlich lebt mein Geschäftsmodell nicht von Einmalkunden, sondern von dauerhaften Kundenbeziehungen. Der wichtigste nächste Schritt nach einem Kauf und einer Leistung ist also, mit dem Kunden in Kontakt zu treten und ihn um sein Feedback zu bitten. Hier geht es aber nicht nur darum, die konkrete Person x, mit der man kommuniziert, zufriedenzustellen. Sondern es geht auch immer darum, zu lernen. Nämlich zu lernen, was man bei seinem Angebot unbedingt verbessern sollte. Eben um die Zufriedenheitsrate zu heben.

Bei meinen Online-Angeboten, die kleinpreisig sind, ist es betriebswirtschaftlich oft nicht möglich, jeden Kunden einzeln anzurufen, 20 Minuten mit ihm zu plaudern und ihn um sein ausführliches Feedback zu bitten. Ich sende deshalb den Kunden nach einiger Zeit immer eine E-Mail mit der Bitte, ein Formular auszufüllen. Über das ausgefüllte Formular erfahre ich auch recht gut, wo der Schuh eventuell drückt.

5. Referral

Ganz am Schluss der Zusammenarbeit mit einem Kunden bei einem bestimmten Produkt oder einer Dienstleistung ist es mir immer sehr wichtig, den Kunden auch dazu zu ermuntern, mir eine Empfehlung auszusprechen. Am besten funktioniert das immer noch, wenn man den bestehenden Kunden ein kleines Dankeschön verspricht. Bei meinen digitalen Produkten ist es daher wohl die klügste Idee, bestehende Kunden in mein Partnerprogramm einzuladen. Denn das Partnerprogramm vergütet automatisch alle erfolgreichen Empfehlungen, sodass ich hierfür keine manuelle Arbeit aufwenden muss.

Das war mein kurzer Einblick in die "Mechanik" meines Geschäftsmodells.

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Meine Frage an Sie: Über welchen Weg finden die meisten Ihrer Neukunden zu Ihnen? Ist es ein Podcast oder etwas völlig anderes?

Ich freue mich auf Ihren Kommentar.

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Episode 40.

Christian Müller baut sich nach gut zwei Jahren als Freiberufler in der Kommunikationsberatung ein weiteres Standbein in der mobilen Videoproduktion auf. Ich habe ihn eingeladen, weil er sicher einiges an wertvollem Hintergrundwissen beitragen kann, wie Sie mit eigenen Videos Ihre Personal Media-Plattform auf- und ausbauen können. Am Anfang des Gesprächs erfahren Sie aber vor allem mehr zu seinem persönlichen Werdegang, der wie ich finde Mut macht.

Der Schwerpunkt unseres Gesprächs bilden Fragen, wie Sie mit eigenen Videos einsteigen und unter anderem das Marketing so verbessern können.

Übrigens, wenn Sie in und um Essen leben, dann können Sie am 23. Mai 2014 einen Tagesworkshop bei Herrn Müller belegen. Wenn Sie einen schnellen und umfangreichen Einstieg in die eigene Videoproduktion mit mobilen Geräten wollen, dann ist das vielleicht das Richtige für Sie. Am besten rufen Sie Herrn Müller an und lassen sich ein Ticket geben.

Meine Frage an Sie

Setzen Sie bereits Videos im Marketing ein? Wenn ja, welche Erfahrungen haben Sie bisher damit gemacht? Wenn nein, vor welchen Problemen stehen Sie?

Wechseln Sie zu Google Plus, um Ihre Meinung zu sagen.

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Category:general -- posted at: 4:30am CET

Episode 39.

In der vorletzten Folge haben wir darüber gesprochen, warum es für Sie wichtig und sinnvoll ist, auch im Internet einen Verkaufstrichter einzurichten. Schließlich wollen Sie möglichst effizient zu mehr neuen Kunden und Umsätzen kommen. Eine der besten Möglichkeiten, die ich kenne, um diesen Trichter mit ständig neuen Interessenten zu füllen, ist ein eigener Podcast. Vielleicht haben Sie mich in einer der letzten Folgen ja vielleicht auch sagen hören, dass es meine beste unternehmerische Entscheidung bisher überhaupt war, einen eigenen Podcast ins Leben zu rufen. Das ist nicht übertrieben.

Vielleicht spielen ja auch Sie deshalb jetzt mit dem Gedanken, einen Podcast zu starten. Heute möchte ich nach nunmehr fast 40 eigenen Podcastfolgen meine Schritt-für-Schritt-Anleitung mit Ihnen besprechen, mit der Sie einen Podcast erstellen. Wenn Sie die Liste abarbeiten, wissen Sie, wie Sie Ihre erste eigene Podcast-Folge veröffentlichen können. Von dem Punkt an müssen Sie lediglich regelmäßig weitere Folgen produzieren, um Ihren Verkaufstrichter jeden Tag um ein Dutzend oder sogar noch mehr potenzielle Kunden zu ergänzen.

Übrigens, ich habe mich entschieden, einen Onlinekurs zu erstellen, bei dem Sie lernen können, wie Sie einen eigenen Podcast planen, einrichten, betreiben und vermarkten. Alles mit dem Ziel, Umsatz und Profite für Ihr Unternehmen zu steigern. Egal wie klein Ihr Unternehmen ist, selbst wenn Sie der berühmte Einzelkämpfer und Freelancer sein sollten, ein eigener Podcast ist meiner Meinung nach eine hervorragende Entscheidung, um Ihr Unternehmen weiterzuentwickeln. Heute klären wir dazu erst einmal, wie Sie Ihre erste Folge veröffentlichen.

Klicken Sie hier, um mehr Hintergrundinformationen zum Podcasten an sich zu erhalten und natürlich auch, um über den weiteren Verlauf des Onlinekurses informiert zu werden.

Eine Anmerkung noch: Es geht in diesem Beitrag nicht um strategische Fragen, also nicht um das Warum oder darum, wie Sie mit einem Podcast Kunden gewinnen. Sondern es ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung. Sozusagen ein How-To, um die erste Folge zu veröffentlichen. Wenn Sie das Thema Podcasten näher interessiert, dann kann ich Ihnen versichern: Wir kommen auch noch auf die anderen Themen zu sprechen.

Jetzt auf "Play" klicken: [powerpress url="http://traffic.libsyn.com/unternehmerfm/ufm039podcasterstellen.mp3"]

Die 9 Schritt, um einen Podcast erstellen zu können

  1. Hardware und Software installieren
  2. Intro und Outro produzieren
  3. Eine Handlungsaufforderung für potenzielle Kunden einplanen, damit diese zum Eingang Ihres Verkaufstrichters wechseln
  4. Ein Skript erstellen oder ein Gespräch verabreden
  5. Aufnahmen nachbearbeiten und eine finale Podcast-Audio-Datei erstellen
  6. Datei bei einem Media Host hochladen bzw. einen Account bei einem Media Host anlegen
  7. RSS-Feed bei iTunes oder einer anderen Plattform registrieren
  8. Shownotes in Form eines Blogposts veröffentlichen
  9. Am Veröffentlichungstag die Folge vermarkten

Lassen Sie uns die einzelnen Schritte besprechen

Hier werden Sie alsbald ein Transskript der Podcast-Folge finden. Es wird derzeit noch bearbeitet.

Hier finden Sie mein momentanes Equipment

Diese Software nutze ich:

  1. Interview-Partner schalte ich in der Regel über Skype zu.
  2. Als Aufnahme-Software benutze ich Wavelab. Sie können aber auch Audacity, Adobe Audition oder grundsätzlich jede andere Recording-Software benutzen, die eine MP3-Datei produziert
  3. Die finalen Dateien lasse ich bei Libsyn hosten.
  4. Den Libsyn-RSS-Feed registrieren Sie dann bei iTunes, Stitcher und/oder Soundcloud.

Diese Hardware nutze ich:

  1. Das Mikrofon hängt an einem Schwenkarm. Meiner ist von RØDE.
  2. Ich benutze ein RØDE NT1-A Mikrofon mit Popschutz.
  3. Das Mikropfon geht in meine externe Soundkarte, der M-Audio Fast Track. Die Soundkarte ist per USB-Kabel am Rechner angeschlossen.
  4. Von der externen Soundkarte "zweige" ich den Ton in das externe Aufnahmegerät ab, ich nutze das Roland R-05.
  5. Die Aufnahmen liegen dann auf einem Speicherchip im externen Aufnahmegerät und ich kopiere sie zur Nachbearbeitung einfach per USB-Kabel auf meinen Rechner.

Ich hoffe, diese kurze Einführung, wie Sie einen Podcast erstellen können, hat Ihnen geholfen - und vor allem Ängste und Hürden reduziert. Ich würde mich freuen, wenn wir uns im Podcast-Camp wiedersehen.

Natürlich rechtfertigt sich eine eigener Podcast nur, wenn Sie ihn als Marketinginstrument nutzen wollen. Vielleicht aber ist Ihnen das wirtschaftliche Potenzial eines Podcast insgesamt noch nicht richtig klar. Dann empfehle ich Ihnen meinen kostenlosen Audio-Kurs, den Sie hier anfordern können. Wir besprechen dort, wieso eigene Medieninhalte wie ein erstellter Podcast zu mehr Profiten bei weniger Arbeit führen.

Direct download: ufm039podcasterstellen_NEU.mp3
Category:general -- posted at: 5:00am CET

Episode 38.

Ivan Blatter sorgt mit seinem provokanten Ansatz des "Anti-Zeitmanagements" für Furore. "Wie jetzt? War alles falsch, was wir in den letzten Jahrzehnten getan haben, um unseren Stapeln an Arbeit abzuarbeiten?", könnten Sie nun fragen. Nein und ja, aber genau das sollten Sie sich anhören.

Besonders interessant in diesem Zusammenhang ist, dass Herr Blatter dank seines Blogs keinerlei Kaltakquise betreiben muss und deshalb sowohl ein Offline-Geschäft als Coach und Seminarleiter als auch online Selbstlernkurse verkaufen kann.

Wenn Sie auch einen Gast vorschlagen möchten, dann können Sie das hier tun.

Dinge und Themen, um die es in dieser Folge geht:

  • Tipp der Woche: WP Courseware als Software für Ihre Online-Kurse, um Inhalte zu strukturieren, damit Teilnehmer diese Inhalte nacheinander abarbeiten
  • Wie er es als Einzelkämpfer schafft, sowohl ein Online-Geschäft als auch ein Offline-Geschäft zu betreiben
  • Man hört es heraus: Warum "ohne zu hetzen" eine wichtige Voraussetzung für eine gewisse innere Ruhe ist
  • Wieso gerade Webinare große Vorteile bieten, aber auch einige Nachteile für den Dozenten haben
  • Warum Ivan Blatter sich gerade von Lothar Seiwert, dem Zeitmanagement-Papst, bestätigt fühlt
  • Warum die heutige Zeit nicht mehr mit traditionellen Prinzipien gemanagt werden sollte
  • Wie Sie stattdessen Ihre Arbeit priorisieren können und sollten
  • Was der entscheidende Unterschied zwischen Ergebniszielen und Handlungszielen ist und warum Sie ihn beachten sollten
  • Ohne zu hetzen zu arbeiten bleibt kein Wunschdenken, wenn man diese eine Methode kennt, die Ihnen hilft, Dinge in "Ja" und "Nein" zu sortieren
  • Seine Buch-Tipps: Toni Schwartz - Be excellent at anything und  Toni Schwartz/Jim Loehr - Die Disziplin des Erfolges
  • Seine Tool-Tipp: Contactually, ein web-basiertes Kontaktmanagement, das "geschäftlich" und "privat" vereint
  • Andere Gäste, die angesprochen wurden: Bernd Geropp und Ehrenfried Conta-Gromberg

Der Unterschied zwischen einem erfolgreichen und einem nicht-erfolgreichen Unternehmer ist...

Ein erfolgreicher Unternehmer hat gelernt, Entscheidungen zu treffen anhand dessen, was er will und was er nicht will. Und die Basis dafür ist das Wissen um seine eigenen Werte und Ziele.

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Die Episode 37 handelt von Ihrem Verkaufstrichter im Internet und gehört zum Thema Akquise.

In meinem neuen Kursprogramm, dem Online Marketing-Start, steht der Verkaufstrichter der Teilnehmer im Mittelpunkt. Es gibt so viele Definitionen eines Verkaufstrichters wie Sand am Meer, weshalb ich in diesem Beitrag nicht darauf eingehen will, was ein Verkaufstrichter ist. Wenn Sie keine Vorstellung davon haben, googeln Sie es bitte einfach oder stellen sich darunter vereinfacht einen systematischen Weg vor, Unbekannte Schritt für Schritt zu Kunden zu entwickeln.

Mir ist hier und heute etwas anderes wichtig: Zu Beginn des Kursprogramms sprechen wir in der ersten Lektion über die Ziele und Motive der Teilnehmer. Ich werde hier verschiedene Motive auflisten und an vielen Stellen auch konkrete Beispiele von Unternehmern nennen, mit denen ich im Podcast bereits gesprochen habe.

Mir ist wichtig, dass jeder Teilnehmer seine eigene Vorstellung davon entwickelt, wie sein oder ihr Geschäft vom Internet profitieren soll. Ich halte es nämlich nicht für ratsam, sich Vorbilder wie Pat Flynn, Chris Ducker oder Amy Porterfield zu wählen. Weil, wenn man ganz am Anfang steht, sind dieser Heroen des Internets unerreichbar. Konkret: Sind deren Verkaufstrichter wahnsinnig differenziert und weitreichend.

Seine Motive zu kennen und sich realistische Ziele zu setzen, ist also sehr wichtig, wenn man mit etwas beginnt. Nicht nur, wenn man mit dem elektronischen Verkaufstrichter beginnt, wie wir es eben im Online Marketing-Start tun.

Ich habe mir deshalb gedacht, auch Sie als internet-affiner Podcast-Hörer dürften daran interessiert sein, wenn ich Sie daran teilhaben lasse.

Hier kommen also die 12 Motive für den Aufbau eines Verkaufstrichters im Internet.

1. Expertenpositionierung für mehr Zulauf zum Verkaufstrichter

Wenn Sie sich eine gewisse Routine, Erfahrung oder Expertise zu Ihrem Thema und Fachbereich aufgebaut haben, dann fühlen Sie sich sicherlich auch gut vorbereitet, anderen zu helfen. Das Problem ist aber, dass diese anderen eben nicht wissen, wie viel Erfahrung, Wissen und Können Sie „draufhaben“.

Vielleicht denken Sie sich manchmal: „Wenn doch nur mehr Menschen wüssten, was ich alles kann, dann wäre mein Arbeitsalltag leicht.“

Genau das ist der Hasenfuss: Sie müssen darauf hinwirken, dass Ihre zukünftigen Neukontakte schneller begreifen, wie wertvoll Ihr Wissen für sie ist. Genau dabei hilft Ihnen Ihr Verkaufstrichter, denn ein Bestandteil ist es, nützliche Inhalte aufzuschreiben, die voller Wissen und Beispielen Ihres Könnens stecken. Durch Online Marketing werden die Inhalte einfach nur schneller und weiträumiger bekannt, die Ihre Zielgruppe sozusagen „unsichtbar“ auf in Ihren Verkaufstrichter leiten.

Ein gutes Beispiel zur Anschauung: Peer Wandiger

2. Kundenbindung erhöhen mit Hilfe des Verkaufstrichters

Werfen Sie bitte einmal kurz einen Blick auf Ihren Stapel Visitenkarten. Mit wem davon haben Sie in den letzten drei Monaten länger als 5 Minuten gesprochen? Mit wem davon haben Sie zuletzt überhaupt gesprochen?

Verkaufstrichter durch E-Mail-MarketingBei mir ist das sogar so, dass ich zu einigen Visitenkarten gar kein Gesicht mehr vor Augen habe. Mit anderen Worten: Die Karte ist wertlos für mich. Und auch für denjenigen, der Sie mir gegeben hat. Weil kein Geschäft, das beiden Seiten nutzt, daraus entstanden ist. Denn ansonsten hätte ich das Gesicht sicher nicht vergessen.

Der bleibende Kontakt ist nämlich durch einen Verkaufstrichter sichergestellt, weil Online Marketing auch ein Element bietet, seine bestehenden Kontakte langfristig aktiv zu pflegen. Man nennt es E-Mail-Marketing, aber es bedeutet im Grunde nichts anderes als das man Zeit investiert, Nützliches für seine Kontakte produziert und es allen Kontakten, die sich dafür interessieren, mit einer einzigen Mail – verpackt als Serienmail – zuschickt.

Der zweite Hebel hier ist, dass Sie diese Inhalte auch in sozialen Netzen posten können und auf diesem Weg auch die weniger engen Kontakte pflegen – einfach, in dem Sie sich so in Erinnerung rufen.

3. Neue Kundenschichten für den Verkaufstrichter gewinnen

Wie Sie sicherlich wissen, bietet das Internet eine Vielzahl verschiedener Traffic-Strategien, mit denen man den Eingang zu seinem Verkaufstrichter, also namentlich seine Webseite, bekannter macht. Traffic-Quellen bietet daher die Chance, schnell und ungezwungen eine Vielzahl neuer Kontakte zu generieren. Denn im Internet ist es relativ leicht, Menschen nach Ihren Vorlieben, Interessen und Schwerpunkten zu filtern. Je nachdem, wie aktiv das Netzwerk bzw. die Traffic-Quelle auf die Gewinnung von neuen Kontakten ausgerichtet ist, wird es für Sie leicht, Ihre Zielgruppe anzeigen zu lassen – und eben Kontakt aufzunehmen.

Ich sage nicht, dass Sie jetzt täglich vier Stunden auf Facebook und Co. „herumhängen“ sollen, um möglichst viel Traffic zu generieren. Aber ich sage, dass Sie gerade dann, wenn Ihre Zielgruppe sehr internet-affin ist, hier nicht durch Abwesenheit glänzen sollten. Ihr Verkaufstrichter im Internet sorgt dann dafür, dass die dort investierte Zeit sich auch positiv im Umsatz niederschlägt.

Ein gutes Beispiel zur Anschauung: Sebastian Canaves

4. Einfacher Kunden gewinnen

Verkaufsquote erhöhenIn letzter Konsequenz machen Sie sich die Mühe mit Online Marketing natürlich, um finanziell zu profitieren. Ein oft untergewichteter Aspekt ist es aber, dass diese Akquise-Arbeit mit einem online-gestützten Verkaufstrichter auch gleichzeitig leichter wird.

Denn die einzelnen Elemente des Trichters sind für sich genommen einfach einzurichten, einfach zu pflegen und einfach zu kontrollieren. Diese an sich einfachen Elemente werden in Reihe geschaltet, arbeiten also nacheinander, und führen den Menschen, der sich im Trichter befindet, Schritt für Schritt jeweils einen Schritt weiter.

Konstruiert man seinen Verkaufstrichter von hinten nach vorne, kann man dann jeweils Abzweigungen einplanen, um Menschen aus mehreren Quellen teilweise oder gänzlich automatisiert auf ein und denselben Schritt im Trichter hinzuführen - zum Beispiel in ein Verkaufsgespräch. Mit derselben Methode können so Kontakte aus verschiedenen Quellen gemeinsam betreut werden.

Ein gutes Beispiel zur Anschauung: Heiko Krajewski, der seine ersten 1000 Kunden über Xing gewonnen hat, oder Markus Cerenak, der seine Kunden über seinen Autoresponder gewinnt. Einer nutzt das Online-Tools zur Kontaktgewinnung, der andere nutzt das Online-Tool zum Verkaufen.

5. Mehr Wissen sammeln, was benötigt wird

Lassen Sie uns an dieser Stelle einer Wahrheit ins Auge blicken. Auch der beste Online-Unternehmer lebt und arbeitet nicht im luftleeren Raum, sondern er erstellt und bietet Leistungen an, die echte Menschen kaufen sollen und die wahrscheinlich auch im echten Leben eine Veränderung erleben wollen. Denn das tollste Marketing bringt nichts, wenn die verkaufte Leistung keine Wirkung zeigt.

Ein Verkaufstrichter nun sammelt alle Kontakte und ordnet sie gedanklich verschiedenen Phasen zu - je nachdem, an welcher Stelle im Verkaufsprozess der Kontakt im Moment steht. Die Kontakte stehen also zum Beispiel als Teilnehmer eines bald stattfindenden Webinars, als Abonnenten der Newsletter oder als Kunden, die gerade eine App heruntergeladen haben, kategorisiert in der Datenbank hinter dem Verkaufstrichter auch entsprechend filterbar zur Verfügung.

Bei einem sauber aufgesetzten Verkaufstrichter sammeln sich deshalb immer viele Menschen an bestimmten Stellen an. Für Sie als kommerzieller Anbieter ist es nun wichtig, konkretes Feedback zu bekommen. Denn Sie wollen ja erfahren, was Ihre Kontakte denken, fühlen und wollen. Damit Sie die richtigen Entscheidungen treffen können.

Online Marketing macht das leicht und einfach möglich, denn Sie haben verschiedene Tools zur Hand, so zum Beispiel Umfrage- und Formular-Software, die Sie einmal einrichten und dann an alle Kontakte an einer bestimmten Stelle Ihres Verkaufstrichters mit der Bitte um Antwort senden. Nur in Verbindung mit einem Verkaufstrichter also können Sie Rückmeldungen erhalten, die genau von den Menschen stammen, von denen Sie eine bestimmte Rückmeldung benötigen. Die Qualität Ihrer Informationen steigt, und damit auch die Qualität Ihrer Entscheidungen.

6. Neue Einkommensquellen durch Erweiterung des Verkaufstrichters erschließen

Ich hoffe, Sie mögen smarte Methoden genauso gerne wie ich auch. Und ein Verkaufstrichter im Internet ist so eine smarte Methode.

Stellen Sie sich vor, Sie besitzen einen fertigen Verkaufstrichter, der - sagen wir - Ihre Zielgruppe aus Facebook auf Ihre Webseite lockt, dort auf Ihre E-Mail-Liste zieht und aus dem Autoresponder heraus Ihr Angebot verkauft. Da das meiste in Ihrem Verkaufstrichter mit Software automatisiert ist, können Sie sich darauf konzentrieren, mit der zahlenden Kundschaft zu arbeiten.

Oder Sie konzentrieren sich außerdem noch darauf, hinter das Element Ihres Verkaufstrichters, das die Kontakte zum Kauf einlädt, noch ein neues Angebot anzuhängen. Sie erweitern also Ihren Verkaufstrichter um ein zweites Angebot.

Die Besonderheit: Anders als im echten Leben müssen Sie Ihre Kontakte nicht noch einmal neu auf das neue Angebot aufmerksam machen, denn es ist ja direkt hinter das erste Angebot geschaltet. Sie realisieren das im Online Marketing, indem Sie einfach alle Kontakte im Verkaufstrichter in Kunden von Angebot 1 und Nicht-Kunden von Angebot 1 teilen. Nach beispielsweise sechs Wochen schicken Sie den Nicht-Kunden von Angebot 1 ein anderes Angebot. Ihre Einnahmebasis wird breiter und tiefer, weil Sie nun faktisch die Kauffrequenz erhöhen, weil alle Kontakte im Schnitt eines Monats nun mehr Angebote von Ihnen erhalten.

Ein gutes Beispiel zur Anschauung: Pascal Feyh

7. Den Stundensatz hebeln durch weniger Zeiteinsatz in der Akquise

Dieser Punkt ist ähnlich gelagert wie Punkt 4, "Einfacher Kunden gewinnen". In Punkt 4 ging es darum, dass Sie Ihre Verkaufsmethoden nutzen, um sie gebündelt zu nutzen, was eben Ihr Trichter möglich macht.

Hier geht es darum, dass auch Ihre Arbeitszeit wirksamer genutzt wird. Das liegt daran, dass Sie persönliche Kontakte manchmal einfach der Betreuung durch den Verkaufstrichter überlassen können. Zum Beispiel ist das dann sinnvoll, wenn Sie ein Verkaufsgespräch geführt haben, der Kontakt aber nicht kaufen möchte. Da er sich danach im Segment der Nicht-Kunden befindet und Sie dort spezielle Inhalte, Marketingmaterialien und Verkaufs-E-Mail auf Automatik legen können, müssen Sie keinen Gedanken mehr an den Kontakt verschwenden.

Ihre Arbeitszeit ist besser investiert in Gespräche mit ernsthaften Interessenten und zahlenden Kunden. Ihr Verkauftrichter spart ihnen also Arbeitszeit, die ohnehin nur eine geringer Verkaufsquote erwarten lassen. Ihre Nicht-Kunden werden trotzdem unaufdringlich und dauerhaft gepflegt und können jederzeit von sich aus anfragen, ob sie kaufen oder Sie beauftragen können.

8. Weniger vertrieblich reisen, ortsunabhängiger sein

Ich würde gerne auch noch einen Aspekt ansprechen, der meiner Beobachtung nach mehr und mehr Bedeutung gewinnt. Immer mehr Menschen möchten nicht mehr an Ihren Bürostuhl oder den Autositz gefesselt sein. Sie wollen arbeiten, wann sie wollen und wo sie wollen.

Wenn Sie nun eine Akquisemethode nutzen, die Sie dazu verpflichtet, potenzielle Kunden und zahlende Kunden auch persönlich zu besuchen, werden Sie viel Lebenszeit in Bus, Bahn und Auto verbringen. Sie kennen das sicherlich, wenn Sie einen vertrieblich geprägten Job haben oder hatten. Ich kenne das gut - zu gut. Und ich finde es unproduktiv - um es freundlich auszudrücken.

Ein Verkaufstrichter, der so organisiert ist, dass Sie eine Menge persönlicher Dialoge online durchführen - sei es 1-zu-1 per Skype oder 1-zu-n mittels eines Webinars - hat die Macht, Sie von der Verpflichtung zu brfreien, zu bestimmten Zeiten an bestimmten Orten zu sein.

Ein gutes Beispiel zur Anschauung: Conni Biesalski, denn sie lebt und arbeitet komplett ortsunabhängig

9. Neue Kompetenzen durch den Aufbau des Verkaufstrichters erwerben

Tja, erwischt. Ich rede hier die ganze Zeit von den Vorteilen eines Verkaufstrichters im Internet. "Ist das denn nicht auch eine Menge Arbeit?", fragen Sie sich vielleicht. Ja, es kostet schon einige Stunden, wenn man es selbst und alleine aufbaut. Es ist Ihre Entscheidung, ob Sie wie der moderne Akquisiteur und Unternehmer im Audio-Kurs entscheiden und delegieren oder auch die Umsetzungs-Jobs machen.

Wenn Sie sich für die Knochenarbeit entscheiden und das Budget einsparen, dann haben Sie trotzdem persönlich etwas davon. Denn Sie erarbeiten sich Fähigkeiten - nämlich im Online Marketing und der Web-Infrastruktur, die in den nächsten Jahren immer wichtiger werden. Egal ob Sie angestellt sind oder Ihr eigener Chef. Solche Kompetenzen sind Gold wert.

Und weil es ein Element der Persönlichkeitsentwicklung ist, kann es auch ein eigenständiges Motiv für Sie sein, mit Online Marketing zu starten.

10. Ideen ohne großes Risiko testen

Erinnern Sie sich an mein Gespräch mit Markus Cerenak in Folge 36? Wir haben darin auch dieses Motiv thematisiert, allerdings in einem anderen Zusammenhang.

Überlegen Sie sich einmal Folgendes: Sie haben ein etabliertes Business, von dem Sie leben. Die Rädchen laufen mehr oder weniger geschmiert. Plötzlich haben Sie eine Idee. "Was wäre, wenn wir x einmal nicht auf die angestammte Art machen, sondern y hinzufügen?" - mit anderen Worten: Sie fragen sich, ob Sie Ihre Prozesse verändern sollen und ob das etwas bringt.

Online Marketing macht es Ihnen leicht, das zu tun. Sie erstellen einfach ein PDF oder eine Audio-Datei und senden sie an Ihre E-Mail-Liste. Anhand der Reaktionen wissen Sie ohne Umschweife, ob Ihre Idee ankommt. Oder nicht. Wenn Sie hingegen BMW wären, dann müssten Sie für den gleichen Praxistest erst einmal teuer ein Modell erstellen (was mehrere 10- oder 100-tausend Euro kosten, wenn nicht sogar noch mehr...), um einen Test zu machen.

Ein online-gestützter Verkaufstrichter ermöglicht Ihnen also einen solchen Test - sozusagen am "offenen Herzen" - und zwar, ohne bildlichen den Tod des Patienten zu riskieren. Denn Sie müssen die Webseite oder die E-Mail einfach nur wieder löschen. Es ist, als wäre nichts gewesen - und Ihr Business läuft weiter wie bisher.

11. Bleibende Werte durch den Verkaufstrichter schaffen

Das Schöne am Verkaufstrichter aber ist, dass er einen dauerhaften Wert für Sie darstellt. Einmal eingerichtet, wird er Ihnen in Zukunft helfen, neue Kontakte an Ihre Angebote heranzuführen - und unten "klimpern" - bildlich gesprochen - "die Taler heraus". Darauf können Sie sich verlassen, denn Ihr Verkaufstrichter benutzt Methoden und Prozesse, die feststehen und so dokumentiert sind, dass Sie, Ihre Mitarbeiter oder aber auch Ihre Software haargenau danach vorgehen kann. Konstante Ergebnisse sind die Folge.

Etwas plakativer formuliert: Es ist sogar möglich, sich persönlich komplett aus der operativen Arbeit herauszuhalten. Es kommt darauf an, welche Art von Leistungen man anbietet. Das ist eine Entscheidung, die Sie treffen müssen.

Für diesen Punkt der Motivliste gilt, dass Sie auch deshalb einen Verkaufstrichter schaffen wollen, weil er einen bleibenden Wert für Sie darstellt.

Ein gutes Beispiel zur Anschauung: Thorsten Kucklick, dessen Webseite von "Mein Spiel" komplett aus Prozessen und nicht mehr aus persönlicher Arbeit besteht

12. Suchmaschinenranking erhöhen

Vergessen Sie mir bitte Google und die anderen Suchmaschinen nicht. Sicherlich haben Sie dieses Motiv bereits viel früher erwartet. Denn eine der wichtigsten Aufgaben von Online Marketing ist es, den Content auf Ihren Webseiten auszubauen und zu verbessern. Dafür belohnen Suchmaschinen Sie mit besseren Plätzen in den Suchergebnislisten.

Und natürlich hat das auch eine Menge mit Ihrem Verkauftrichter zu tun. Denn die Öffnung des Trichters oben, also dort, wo bisher Unbekannte auf Sie und Ihr Angebot im Internet aufmerksam werden, sollte so gut sichtbar wie möglich werden. Sie entscheiden mit über Suchmaschinen-Optimierungsarbeit also auch darüber, wieviel Menschen durch Suchabfragen direkt auf den Eingang oder die Eingänge Ihres Verkaufstrichters stoßen.

Wenn Sie einen Verkaufstrichter mit einer guten Sichtbarkeit in Suchmaschinen wollen, sollten Sie sich also definitiv meinen Audio-Kurs anhören. Denn darin geht es genau darum.

Ein gutes Beispiel für den Teil der Suchmaschinen-Optimierung: Sebastian Döpp

Mein Fazit

Zunächst einmal möchte ich mich mit einer kleinen Zeichnung bedanken, dass Sie sich durch diesen langen Beitrag gearbeitet haben. Ich hoffe, meine Zeichenkünste zaubern Ihnen ein Lächeln ins Gesicht. Ich habe abgebildet, wie mein Verkaufstrichter aussieht. :-)

Moderner Verkaufsprozess mit Trichter

Ich denke, dieser Beitrag liefert Ihnen viele Inspirationen und Motive, selbst mit Online Marketing zu beginnen. Aber ganz bestimmt gibt es nicht den *einen* Grund, warum Sie es tun wollen. Es sind wohl immer mehrere Gründe, die zusammenkommen. Sie müssen sie nur in Ihre konkrete Planung mit einfließen lassen. Dann wird Ihr Online Marketing auch gut zu Ihrem jetzigen Business passen.

Bei mir waren es am Ende wohl die Gründe 3 bis 7, 9, 11 und 12, weswegen ich Unternehmer.FM gestartet habe.

Was Sie jetzt tun sollten, wenn Sie noch keinen Verkaufstrichter im Internet haben

Einen Hinweis in eigener Sache: Wenn Sie entschieden haben, auch in Online Marketing zu investieren, aber noch keine kleine, feine Strategie beisammen haben, dann sollten Sie bei unserem Online Marketing-Start mitmachen. Für weniger als einen Restaurantbesuch zu zweit schaffen Sie die Voraussetzung, nämlich das Wissen und die Tools, um mit Online Marketing zu beginnen.

Außerdem sollten Sie wissen, dass 1. der Preis verschwindend gering ist. (Ich zahle manchmal sogar mehr, wenn ich mit meiner Freundin abends essen gehe. Und wir verzichten oft genug auf Vor- und Nachspeise.) Und 2., dass ich für Sie als Kunde das Risiko des Nicht-Gefallens übernehme. Denn Sie können 30 Tage lang testen und dann immer noch Ihr Geld komplett zurückbekommen.

Das Besondere: Das Programm ist speziell zugeschnitten auf alle Gründer, Selbständigen und Unternehmer, die sich noch selbst um die Kundenakquise kümmern – denn wir besprechen nur Möglichkeiten, die Sie mit günstigen Bordmitteln und ein wenig eigener Zeit umsetzen können. Sie können, müssen also nicht zwingend ein zusätzliches Werbebudget bereitstellen, wenn Sie die in diesem Programm erarbeitete Strategie umsetzen.

Ich würde mich freuen, im Kursprogramm mit Ihnen zusammenzuarbeiten.

Direct download: ufm037motivefuerverkaufstrichter_NEU.mp3
Category:general -- posted at: 5:00am CET

Markus Cerenak fand sich an einem bestimmten Punkt in seinem Leben im sogenannten Hamsterrad wieder. In Folge 36 spreche ich mit ihm deshalb genau darüber: Wie man einen guten Weg einschlagen kann, sein Hamsterrad zu verlassen und sein eigener Chef zu werden. Markus ist Experte dafür, denn er hat mit seiner Rebellion gegen das Hamsterrad sein eigenes Business genau auf diesem Thema aufgebaut.

Übrigens, Markus bietet einen Onlinekurs an, mit dem man einen "erfolgreichen Blog" aufbauen kann. Vielleicht ist das ja interessant für Sie.

Wenn Sie hineinhören, dann werden Sie auch den Rabattcode für Podcast-Hörer mitbekommen, den Sie beim Kauf meines brandneuen Online Marketing-Start-Kurses einsetzen können.

Dinge und Themen, um die es in dieser Folge geht:

Der Unterschied zwischen einem erfolgreichen und einem nicht-erfolgreichen Unternehmer ist...

Es sind zwei Dinge: 1. Durchhaltevermögen gepaart mit 2. Authentizität

Direct download: ufm036markuscerenak_NEU.mp3
Category:general -- posted at: 5:00am CET

Folge 35 ist Teil 4 meines kostenlosen Audio-Kurses.

Sie haben inzwischen gelernt, wie aus kostenlosen Inhalten eine Webseite wird, die Ihr Geschäft schneller und leichter dauerhaft wachsen lässt. Nun wird es darum gehen zu klären, wie Sie diese Marketingarbeit in Ihren geschäftlichen Alltag einbauen.

Die Dame:

Weil das Netz jedem, auch dem ganz kleinen Anbieter, theoretisch die Möglichkeit gibt, dass seine Statusupdates so viral werden, dass mit nur 140 Zeichen viele neue Geschäftskontakte quasi aus dem nichts entstehen, ist das Rennen um neue Kunden heute ein völlig anderes.

Wir haben nun eine ganze Menge gehört dazu, warum Medieninhalte klassischen Werbeformen inhaltlich und von der Wirksamkeitsspanne massiv überlegen sind. Wie aber kann ich, wie können Sie diese neue Form des Marketings in unseren Tagesablauf integrieren?

Sie hören Unternehmer.FM von www.unternehmer.fm und heute wird Christian Gursky diese Frage beantworten, indem er uns einzelne Beispiele von deutschen Personal Media-Plattformen auf ihre Alltagstauglichkeit vorstellt.

Christian Gursky:

Waren Sie in letzter Zeit mal auf der Webseite von Coca-Cola?

Ich zitiere einen Experten: “Es ist eine mutige Strategie, die Coca Cola mit ihrer neuen Webseite fährt. Kurzfristige Marketingüberlegungen sind gewichen und die Bindung der Fans und Freunde ist in den Vordergrund gerückt.”

Mutig? Wirklich?

Wir schreiben das Frühjahr 2013 und ich sitze auf der Content Marketing-Conference in Köln. Konnte mich niemals mit diesem funktionalem, nichts-sagendem Begriff anfreunden. Aber es ist eben der etablierte Begriff. Hätte man mich gefragt, ich hätte es Vertrauensmarketing getauft.

Hochrangige Vortragsredner drehen und wenden das, was Content Marketing ist, immer wieder von links nach rechts und präsentieren Projekte, Ideen und Zukunftsvisionen. Dann fallen diese beiden ominösen Sätze.

Was kann ein Global Player wie Coke Sinnvolleres tun, als nach der effektivesten Methode zu fahnden, mit der es seine Kunden binden kann? Es ist also eher nicht mutig, sondern ökonomisch. Was Coke auf coke.de tut, nennen sie selbst eine Medien-Plattform. Genau wie Coke entwickeln sich übrigens viel traditionelle Großunternehmen zu Medien-Produzenten.

Auf der anderen Seite habe ich erst vor kurzem mit einer langjährigen Mitarbeiterin eines großen Verlags für Zeitschriften und Magazine diskutiert. Es wurde einmal mehr klar, dass die klassischen Medienunternehmen hingegen große Probleme mit der Medien-Produktion haben. Sie scheinen im Wandel hin zur digitalen Welt mehr oder weniger schnell unter die Räder zu kommen. Damit sind die Verlage übrigens in guter Gesellschaft mit allen anderen Medien-Produzenten, die in der Medien-Produktion ihren eigentlichen Gewerbezweck haben.

Die großen Filmstudios und Produktions-Firmen zum Beispiel haben erkannt, dass Sie immer größere Kassenschlager und Blockbuster produzieren müssen, um zu überleben. Der Grund ist einfach: Ihr Investment muss sich sofort auszahlen. Kino-Umsatz, Merchandising, Lizenzen, Ende.

Content Marketing beziehungsweise Personal Media unterliegen aber anderen ökonomischen Gesetzen. Egal, ob in einer Größenordnung wie Coke oder der Größenordnung meines Steuerberaters - der Return, also der Ertrag aus den eigenen Medien, entsteht nicht nur im Hier und Jetzt, sondern auch noch Wochen, Monate und Jahre danach. Und zwar wie gesehen nicht nur in Form von ständig neuen Kunden und wiederholter Käufe und Aufträge.

Ich kann mich der gängigen Vermutung anschließen, dass deshalb die nächste Generation von Kino- und TV-Blockbustern auch eher von Unternehmen wie Vodafone, Unity Media oder Microsoft produziert werden wird als zum Beispiel von Warner Bros. Sie haben mit ihren sonstigen Dienstleistungen und Angeboten einfach viel mehr Möglichkeiten, stabile Einnahmequellen an die Ausstrahlung der Medieninhalten anzuhängen.

Je kleiner die Firma, desto größer die Wachstumschancen

Die Dame:

Ich kann mir gut vorstellen, was Sie jetzt denken. “Wie soll ich denn mit diesen Global Playern mithalten?” Ihre Probleme sind wahrscheinlich viel konkreter. Wahrscheinlich beneiden Sie die größeren Unternehmen, die etablierten Mittelständler, auch dafür, dass sie über nennenswerte Werbebudgets verfügen, sich auf allen relevanten Messen Messestände leisten können und vielleicht sogar Zeitungsanzeigen schalten.

Wenn Sie sich nur überschlägig deren Ausgaben vorstellen, dann denken Sie vielleicht: “Schön und gut. Aber so eine Medien-Plattform kostet vielleicht nicht viel Geld. Aber es kostet viel Zeit, regelmäßig nützliche Inhalte auszudenken, zu erstellen, zu designen und zu veröffentlichen Diese Zeit habe ich nicht, bei mir geht es ständig darum, genug neue Kunden zu finden und die Stapel an Arbeiten zu erledigen.”

Ist damit der Traum, eine Personal Media-Plattform aufzubauen, wie es zum Beispiel Gary Vaynerchuk getan hat, damit ausgeträumt - oder doch irgendwie neben dem Tagesgeschäft möglich?

Christian Gursky:

Ich bin mir sicher, das es auch für Sie möglich ist.

Nehmen wir nur einmal den sehr populären HerrTutorial. Ähm… Sie kennen H-E-R-R-Tutorial nicht? Dann googeln Sie ihn bitte mal.

Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich denken, dass das ein von langer Hand vorbereiteter, genialer Marketing-Schachzug von L’oreal oder Schwarzkopf oder einem anderen Kosmetik-Label gewesen ist. Was es aber nicht. Es ist die One-Man-Show eines ehemaligen Teenagers, der mit selbstproduzierten Kosmetik- und Styling-Video auf Youtube berühmt geworden ist.

Wenn ein junger Mann wie Sami Slimani, so heißt er mit bürgerlichem Namen, das kann, dann können das auch mein Steuerberater, mein Arzt, mein Architekt, mein Notar. Und dann können das auch meine Podcast-Hörer. Ja, genau, dann können auch *Sie* das!

Die Dame:

Aber wie genau?

Wenn meine Zeit knapp ist, dann dürfte es im Grunde doch nur eine Frage der richtigen Prioritäten und Aufgabenverteilung sein. Weil… als Unternehmer - egal welcher Größe und Bilanzsumme - gilt doch immer noch der Grundsatz, dass man alles das, was sinnvoll ist, auch tun sollte, aber eben nicht alles selbst.

Christian Gursky:

Ich verstehe schon. Das “Wie” ist noch nicht selbstverständlich. Auch mich haben sie teilweise schräg angeschaut, als ich meine Personal Media-Plattformen gestartet hatte. Niemals kann man damit mit den Global Playern konkurrieren.

Und ich muss natürlich einräumen, dass das stimmt. Google, Microsoft, Coca Cola oder Vodafone wird man damit nicht von den Ranglisten der bekanntesten Marken in den Köpfen deutscher Verbraucher verdrängen.

Ich habe Ihnen diese Beispiele auch nur genannt, um zu unterstreichen, dass dieser Umbruch in der Werbewirtschaft nicht von ungefähr kommt. Sie zeigen deutlich, dass dieses Marketing in Form von Medieninhalten offenbar auch von anderen, von den Großen, als sehr wirksam angesehen wird.

Sie als Selbständiger oder Inhaber eines kleinen Unternehmens haben sogar noch einen Vorteil gegenüber der oft sehr spröden Kultur und vor allem den internen Richtlinien der großen Konzerne. Sie haben Erfahrung, eine eigene Geschichte als Anbieter und vor allem ein nicht kopierbare Persönlichkeit, die bei Ihrer Klientel gut ankommt.

Sie entscheiden sich also nicht deshalb für Medieninhalte, weil Sie damit mit den Großen gleichziehen können. Sondern Sie wählen diese Form des smarten Marketings, weil es Ihr Geschäft schneller und leichter wachsen lässt.

Und falls Sie kurz vor der Gründung stehen sollten, dann ist es wahrscheinlich das Cleverste überhaupt, zunächst ein paar Wochen und Monate täglich in den Aufbau Ihrer Medien-Plattform zu investieren, bevor Sie tatsächlich an den Start gehen.

Sie starten dann zwar später, aber mit einer guten Platzierung in Google, einem Publikum, dass Ihnen bereits vertraut und einem ständig steigenden Zufluss neuer Interessenten, weil Ihr “alter” Content immer weiter neue Menschen auf Ihre Webseite zieht. Start-Ziel-Sieg für Sie als Startup. Gut, oder?

 Werden Sie sich klar über den Unterschied von Umsetzen und Gestalten

Die Dame:

Medieninhalte zu produzieren ist also eine Business-Entscheidung wie jede andere auch.

“Brauche ich für die Buchhaltung eine Mitarbeiterin?”

“Was tun wir, wenn unser Vertriebsleiter das Unternehmen verlässt?”

“Kann ich die neue Broschüre nicht selbst erstellen und die Kosten für den Werbetexter sparen?”

“Soll unsere Sekretärin eine informelle Kundenverstaltung planen oder muss es ein Event von der Güte werden, dass wir eine Agentur beauftragen müssen?”

Sie als Entscheider stehen quasi täglich vor der “Make or Buy”-Entscheidung. Zukaufen oder eigene Arbeitszeit investieren. Mögliche Qualitätseinbußen des Do-it-yourself müssen abgewogen werden gegen Budget. So ist es auch mit Ihren Medieninhalten.

Christian Gursky:

Vielleicht sehen Sie in Unternehmer.FM bereits einen Schwierigkeitsgrad, der Ihnen hoch vorkommt. Ich kann Ihnen versichern, Anfang 2013 kam es mir auch wie eine große Hürde vor zu podcasten. Sie müssen wissen, ich hasse mein Lispeln. Und meine Stimme auf Tonband mochte ich vorher auch nie gerne selbst hören.

Aber das alles ist kein Problem. Auch Ihre Kunden erwarten keine Perfektion, nur weil das Ding, was Sie Ihnen präsentieren, sich nun Medien nennt. Man hat Sie vorher gemocht, wie Sie sind und auftreten. Man wird deshalb auch mögen, wie Sie Texte schreiben, sich Ihre Stimme anhört oder Sie sich vor einer Kamera bewegen. Denken Sie daran, Menschen kaufen von Menschen, die sie kennen, mögen und… richtig …denen sie vertrauen. Und genau das ist die logische Folge Ihrer Natürlichkeit und Persönlichkeit - selbst wenn Sie als Mediendatei “aus der Konserve” kommt.

Jeder, der heute ein kleines Unternehmen schnell und leichter als zuvor bekannt machen will, ist heute ein Medien-Produzent. Und Sie brauchen für erfolgreiche, sich verbreitende Medieninhalte keinen Verlag mehr wie es Robert B. Parker noch brauchte. Und Sie brauchen auch keine Erlaubnis von niemand anderem mehr. Die erfolgreichen Beispiele von Selbständigen und Unternehmern, die Ihnen heute bereits einen Schritt voraus sind, haben genau das erkannt.

Bis vor kurzem galt die Empfehlung, einen Blog zu starten, als das Nonplusultra, um die Möglichkeiten von Social Media, E-Mail-Marketing und Verkäufen über Webseiten für den eigenen Erfolg einzusetzen.Bis vor kurzem war es auch einfach um ein Vielfaches leichter, reine Texte ins Netz zu stellen. Als ich 2008 meinen ersten Blog startete, war Text genau das richtige Medium. Heute aber ist es nur unwesentlich teurer, auch Videos und Podcasts günstig weltweit und unlimitiert abrufbar bereitzustellen.

Verstehen Sie mich nicht falsch. Wenn Sie einfach nur eine erfolgreiche Ein-Mann. oder Ein-Frau-Selbständigkeit durch einen konstanten Strom neuer Kundenanfragen aus dem Internet absichern möchten, dann ist der eigene Blog, in dem Sie selbst einmal oder zweimal pro Woche schreiben, immer noch ein gutes Mittel. Aber wenn Sie Ihr bisheriges Geschäft lieber mittelfristig zum Beispiel über die Millionengrenze hieven wollen, dann müssen Sie auch Ihre Medienproduktion arbeitsteilig angehen.

Der gedankliche Fehler, als Unternehmensinhaber auch heute noch alles selbst planen, schreiben, designen und vermarkten zu wollen, führt dazu, dass Sie Ihr Unternehmen um erhebliche Wachstumschancen berauben. Höchstens am Anfang, in den ersten MOnaten, machen Sie alles selbst. Dann lagern Sie sukzessive bestimmte Jobs an Mitarbeiter aus, so wie Sie es wahrscheinlich mit Ihrer Buchhaltung und Ihrem Sekretariat auch tun, sobald Ihr Geschäft Fahrt aufnimmt.

Ich meine damit: Sie müssen immer noch daran mitwirken, aber nicht zwingend die Routinejobs selbst erledigen.

In dem zu Zweit verfassten Buch Managing Content Marketing erklärt einer der führenden internationalen Köpfe für Content Marketing, Joe Pulizzi, die einzelnen Aufgaben und Rollen, die man benötigt.

Dampft man diese Aufgabenverteilungen auf ein angemessenes Maß für kleine Unternehmen zusammen, bleiben eigentlich drei große Aufgaben übrig:

Der Produzent:

Der Produzent hat eine Vorstellung davon, was sein Werk am Ende sein soll. Er hat sozusagen die Vision, welche Wirkung entstehen soll. Der Produzent hält alle Fäden in der Hand und muss die Enden zusammenknüpfen: Zeitplan, Wirtschaftliche Ziele, Budgets, Distribution. Und um einen guten Job zu machen, muss er vor allem eines wissen: Was die Zielgruppe erleben, hören oder fühlen will.

Der Kreative:

Um die gewünschte Wirkung bei der Zielgruppe zu erzielen, muss der Kreative die Texte skripten. Struktur einziehen, Argumente gewichten und alles in die richtigen Worte kleiden. Und um dem kommerziellen Charakter der zu produzierenden Medieninhalte gerecht zu werden, muss sein Text auch Kaufimpulse bereithalten. Wenn es sich um Audio- oder Video-Aufnahmen handelt, muss er oder eine Kollege den Haupt-Part des Darstellers auch spielen. Außerdem nimmt er das Rohmaterial, in dem der Darsteller vorkommt, und finalisiert den Medieninhalt oder ergänzt nötige Design-Elemente. Je komplexer das Medium, desto eher werde sich also vier, fünf Spezialisten diese Aufgaben teilen.

Der Techniker:

Eine Personal-Media-Plattform technisch zu betreiben ist so leicht wie der Betrieb einer eigenen Webseite. Trotzdem aber muss jemand einrichten, mit den sozialen Netzwerken verknüpfen, Bugs beseitigen und die Plattform weiterentwickeln. Wir wissen ja, dass der Konsum der Medieninhalte im Internet dankenswerterweise inzwischen praktisch kostenlos ist, aber trotzdem müssen Fragen der Verfügbarkeit und technischen Sicherheit gelöst werden.

Diese drei Personen, Produzent, Kreativer und Techniker, sorgen also dafür, dass Vertrauen in die Angebote entsteht.

Sie, der Sie mir gerade zuhören, können, wenn Sie lieber Zeit als Geld investieren wollen, alle drei Aufgaben selbst übernehmen. Auch ich habe noch keine der Aufgaben delegiert und komme sehr gut damit zurecht.

Sie müssen es aber nicht alles selbst erledigen. Lassen Sie mich Ihnen drei Beispiele verschiedener Lösungsansätze zum Nachdenken mitgeben.

Der Inhaber muss die Zügel in der Hand halten, mehr nicht

In New York ansässig ist eine junge Dame, deren Youtube-Kanal und die damit verknüpfte Plattform auf marieforleo.com aus allen Nähten platzt. Jeden Dienstag erhalten Selbständige und Inhaber eine wirklich gut gemachte Folge Ihres Video-Podcasts zu einem konkreten Thema oder Problem, das viele Entrepreneure haben.

Die Sendung gewinnt regelmäßig Auszeichnungen und ist wirklich hochwertig und aufwendig produziert. Finanziert wird die Sendung durch verschiedene Erlöse, die Marie aus den Verkäufen an das Publikum bezieht. Vor allem ihr weltweit sehr bekanntes Trainingsprogramm, B-School (als Abkürzung für Business School) schafft bei jedem neuen Kurs-Start den siebenstelligen Umsatz locker.

Maries Firma produziert die Sendung und sie ist als Hauptdarstellerin der Star der Sendung. Es ist eine Personal Media-Plattform, denn es geht zuallererst darum, Marie kennenzulernen - und ihr zu vertrauen. Aber sie selbst erledigt keine der kreativen Aufgaben, Texte, Skripte, Social Media, Grafiken, Banner, Videoaufnahme und Editierung - alles hat sie an ihr Team delegiert.

Sie selbst konzentriert sich auf sich als Marke und darauf, dass die wirtschaftlichen Ziele, die mit der Sendung verknüpft sind, erreicht und ständig genügend neue, frische Medieninhalte produziert werden. Sie ist also lediglich Produzentin und Darstellerin.

So lange Marie an ihrem Erfolgsrezept festhalten wird und die Zügel nicht schleifen lässt, dürfte Ihre Sendung MarieTV weiter signifikant wachsen.

Aber natürlich startete auch Marie Forleo ursprünglich mal mit ihrem Laptop und einem leeren, unbekannten Blog. Das ist eine der Geheimnisse einer Personal-Media-Plattform. Sofern man kontinuierlich kurze, nützliche Inhalte hinzufügt, kann man das Wachstum gar nicht verhindern - selbst wenn man es wollte.

Mhmmm…. vielleicht hilft auch ein Beispiel von jemandem wie Sie und ich. Ich meine damit jemanden, der noch nicht in der Liga spielt, in der Marie spielt. Wie wäre es zum Beispiel mit Bernd Geropp, den ich bereits als Gast in der Sendung begrüßen durfte?

In 2011 startete er seinen Blog und schrieb alle Texte selbst. In 2013, kurz vor dem Start meines Podcasts, startete er seinen Podcast, Führung auf den Punkt gebracht. Bereits jetzt ist es eine für die Größenordnung von iTunes eine sehr populäre Anlaufstelle für Geschäftsführer im industriellen Umfeld und darüber hinaus.

Als wir das letzte Mal miteinander geskypt haben, sprachen wir auch über unsere Resultate mit dem Podcast und die Konsequenzen, die wir daraus ziehen wollen. Er sprach übrigens bereits öffentlich in einem anderen Podcast darüber. Er hat nun begonnen, die Gespräche, die er mit seinen Gästen führt, professionell skripten zu lassen, um seinen Lesern die Gespräche auch in Textform anbieten zu können. Warum? Einfach weil seine Bemühungen monetär Früchte tragen.

Und er denkt darüber nach, auch das Nachbearbeiten der Aufnahme die fremden Hände eines Ton-Ingenieurs zu geben. Sie sehen, er entwickelt sich mit einfachen Mitteln, Schritt für Schritt weg davon, alle drei Rollen selbst ausfüllen zu müssen. Am Ende, so prophezeie ich, wird er genau wie Marie vor allem Produzent und die Hauptrolle seiner Produktionen sein.

Schwächt das die Wirkung seiner Personal Media-Plattform?

Wohl eher das Gegenteil dürfte der Fall sein. Die Zuarbeit von Experten dürfte sicherlich die Qualität seiner Plattform nochmals steigern. Und er hat mehr Zeit, sich gute, interessante und nützliche Inhalte zu überlegen. Und mehr Zeit für neue Angebote für seine Zielgruppe.

Und sein Return on Investment wird deutlich steigen.

Ob also schon weltberühmt wie Marie Forleo oder noch relativ am Anfang wie Bernd Geropp. Ihr  zeitlicher Einsatz lohnt sich - und zwar für jede einzelne Ausgabe ihres Formats.

Spätestens jetzt ist klar, dass “keine Zeit” kein ernstzunehmendes Argument mehr ist. Wer würde sich schon gegen mehr Profit ohne mehr unternehmerische Risiken entscheiden?

Wo findet man die Kreativen, die einem helfen, nur Produzent und Darsteller sein zu müssen?

Wenn Sie sich ein wenig im Netz umhören, dann finden Sie zwangsläufig für alles und jeden Job einen kompetenten, bezahlbaren Kreativen, der Ihnen hilft. Alles, was Ihnen dann noch fehlt, ist jemand, der mit Ihnen über den Tellerrand hinausblickt und eine langfristige Strategie festlegt. Von beiden Gruppen kenne ich inzwischen bereits genug - und sie alle empfehlen wir auch immer gerne über unseren Plattformbetrieb weiter.

Und vielleicht, ganz vielleicht, arbeitet dieser jemand bereits für Sie. Als Mitarbeiter in Ihrem Unternehmen.

Ich denke an Björn Tantau. Er ist im Moment Senior Manager bei einem Hamburger Unternehmen. Ich kenne nicht die Details des Beschäftigungsverhältnisses, ich kenne nicht einmal ihn persönlich.

Aber ich sehe, weil ich seine Seite beobachte, dass er kontinuierlich hoch-relevante Inhalte zum Thema Online Marketing veröffentlicht. Er ist der Produzent, er ist Darsteller und er ist auch der Kreative. Aber er ist kein Unternehmer, sondern offensichtlich Angestellter.

Hier ist mein Punkt: Auf Björn Tantau bin ich gestoßen durch seine persönliche Webseite, nicht durch seinen Arbeitgeber. Fakt ist, seinen Arbeitgeber kannte ich gar nicht, bis ich dessen Webseite für die Recherche zu dieser Folge besucht habe. Vielleicht findet sich also auch in Ihrem Team jemand, der “Stallgeruch” im Internet hat und zusätzlich gerne Ihre Plattform verantwortlich führt. Sie erinnern sich: Im einfachsten Modell fällen Sie nur die Entscheidungen und andere setzen um.

Jetzt wissen Sie, dass es wirklich jedem möglich ist. Es ist nur eine Frage, ob auch Sie diese Chance ergreifen.

Werden wir also bald an jeder Ecke eine Personal Media-Plattform finden?

Was wir zum Thema Personal Media-Plattform in den letzten und dieser Folge besprochen haben, verlangt etwas von Ihnen. Es verlangt Mut. Und Wille zur Veränderung. Ohne Mut und dem Drang, Ihre jetzigen Situation zu verbessern, werden diese Geschichten nur Erfolgsgeschichten der anderen bleiben.

Woher ich das weiß? Nun, als ich noch Geschäftsführer einer Vertriebsfirma war, musste ich jede Woche priorisieren, mit wem wir mehr und mit wem weniger arbeiten. Also konnte ich auch jede Woche eine Menge von Webseiten studieren, um mir ein Bild zu machen. Ich sah aber leider sehr oft nur: “Wir arbeiten gerade daran, Ihnen schon bald eine schöne, neue Webseite zu präsentieren.”.

Darf ich Ihnen eine brutale Wahrheit verraten? Wir leben in einer Welt, wo 97% aller geschäftlichen Webseiten immer noch keinen Deut dafür tun, mit dem Besucher in eine unverbindliche Beziehung auf Augenhöhe einzugehen. Geschweige denn, dass Sie anbieten, erst einmal kostenlos und regelmäßig alles Wissen mit Humor gepaart zu verschenken.

Sie alle wollen nur eins vom Webseitenbesucher: Er soll anrufen oder am besten direkt eine kostenpflichtige Bestellung aufgeben - ohne vorher auch nur den Hauch einer vertrauensbildenden Maßnahme erlebt zu haben.

Was aber bedeutet das alles für Sie?

Ich bin der festen Überzeugung, dass Sie mit Ihrer eigenen Personal Media-Plattform in Ihrer Branche, in Ihrer Region oder zu Ihrem Expertenthema mit hoher Wahrscheinlichkeit keine Konkurrenz haben *würden*. Denn Ihre Wettbewerber müssen erst einmal überhaupt das “Under Construction”-Symbol von ihrer Startseite entfernen. Und weil es schon so lange dort erscheint, wird es wohl auch noch lange dort stehen bleiben. Wetten, dass...?

Gut, gut. Das war vielleicht jetzt etwas dramatisch. Aber im Kern bin ich sicher: Sie *könnten* in 12 Monaten eine Webseite betreiben, die eine populäre, wachsende und dauerhafte Anlaufstelle für Ihre Zielgruppe ist.

Ständig neue Kunden ist daher nur die logische Folge, oder?

Ich habe übrigens bewusst “würden” und “könnten” gesagt. Denn nun müssen Sie entscheiden, wo Ihr Weg Sie hinführen soll.

Ich möchte mich an dieser Stelle dafür bedanken, dass Sie dieser und den vorherigen 3 Folgen zur Personal-Media-Plattform zugehört haben. Vielleicht gehören auch Sie jetzt zu der steigenden Zahl Selbständiger oder Inhaber, die darin eine phantastische Chance sehen. Ich gehöre - wie Sie gehört haben - schon länger dazu. Und darum mache ich Ihnen mit dem Plattformbetrieb auch verschiedene Angebote, die Ihnen den Start und den Aufbau Ihrer Plattform erheblich erleichtern.

Schauen Sie gerne mal bei uns vorbei.

Direct download: ufm035eigenemedienimalltag_NEU.mp3
Category:general -- posted at: 5:00am CET

In Folge 34 geht es darum, wie Sie die kostenlosen Inhalte nutzen, um damit nicht nur Kunden zu gewinnen, sondern einen dauerhaften Vermögenswert für Ihr Geschäft aufzubauen. Dies ist wahrscheinlich das am meisten unterschätzte Argument für die eigene Personal Media-Plattform.

Transskription:

Die Dame:

In der letzten Folge wurde klar, dass eigene Medieninhalte unter bestimmten, einfach zu erfüllenden Voraussetzungen ein mächtiges Akquiseinstrument sind. Diese Medieninhalte aber müssen trotzdem noch zur Zielgruppe transportiert werden. Und zwar zu Tausenden und zu den geringstmöglichen Kosten. Wie soll das für den “kleinen Mann” oder die “kleine Frau” gehen?

Und noch etwas:

Bevor das Internet salonfähig wurde, waren Entscheider nur schwer zu erreichen. Wenn man nicht “dazugehörte” zum Club der Auserwählten, dann blieben nur Werbe- und Marketingkampagnen, um sie zu erreichen. Man bezahlte teuer für jeden einzelnen Kontakt zum Kunden.

Aber das war vor dem Internet. Kann man sich mit Hilfe des Internets nun auch einen ständigen Zugang zur Zielgruppe aufbauen, ohne auf die Hilfe größerer Firmen angewiesen zu sein?

Sie hören Unternehmer.FM von www.unternehmer.fm, und heute wird Christian Gursky diese Fragen beantworten, indem er erklärt, welche technischen Mechanismen unsere drei Medienproduzenten Robert B. Parker, Simone Berngen und Gary Vaynerchuk nutzen, um daraus einen finanziellen Vorteil zu ziehen.

Ich bin mir sicher, auch heute ist Ihre Zeit gut investiert.

Christian Gursky:

Für die längste Zeit gab es nur eine Möglichkeit, in großem Stil neue Kunden zu finden oder ein Angebot bekannt zu machen. Die Werbung. Und auch heute noch fließen unzählige Milliarden dorthin.

Als Selbständiger oder Inhaber eines kleinen Unternehmens blieb außerdem noch die Kaltakquise. Völlig Fremde wurden auch ohne deren Wunsch kontaktiert und mehr oder weniger hartnäckig bearbeitet, um Kunde zu werden. Dieses Modell, Sie wissen es wahrscheinlich selbst, hat naturgemäß eine geringe Erfolgsquote gemessen an der investierten Arbeitszeit.

Auch im Internet werden die allermeisten Geschäfte über Werbung akquiriert. Die großen Netzwerke und Suchmaschinen bieten an, die eigene Botschaft direkt vor den Augen seiner Zielgruppe, definiert nach Demographie oder Nutzungsverhalten, anzeigen zu lassen.

Einer meiner Gäste in der Sendung ist sogar so begeistert von diesem Mechanismus, dass er davon spricht, man könne dort Kunden kaufen. Nicht anwerben, nicht überzeugen, sondern direkt kaufen.

Was aber ist, wenn man Ihre Werbung nicht mehr zulässt, weil den Betreibern Ihre Nase nicht mehr passt? Wenn eine nicht nachzuvollziehende neue Werberichtlinie dafür sorgt, dass Ihre Branche in den großen Suchmaschinen Google, Youtube oder Facebook plötzlich und unerwartet als und wichtig oder unzulässig eingestuft wird. Oder wenn Wettbewerber einen ruinösen Wettbewerb entfachen und die Preise für diese Werbeplätze einfach in unrentable Höhen treiben, um seriöse und qualitativ hochwertige Anbieter wie Sie zu verdrängen?

Das ist unrealistisch, meinen Sie? Nein, beileibe nicht. Es passiert praktisch jeden Tag mit irgendeiner kleinen Firma auf der Welt. Sie wird von den Werbeplätzen verbannt und ist danach praktisch ruiniert. Das Internet ist einfach nur zu groß, als dass das eine Presse-Meldung wert wäre.

Diese Macht der großen Netzwerke und Suchmaschinen ist etwas, was Ihnen auch im digitalen Zeitalter zu denken geben sollte.

Bestandteil 1: Im Mediengeschäft geht es um bleibende Werte

Die Dame:

Was mich an den drei Geschichten der Medienproduzenten Robert B. Parker, Simone Berngen und Gar Vaynerchuk so fasziniert, ist die Tatsache, dass die jeweilige Wirkungsweise ihres Erfolgs so unterschiedlich zu sein scheint. Wenn ich mir das recht überlege, wüsste ich jetzt immer noch nicht, welche der drei Varianten für mich der richtige Weg ist.

Gibt es nicht einen Weg, der kurzfristig und langfristig am meisten Sinn macht?

Ich übergebe wieder an Christian...

Christian Gursky:

Die klassische Werbung hat eine Downside. Sobald wir aufhören, die Werbebudgets zu bezahlen, verschwindet unsere Werbung. Und damit verschwindet auch unser Zugang zur Zielgruppe. Werbung muss sich deshalb immer sofort amortisieren. Heute, nicht morgen.

Und hier kommt der Grund ins Spiel, warum ich Medieninhalte als Marketinginstrument so liebe. Betrachten Sie es bitte einmal so: Sie erstellen etwas Nützliches und veröffentlichen es. Am Tag der Veröffentlichung macht einen kleinen Teil Ihres Publikums zu Kunden. Aber auch danach steht der Medieninhalt zum jederzeitigen Abruf durch neue Webseitenbesucher zur freien Verfügung. Sobald Sie nun - aus welchen Gründen auch immer - aufhören, neue Inhalte zu produzieren, können die alten Inhalte trotzdem weiter Geld für Sie verdienen.

Es kommt nur darauf an, welche Rechte Sie besitzen.

Sie erinnern sich: Robert B. Parker hat 35 Jahre lang eine Detektiv-Krimiserie geschrieben. Sein Verlag hat die Bücher in den USA, aber auch weltweit verkauft. Während sie das taten, hat Parker an neuen Manuskripten gearbeitet und laufende Tantieme für die alten Bücher erhalten. Parker schuf geistiges Eigentum an etwas, das die Menschen gerne konsumierten, sein Verlag sorgte für die Vermarktung. Das war sozusagen das Basisgeschäft. Richtig Spaß machte es aber für beide Parteien, den Autor und den Verlag, als die Rechte auch auf anderen Märkten als dem Buchmarkt der USA auf Interesse stießen. So wurde es quasi zu passivem Einkommen.

Parker ist bereits verstorben. Aber das Geschäftsmodell lebt trotzdem weiter. Seine Erben haben inzwischen einen Nachfolger damit betraut, weitere Romane mit Spenser als dem Helden zu schreiben. Geistiges Eigentum ist nämlich ein eigenständiger, vom Schöpfer unabhängiger Vermögenswert.

Lassen Sie uns jetzt das Beispiel von Simone Berngen ansehen. Sie hat ihre Chance in der TV-Präsenz gesehen und ergriffen. Richtig so. Sie besitzt nun eine Personal Media-Präsenz, auf die sie verweisen kann und die neue Kunden und Aufträge bringt.

Offensichtlich verdient der Sender VOX auch weiterhin Geld mit den Ausstrahlungen, und solange das so ist, werden wahrscheinlich auch ab und an Wiederholungen gesendet werden. Wenn noch nicht heute, dann vielleicht in einigen Jahren. So lange Berngen ihr Büro betreibt, werden ihr dadurch also weiterhin Kunden und Objekte herangetragen. Sie kann durch die vergangene Arbeit auch zukünftig profitieren.

Aber unglücklicherweise besitzt sie nicht das geistige Eigentum oder Rechte an den Sendungen, in denen sie eine Hauptrolle spielt. Sie besitzt eine Personal Media-Präsenz, die für sie eine Marketingfunktion ausübt, aber die keinen eigenständigen Vermögenswert darstellt. Denn die Plattform gehört VOX.

Vergleichen wir nun kurz unseren klassischen Werbeansatz mit dem Ansatz der drei Medienproduzenten.

Werbung zu machen bedeutet also, immer wieder und immer weiter Zugänge zur Zielgruppe zu mieten. Ähnlich wie ein Ladenmieter, der ausziehen muss, wenn er sich die Ladenmiete nicht mehr leistet, verschwindet der Zugang zur Zielgruppe, wenn man den Werbeplatz nicht weiter mietet.

Eigene Medien in die erste Reihe zu rücken, ist hingegen eine Investition. Sie bietet Ihnen einerseits bei Veröffentlichung neuer Inhalte direkte Erlöse. Aber gleichzeitig wächst der eigenständige Wert Ihrer Webseite. Anders formuliert: Sie mieten sich damit nicht mehr Ihren Werbeplatz, wie man ein Ladengeschäft mieten würde. Sondern Sie bauen ihn sich selbst. Um im Beispiel mit dem Ladenmieter zu bleiben, bauen Sie das Gebäude an der Kö in Düsseldorf, an der Zeil in Frankfurt oder am Westenhellweg in meiner Heimatstadt Dortmund, statt sich dort teuer einzumieten.

Bestandteil 2: Do it yourself sichert Ihren Kundenzugang

Die Dame:

Wie wir gesehen haben, ist geistiges Eigentum eine riesige Chance, stabile, kalkulierbare Einnahmen aufzubauen. Aber ist es auch die beste Wahl für einen modernen Unternehmer, der Umsatz machen will?

Ist es nicht viel cleverer, sich mit einem kapitalstarken Partner wie einem Verlag oder einem TV-Produzenten zusammenzutun, um professionelle, und damit werbewirksame Medien zu produzieren? Und vor allem, sie direkt vor einem viel größeren Publikum abspielen zu dürfen?

Hier kommen Christians Gedanken dazu.

Christian Gursky:

Mit dem Fortschritt der Technologie hat sich auch das Augenmerk der großen Konzerne in der Welt etwas verschoben. Wo es früher darum ging, die Ressourcen der Wirtschaft zu kontrollieren, um mit ihrer Hilfe zum Großkonzern zu werden, entstanden die wirklichen Großkonzerne der letzten zwanzig Jahre anders.

Anstatt Ressourcen zu akkumulieren, wie es zum Beispiel die alten Stahlkonzerne taten, kämpfen diese modernen Weltherrscher um die sogenannte “letzte Meile”. Telefonnetz, Kabelnetz, Stromnetz, Mobilfunknetz. Wer den Zugang zum Verbraucher kontrolliert, verdient sich eine goldene Nase an den Durchleitungsgebühren.

Diese “letzte Meile” definiert sich aber nicht nur physisch. Oder warum sonst versucht Apple mit technischen Schranken, seine Kunden innerhalb der Apple-Produktpalette zu halten? Wenn es nicht so wichtig wäre, diese letzte Meile zu dominieren, warum hat Microsoft sich dann eine Milliardenstrafe eingehandelt, nur um das Monopol ihres Web-Browsers möglichst lange gegenüber Netscape zu verteidigen? Und Google? Beherrschen die mit ihrer Suchmaschine nicht die “letzte Meile” für alle schnell mal recherchierten Alltagsinformationen und stellen sie uns Verbrauchern sogar kostenlos zur Verfügung?

Ist das noch ernsthaftes Business? Ja, klar.

Denn die letzte Meile, der direkte Zugang zum Kunden selbst, ist das große Geschäft. Und damit die Werbetreibenden weiter munter für den Zugang zum Kunden zahlen, werden uns - den Kunden - diese Dienste und Netzzugänge an fast jeder Straßenecke förmlich hinterhergeschmissen.

Heute verfügt deshalb nahezu jeder Verbraucher - zumindest in der westlichen Welt - über einen Drucker, einen Internetzugang und eine Kreditkarte. Die Märkte und Medien, auf denen wir als Verbraucher aktiv sind, befinden sich nun auf unseren Schreibtischen und in unseren Wohnzimmern.

Wie wirkt sich dieser Wandel des Konsumentenverhaltens auf unsere drei Medien-Protagonisten aus?

Robert B Parker, in Zeiten vor dem kostenlosen Internet lebend, hatte nur die Chance, sich mit einem etablierten Verlag zusammenzutun, um dessen Marketing- und Distributionsnetz zu nutzen. Anders hätten seine Bücher niemals die letzte Meile zum Krimi-Leser überwinden können. Denn sie wären niemals in den Buchhandlungen gelandet. Und auch heute müssen Parkers Erben jemanden finden, der seine Bücher verlegt und in die Shops bringt. Ihr Gestaltungsspielraum ist gering, denn Sie besitzen zwar die lukrative Personal Media-Figur namens Spenser, aber keine eigene Plattform.

Simone Berngen hat gesehen, dass sie mit ihren Fernsehauftritten ihre Expertise vor einem Millionenpublikum präsentieren kann. Die TV-Stationen verdienen das Geld mit ihrem Auftritt, sie partizipiert mit Ihrer Personal Media-Rolle nur an der Aufmerksamkeit ihrer Zielgruppe - und nur dann, wenn ihre Sendungen auch tatsächlich ausgestrahlt werden. Darauf hat auch sie keinen Einfluss.

Auch Gary Vaynerchuk verkauft weiterhin Wein im Wert von Millionen, weil er auf Medieninhalte statt Werbung setzt. Sein Geschäft profitiert direkt von der Aufmerksamkeit der Zielgruppe. Anders als die beiden anderen besitzt er aber auch den Zugang zur Zielgruppe der Weinkäufer, weil seine Inhalte auf seiner Plattform stehen. Er hat also kompletten Einfluss darauf, welche Inhalte wann und wo zu sehen sind.

Das ist nur möglich, weil seine Zielgruppe nicht mehr auf einen Verlag oder eine TV-Station angewiesen ist, um Garys Medieninhalte zu konsumieren. Denn die Großkonzerne von eben sorgen ja dafür, dass seine Plattform von ungefähr jedem Winkel der Welt aus kostenlos zu erreichen ist - wenn es sein muss eben mit dem Smartphone über ein kostenloses W-LAN in einem Schnellrestaurant.

Und weil Gary seine Medien und seinen Medienkanal selbst produziert, kann nichts und niemand Gary von seiner Zielgruppe trennen.

Dadurch hat er also nicht nur die Medieninhalte, die zu Verkäufen führen, sondern er besitzt auch den exklusiven Zugang zur Zielgruppe. Damit hat er alles, was einen modernen Akquisiteur ausmacht. Er verfügt über laufende, stabile und kalkulierbare Einnahmen, für die er nicht mal mehr aktiv etwas tun muss.

Und das hat ihn wirklich richtig reich gemacht. Er könnte heute den Weinhandel mitsamt des Inventars verkaufen - und trotzdem in Zukunft noch Provisionen von anderen Händlern kassieren, die über seine Plattform Weine verkaufen. Und er hätte die Unabhängigkeit, sich selbst um andere Projekte zu kümmern.

Sie sehen es sicher schon selbst, was ich Ihnen zurufen will: Heute sind die Kosten für den Vertrieb eigener Inhalte verschwindend gering. Verglichen mit der Vielzahl an Einnahmeströmen, die daraus resultieren können, ist das die wahrscheinlich lohnenswerteste Investition des 21. Jahrhunderts.

Bestandteil 3: Die eigene Plattform als Dreh- und Angelpunkt

Die Dame:

Ich verstehe. Es geht auch in der heutigen Zeit darum, sowohl die Fähigkeit zu haben, Abschlüsse zu erzielen, als auch unbeschränkten Zugang zur Zielgruppe zu haben. Erst diese beiden Dinge zusammen machen einen modernen Unternehmer aus, der stabile und planbare Einnahmen besitzt.

Medieninhalte können immer und immer wieder abgespielt und ausgeliefert werden, ohne das der Hauptdarsteller dafür arbeiten müsste. Damit sind sie auf Dauer der Kaltakquise und den Verkaufsmethodiken dieser Welt überlegen. Denn Sie können immer wieder Verkäufe auslösen, man muss sie nur der Zielgruppe vollautomatisch präsentieren. Und deshalb bedeuten sie auch nur für denjenigen stabile und kalkulierbare Einnahmen, der die dazu nötige Plattform besitzt.

Christian Gursky:

Sie erinnern sich, dass ich sagte, dass ein Werbetreibender immer nur Mieter vom Kundenzugang ist - so wie ein Ladenmieter eben, der ein Ladengeschäft in der Einkaufsstraße betreibt? Und das derjenige, der eigene Inhalte produziert und ansammelt, zum Eigentümer des Gebäudes wird, das an der Einkaufsstraße liegt?

Weil dieser Vergleich so anschaulich ist, sage ich immer, dass diejenigen, die eigene Medien produzieren und auf der eigenen Webseite anbieten, sich eine Immobilie im Internet aufbauen. Ich persönlich finde den Gedanken sehr motivierend, dort, wo hohe Mieten und Renditen erzielt werden, eine eigene Immobilie zu besitzen. Nur steht meine Internet-Immobilie eben nicht in Hamburgs oder Münchens besten Wohnlagen, sondern direkt in einer Einkaufsstraße meiner Zielgruppe.

Aber eine wertvolle Immobilie zu bauen, kostet wie im echten Leben Zeit. Zu Beginn ist Ihre Immobilie - um im Bild zu bleiben - klein und besitzt nur die Mindestausstattung. Denn Sie haben ja noch kaum Medieninhalte für Ihre Webseite produziert. Ihre Internet-Immobilie dürfte umsatztechnisch dann wohl eher in Castrop-Rauxel stehen - und noch nicht an der Kö. Mit jedem weiteren Medieninhalt aber dann wird Ihre Webseite wertvoller - weil Sie mehr Interessenten erreichen und weil Google Ihnen einen Ranglistenplatz weiter vorne einräumt.

Sehen Sie, was passiert? Ihre Internet-Immobilie bekommt dann mehr Besucher. Es ist - um im Bild zu bleiben- ungefähr so, als dass Ihre Internet-Immobilie wandert. Sie steht dann nicht mehr in Castrop-Rauxel, sondern an einem wertvolleren Standort - nämlich dort, wo höhere Einnahmen erzielt werden können.

Sukzessive erarbeiten Sie sich mit einer Personal Media-Plattform also eine Internet-Immobilie an einem immer lukrativeren Standort. Sie erhalten zwar keine Mieteinnahmen, aber dafür eben die Umsätze der Kunden, die am Ladengeschäft vorbeilaufen. Und diese Umsätze steigen mit jedem Umzug in eine wertvollere Gegend (also einem besseren Platz in den Suchergebnislisten und den sozialen Netzen).

Leider aber gibt es immer noch Zeitgenossen, die glauben, online Kunden gewinnen zu können, ohne eine eigene Webseite aufzubauen. “Warum sollte ich in meine Webseite investieren?”, sagen diese vermeintlich Cleveren. “Alle sind auf Facebook. Wir brauchen nur eine eigene Fanseite, dort unsere Medieninhalte veröffentlichen dort und schon rollt der Rubel.”

Denkste!

Erst vor kurzem hat Facebook seinen Algorhythmus verändert, nach dem Inhalte einer Seite auf den Bildschirmen derjenigen erscheinen, die diese Inhalte mit einem “Like” abonniert haben. Die Betreiber der Seiten haben keinen Einfluss darauf, obwohl es ja eigentlich sie waren, die sich die “Likes” erarbeitet haben. Wie immer bei Unternehmen, die von Werbeeinnahmen leben, gibt es dafür auch bei Facebook eine einfache Lösung: Sie können bezahlen, um mehr Sichtbarkeit zu erhalten.

Ja, genau. Es sind Ihre Inhalte, es ist Ihr Publikum. Und trotzdem will Facebook, das selbst keine Aufbauarbeit für Ihre Seite leistet und keine Produktionskosten Ihrer Inhalte mitträgt, davon finanziell profitieren.

Warum Facebook das dann trotzdem tut?

Nun, ganz einfach. Weil sie es können. Wenn Sie bei Facebook aktiv sind, spielen Sie auf deren Spielfeld, nicht auf Ihrem. Die machen einfach die Regeln, die sie haben wollen - um davon finanziell zu profitieren.

Sie würden ja auch Ihre Immobilie nicht auf einem Grundstück bauen, das anderen gehört, oder? Warum also wollen diese Leute so oberschlau sein und mit Ihren wertvollen Personal Media-Inhalten die Besitzer anderer Immobilien - also die Besitzer anderer Plattformen - reich machen? Ich verstehe es einfach nicht. Tut mir leid!

Mike Stelzner, eine der führenden Experten für Social Media, erklärt uns den ökonomischen Grund, warum Netzwerke wie Facebook, LinkedIn und - auf Deutschland übertragen - auch Xing dieses Vorgehen in Zukunft immer stärker einsetzen dürften, wie folgt: Sie alle sind börsennotiert und daher den Aktionären und dem steigenden Gewinn verpflichtet. Und da diese Netzwerke dadurch wachsen, dass sie den Nutzern immer mehr kostenlose Gimmicks zur Verfügung stellen, müssen die kommerziellen Nutzer in diesen Netzwerken die Kosten einspielen.

Wenn Sie also Ihre Medien dort präsentieren, wo andere Sie einfach so mit eine gebührenpflichtigen Zollstation von Ihrer Zielgruppe abschneiden können, machen Sie einen Fehler. Die Aufgabe dieser sozialen Netzwerke ist es, Ihre Zielgruppe kennenlernen und auf Ihre eigene Plattform weiterleiten zu können. Wenn man Sie dann von den dortigen Werbeplätzen verbannt, ist ihre bisherige Aufbauarbeit nicht verloren.

Aber Sie verlieren nicht nur möglicherweise den Zugang zu Ihrer Zielgruppe. Auch der eigenständige Wert, den ihr geistiges Eigentum nur auf Ihrer eigenen Plattform entwickeln kann, entsteht nicht auf anderer Leute Spielfeld. Vergessen Sie nicht: Wer den Kundenzugang hat, der bestimmt, wo es langgeht.

Aber ich bin mir sicher, Sie sind nicht so oberschlau wie die Typen, von denen ich gerade sprach. Sie wollen gar nicht abkürzen, sondern echte Werte für sich und Ihr Unternehmen schaffen. Sie veröffentlichen dazu Ihre Inhalte auf Ihrer eigenen Webseite, auf Ihrer eigenen Internet-Domain und bauen dann wie gesagt Brücken in die Plattformen der anderen, über die Ihre Zielgruppe auf Ihre Plattform wechseln wird.

Das ist der perfekte Weg in eine wirtschaftlich und geschäftlich unabhängige und selbstbestimmte Zukunft voller stabiler, kalkulierbarer Einnahmeströme

Wenn ganz normale Leute wie Conni Biesalski, Peer Wandiger oder Bernd Geropp, die alle schon zu Gast in meinem Podcast waren, neben Ihrer Arbeit für Kunden zu modernen Akquisiteuren und Unternehmern mit stabilen Einnahmen werden können, warum dann nicht auch Sie?

Der einzige, der Sie davon abhalten kann, sind Sie selbst.

Die Dame:

Danke, dass Sie dieser Extra-Ausgabe von Unternehmer.FM zugehört haben. Gehen Sie zu www.unternehmer.fm und tragen Sie sich kostenlos für zukünftige Folgen, kostenlose eBooks und Webinare mit Ihrer E-Mail-Adresse ein.

Ach ja, und bitte Teilen und Sharen Sie diese Folge in den sozialen Netzwerken. Denn ich denke, auch Ihre Freunde und Bekannte sollten sich eine eigene Meinung hierzu bilden können.

Direct download: ufm034internetimmobilie_NEU.mp3
Category:general -- posted at: 5:00am CET

Heute habe ich mir mal einen halben Tag Pause gegönnt. Ein wenig gezwungenermaßen (Danke, Du schmerzender Schädel!), ein wenig „on purpose“. Ich wollte die letzten Akquise-Gespräche mit Selbständigen und Inhabern analysieren, mit denen ich in den letzten Wochen gesprochen habe.

Ich sitze also gemütlich über meinen Gesprächsnotizen und schaue mir durch, was wen warum davon abhält oder eben stark reizt, Online-Tools in seinen Arbeitsalltag einzubauen. Vor allem die Gründe, was sie davon noch mehr oder weniger stark abhält, interessieren mich. Denn eigentlich will ich genau darüber einen Blogpost schreiben.

Wie ich so dasitze und die Blätter nebeneinander liegen, fällt mir auf, wie leicht ich meine Kundengespräche in Erinnerung rufen und die einzelnen Argumente nachvollziehen kann. Im Kern drehen sich meine Gespräche nämlich immer um dieselben 4 Fragen. Deshalb kann ich meine Notizen ja auch nebeneinanderlegen – sie sind einfach systematisch aufgebaut. Toll, denke ich mir.

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In dem Augenblick fällt mir ein, dass Jeremy und Jason von Internet Business Mastery genau über diese vier Fragen vor einiger Zeit einen Podcast veröffentlicht haben. Weder sie noch ich haben die spezielle Kombination der 4 Fragen erfunden. Da ich aber glaube, dass meine Blogleser deren Podcast nicht unbedingt auch hören - eben weil sie kein Internet Business aufbauen wollen - sondern bereits ein Offline-Geschäft betreiben, sollte ich wohl meinen Lesern diese vier zentralen Fragen auch zur Verfügung stellen.

Was diese vier Fragen bezwecken

Wenn Sie aus einem Gespräch mit einem potenziellen Kunden Nutzen ziehen wollen, dann sollte sich das Gespräch natürlich um die konkrete Situation und die Bedürfnisse Ihres Gesprächspartners drehen. Klar.

Noch wichtiger aber ist, herauszufinden, welche Emotionen die Entscheidung Ihres potenziellen Kunden unterbewusst mitbestimmen. Diese Emotionen gezielt anzusprechen, erhöht dann im Folgegespräch die Wahrscheinlichkeit, dass man Ihr Angebot zumindest ernsthaft in Betracht zieht. Diese folgenden 4 Fragen leiten Ihren Gesprächspartner von der funktionalen, oberflächlichen Gesprächsführung auf seine emotionale Ebene.

So führen Sie auf die emotionale Gesprächsebene

Ich gebe Ihnen nun die 4 Fragen an die Hand. Ich will sie aber nicht mit meinen Geschichten aus der Zeit behelligen, als ich komplizierte Anlageprodukte mit an den Markt gebracht habe. Deshalb erlaube ich mir, ein etwas alltäglicheres Beispiel anzuführen.

Frage 1: Was ist Ihr Ziel (mit/bei xy)?

Die Frage nach Zielen ist viel zu allgemein, als dass Sie die Antwort darauf irgendwie sinnstiftend verwerten könnten. Deshalb ist es wichtig, hier als „xy“ den gemeinsamen Anknüpfungspunkt anzusprechen – also der Grund, warum Sie überhaupt miteinander sprechen. In 98% der Fälle dürfte es sich dabei um den Job, das Hobby, eine Gewohnheit oder einen Teil des Geschäftsmodells Ihres Gegenübers handeln, denn ansonsten würde es dieses Business Meeting gar nicht geben… (Hinweis: Einer von beiden wird schließlich um das Gespräch gebeten haben, oder?)

Beispiel: „Ich möchte 10 Kilo abnehmen im nächsten halben Jahr.“

Ideale Antwort für: Alle Anbieter, die sich mit Ernährung, Diäten, Sport und Schönheitsoperationen befassen. Ziemlich weites Feld bis jetzt noch.

Frage 2: Was ist Ihre größte Herausforderung dabei?

Jetzt, wo Ihr Gesprächspartner gerade von seinen Zielen spricht, ist es für Sie wichtig zu erfahren, welche Probleme er damit hat. Denn als kommerzieller Anbieter lösen Sie konkrete Probleme oder helfen dabei, ein Wunschziel zu erreichen. Oftmals ist die Überwindung einer Hürde ja gerade dieses Wunschziel.

Das ist gleichzeitig auch der erste Filter, ob Sie als Anbieter überhaupt in Betracht kommen, denn hier geht es um die funktionale Art des Veränderungsprozesses, den Sie anbieten.

Beispiel: „Ich wünschte, ich würde mich beim Einkaufen disziplinieren können, dann würde ich gesünder essen und diese verdammten 10 Kilo langsam aber sicher abnehmen…“

Ideale Antwort für: Ernährungscoaches, die mit Kunden einkaufen gehen, Einkaufsservices, Rezept-Abos etc., denn dieser Beispiel-Kunde hat kein gesundheitliches Problem, sondern einen zu starken inneren Schweinehund bei scheinbar nebensächlichen Tätigkeiten wie Einkaufen.

Warum ich von der funktionalen Art gesprochen habe? Nun, hätte er ein körperliches Problem, würde die Funktionsweise der Einkaufsberater - der Einkauf - nicht zur Lösung beitragen.

Frage 3: Was fehlt Ihnen zur Lösung?

An dieser Stelle betreten Sie die emotionale Ebene im Kopf Ihres Gegenübers. Vielleicht ist es deshalb ratsam, diese Frage nicht so unverblümt, sondern eher indirekt zu stellen. Eine gute Möglichkeit sind Geschichten von anderen Kunden oder Personen, die eine ähnliche Herausforderung gemeistert haben. Dort, wo Sie die größte Zustimmung spüren, dürfte der Bedarf liegen.

Beispiel: In einer der Geschichten von anderen Kunden ging es darum, dass die Rezepte, die der Ernährungscoach vorgeschrieben hatte, schon beim Akt des Einkaufens zu negativen Emotionen führte, eben weil die Speisen im Einkaufswagen so gar keine Lust machten, sie zu verarbeiten. Hier regt sich starke Zustimmung des Gegenübers – er kennt das offenbar gut.

Ideale Antwort für: Den Ernährungscoach, der mit einkaufen geht. Denn er kann auch einmal spontan den Einkauf „aufpeppen“, je nachdem wie gestresst der Kunde an einem Tag wirkt.

Nicht ideal für: Die Anbieter von Rezept-Abos, denn sie können nicht auf die Emotionen beim Einkaufsvorgang reagieren und ihre Standardrezepte auch nicht persönlichen Vorlieben der Kunden anpassen.

Frage 4: Was würde es Ihnen bedeuten, „xy“ erreicht zu haben?

Wenn Sie es bis zu dieser Frage geschafft haben, dann wissen Sie bereits aus den vorherigen Fragen, ob Sie als Anbieter überhaupt in Frage kommen. In unserem Beispiel sind ja die Personal Trainer und die Schönheitschirurgen bereits in der Vor-Phase ausgeschieden.

Es geht deshalb nun noch darum, zu verstehen, in welche Worte und Bilder ein Angebot im nächsten Gespräch verpackt werden muss, um diese emotionalen Trigger beim Gegenüber auszulösen und mit Ihrer konkreten Lösung zu verquicken.

Und nichts macht Ihr Angebot dann so unwiderstehlich als eine genaue Kenntnis der Gemütslage Ihres potenziellen Kunden, die er sich von dem Veränderungsprozess wünscht, den er mit Ihnen durchlaufen soll. Und um den Kunden vor eine Visualisierung seines Wunsch-Zustands zu stellen, fragen Sie nach dem "Was wäre, wenn....?"

Jetzt wissen Sie, was Sie sich für das nächste Gespräch vornehmen sollten.

Wie und warum Sie möglichst ehrliche Antworten wollen

In unserem Beispiel war der potenzielle Kunde zunächst noch für viele Anbieter im Markt für „Abnehmen“ interessant – eben weil wir zu wenig über ihn wussten. Im Laufe des Gesprächs aber sind viele Anbieter weggebrochen. Diese Anbieter hätten ohnehin keine Chance auf Abschluss, weil der Gesprächspartner emotional nicht auf die Angebote anspringen würde – jedenfalls im Moment nicht.

Wer hingegen nach Frage 3 noch „im Rennen“ ist, der dürfte keine Schwierigkeiten mehr haben, mit dem Wissen aus Frage 4 einen Abschluss zu erzielen.

Um nach dem Gespräch aber keine Zeit mit weiteren Akquise-Versuchen zu verschwenden, ist es wichtig, dass Sie diese negative Auslese bewusst zum Teil Ihres Gesprächs machen. Sie haben ja schließlich Wichtigeres zu tun als einem aussichtslosen Interessenten hinterherzulaufen.

Natürlich aber befindet man sich in den allermeisten Fällen nicht in einer „Ich-frage-Sie-antworten“-Konstellation. Es wäre auch fatal, das Gespräch in so ein Korsett zu zwängen. Denn dann würde Ihr potenzieller Kunde ja sicher schnell merken, was Ihr primäres Ziel ist – ihn nämlich zu profilieren, also eine Art Entscheidungs-Trigger-Übersicht zu erstellen.

Deshalb achten Sie natürlich immer auf einen angenehmen, offenen Gedankenaustausch. Nichts spricht dagegen (gemeint: Viel spricht dafür), Ihren potenziellen Kunden auch viel Persönliches von Ihnen zu erzählen. Über die Dauer des Gesprächs sollten sie jedoch die Zügel insofern in der Hand halten, dass Sie diese vier Fragen gezielt unterbringen können.

Einen Hinweis aber noch: In unseren Gefilden haben wir uns eine Art Schutzfilter gegen zu viel Emotion angeeignet. Nicht jeder spricht deshalb gerne mit Halb-Fremden über Dinge, die den Pulsschlag höherschalten. Viele, einmal mit so einer Situation konfrontiert, flüchten sich in Höflichkeiten. Sie antworten also, was Sie glauben, was man gerne von ihnen hören will. Sie sollten ein gutes Gespür dafür haben, ob die Emotion wahr ist – einfach, indem Sie in das Gesicht des Gegenübers blicken.

Meine Frage an Sie: Nutzen Sie selbst so eine Art Fragen-Katalog in der Kundenakquise? Welche Fragen würden Sie auch unbedingt beantwortet haben wollen? Hier klicken und Meinung hinterlassen!

Wie gesagt, ohne  Jeremy und Jason hätte ich diesen Post wohl nie geschrieben. Daher vielen Dank für die Inspiration. Umso mehr hoffe ich nun, dass diese 4 Fragen auch Ihnen helfen, mehr Nutzen aus Gesprächsaufzeichnungen mit potenziellen Kunden und Bestandskunden zu ziehen.

Direct download: ufm4fragen_NEU.mp3
Category:general -- posted at: 9:00am CET

Episode 33.

Robert Brandl wollte nach seiner Agenturzeit erfolgreich Affiliate Marketing machen und hat sich inzwischen ein passives Einkommen aufgebaut, von dem er ordentlich leben kann. Und das mit einem sehr einfachen Geschäftsmodell. Denn er testet Tools und Softwareprodukte von Drittanbietern und bewertet beziehungsweise empfiehlt sie weiter. Im Gespräch erfahren wir sehr viele interessante Einzelheiten aus dem Leben als Affiliate Marketer, also als jemand, der per Provisionen für seine Empfehlungen honoriert wird.

 

Dinge und Themen, um die es in dieser Folge geht:

  • Tipp der Woche: Digistore 24 als Zahlungsanbieter bei Online-Verkäufen
  • Wie er aus seiner Leidenschaft, die er schon als Angestellter hatte, auf seine Idee kam
  • Welchen konkreten Nutzen sein Webseiten den Kunden bieten und warum genau so ein konkreter Nutzen wichtig ist
  • Warum sein Geschäftsmodell ihm die Wahl lässt, wie viel er täglich arbeiten muss
  • Und warum seine Geschäftsidee mit Leder-Brieftaschen total gescheitert ist
  • Welche drei Bedingungen er an ein Affiliate-Programm stellen würde
  • Und was man beachten sollte, wenn man selbst erfolgreich Affiliate Marketing machen will
  • Warum er einen eigenen Podcast gestartet hat und es hochinteressant für die Expertenpositionierung sei
  • Welches Ziel er im Moment anstrebt (Hinweis: Sein Ziel ist die Basis für leichtes Wachstum als Unternehmer!) und er dadurch noch mehr am Unternehmen arbeiten kann
  • Sein Buch-Tipp: Richard Branson - Loosing my Virginity
  • Seine Tool-Tipps: jimdo, Cleverreach, zopim

Der Unterschied zwischen einem erfolgreichen und einem nicht-erfolgreichen Unternehmer ist...

Vorherige Berufserfahrung hilft, in seinem Thema Profi zu werden. Außerdem ist Fokus unabdingbar!

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Episode 32.

In der letzten Folge haben wir über die Fähigkeit gesprochen, stabile, kalkulierbare Einnahmeströme aufbauen zu können. Wir sprachen darüber, dass Sie stabile, kalkulierbare Einnahmen benötigen, wenn Sie als Geschäftsinhaber in eine gelassene, finanziell erfolgreiche Zukunft schauen wollen. Und wir sprachen darüber, wie mediale Inhalte Ihnen genau dabei sehr gut helfen können.

Mich würde interessieren, warum das so gut funktioniert.

Christian, greifst Du das Thema auf?

Teil 1: Es geht nicht um Aufmerksamkeit allein

Christian Gursky:

Seit einigen Jahren gibt es eine Sendung im deutschen Privatfernsehen, die ich so schlimm finde, dass ich ihren Namen nicht nennen möchte. B-, nein eher C-, D- und Z-Promis lassen sich dabei für Wochen in einem kleinen Camp im Urwald einpferchen und müssen im Austausch für Nahrungsmittel skurrile, ekelige und angeblich auch gefährliche Mutproben absolvieren.

Rein intellektuell betrachtet, dürfte so etwas keine Zuschauer finden. Aber wir Menschen sind nicht nur Analytiker. Sondern viele von uns fühlen sich auch wie magisch angezogen von den Peinlichkeiten unserer Zeitgenossen. Und zwar so sehr, dass alleine daraus eine erfolgreiche TV-Sendung geworden ist.

Die armen Figuren, die dort mitmachen, stehen für den Zeitraum der Ausstrahlung im Scheinwerferlicht. Gefühlt alle Welt diskutiert die persönlichen Offenbarungen und Abbitten, die einzelne Teilnehmer dort im Gespräch mit anderen leisten.

Sicher überrascht es Sie nicht, dass die Zahl der “Likes” und “Follower” dieser Teilnehmer in den sozialen Netzwerken in dieser Zeit rasant steigen. Und manche schaffen es sogar, diese Sendung als Sprungbrett zu nutzen, um danach für Anschlussprojekte und Gastauftritte gebucht zu werden - je nachdem, wie stark sie sich auf der öffentlichen Beliebtsheitsskala nach oben bewegen konnten. Und tatsächlich… die Teilnehmer schaffen sich mit ihrer Teilnahme ein eigenes Publikum. Und Sie haben Zugang zu einer kaufkräftigen Zielgruppe.

Es gibt aber einen entscheidenden Unterschied zu unseren drei Protagonisten aus der letzten Folge. Statt einen eigenständigen Nutzen für den Zuschauer zu schaffen, basiert ihre Bekanntheit einfach darauf, dass sie bekannt sind. Ihr Erfolg kommt nicht durch eine besondere Fähigkeit, sondern einfach durch die Präsenz in einem Format, das durch aufgezwungene Intimität und Fremdschämen brilliert.

Der Unterschied zwischen beiden Formen von medialem Erfolg misst sich an der Frage, ob die Darbietung an sich wertvoll ist. Im Falle dieser Urwald-Show entsteht kein nachhaltiger Nutzen für den Zuschauer. Was den Darstellern also vom Erfolg bleibt, ist nur die eventuelle Chance, den Seelenstriptease in neuen Formaten weiter monetarisieren zu dürfen.

Das ist die erste wichtige Erkenntnis: Um mit eigenen Medieninhalten ein Unternehmen zu fundieren, müssen Ihre Inhalte auf etwas Belastbarem beruhen. Unsere drei Protagonisten haben genau das getan. Sie haben Medieninhalte produziert, die in Verbindung mit ihrer persönlichen Spezialisierung stehen: Der Autor bietet seinen Lesern spannende Unterhaltung, die Maklerin bietet den TV-Zuschauern Inspiration, dass eine schönere Wohnung oder ein Haus greifbar nahe ist und der Weinhändler macht Menschen von Unkundigen zu Kundigen in Weinfragen.

Diese drei Formen - Unterhaltung, Inspiration und Bildung - sind die drei Motive, warum wir Menschen überhaupt Medien konsumieren. Deshalb bringen wir gerne die nötige Zeit auf, um diese Fernsehsendung, Radio-Show oder das neue Youtube-Video zu konsumieren. Klassische Werbung aber ist selten unterhaltsam, inspirierend oder bildend.

Wenn Sie also mit eigenen Medien Ihre Zielgruppe erreichen wollen, beantworten Sie sich drei Fragen:

  1. Was findet meine Zielgruppe unterhaltsam, was würde sie ihre Probleme zumindest kurz vergessen lassen?

  2. Welche meiner persönlichen Geschichten würde meiner Zielgruppe glaubhaft machen, dass ich ihre Situation gut verstehe und eine Lösung dafür kenne?

  3. Wie kann ich meiner Zielgruppe etwas pragmatisch und einfach nachvollziehbar erklären, das sie benötigt, um ihr Ziel zu erreichen?

Wenn Sie also nun Medieninhalte wie Blog-Beiträge, Podcast-Folgen, Youtube-Videos oder lustige Katzenfotos oder Illustrationen produzieren, um sie Ihrer Zielgruppe zur Verfügung zu stellen, dann sollten Sie diese Filter anwenden.

Aber Ihre Medieninhalte sollten noch vier andere Eigenschaften haben.

Teil 2: Wem soll man sich den bloß anvertrauen?

Egal wen Sie fragen, jeder möchte seine Angelegenheiten nur jemandem anvertrauen, der Ahnung hat. Jemand, der weiß, was er tut. Jeder will den Experten beauftragen oder sich vom Experten beraten lassen.

Wenn man Sie als Experten wahrnimmt, ist das die halbe Miete.

Die Funktion einer Expertenstellung erfüllt eine wichtige psychologische Funktion im Kaufentscheidungsprozess Ihrer Kunden. Jemand, der ein dringendes Problem oder einen wichtigen Wunsch hat, wird sich auf die Suche nach einem Ansprechpartner begeben, den er um Hilfe bitten kann.

Egal ob per Suchmaschine oder durch das Fragen eines Freundes. Sobald er jemanden gefunden hat, den er als Experten wahrnimmt, hat die quälende Suche eine Ende. Das eigentliche Ziel ist noch nicht erreicht, aber wenigstens kann man es nun mit geeigneter Hilfe angehen.

Das ist wie bei unseren drei Protagonisten. Wenn ich vor 2010 einen guten Krimi lesen wollte, habe ich zuerst recherchiert, ob ein neuer Spenser erschienen war. Die VOX-Dauergucker in Düsseldorf schauen sicher auf Frau Berngens Webseite nach, wenn sie eine neue Bleibe suchen. Und in Amerika hat wahrscheinlich jeder, der endlich auch einmal Weine über das Internet für sich entdecken wollte, bei winelibrary.com vorbeigeschaut. Alle drei haben ihrem Publikum bereits bewiesen, dass sie sich auf ihre Arbeit verstehen.

Wenn Ihre Medieninhalte also auch Sie als Experten etablieren können, dann schreibt man Ihnen die nötige Autorität zu, um sich Ihnen mit den eigenen Herausforderungen anzuvertrauen. Sie sammeln Expertenstatus - und zwar Blogpost für Blogpost, Podcast für Podcast oder Video für Video.

Teil 3: Man kauft von einem Anbieter, nicht das Angebot

Aber Expertise alleine, das habe ich ja gerade schon mit der halben Miete angedeutet, macht Ihre Produkte und Leistungen noch nicht zum Straßenfeger. Wenn man Sie nicht mag oder Sie keine Gelegenheit geben, Sie kennenzulernen, dann wird noch jede Expertise ins Leere laufen.

Nur wer authentisch ist, dem glaubt man, was er sagt. Dieses zwischenmenschliche Prinzip ist so alt wie die Menschheit selbst. Und authentisch ist, wer seine Persönlichkeit zeigt in allem, was er sagt und tut.

Dieser unabdingbare Aspekt drückt seine Wichtigkeit auch darin aus, dass man bei der Kundenakquise durch nützliche Medieninhalte auch von Personal Media - Persönlichen Medieninhalten - spricht. Ihre Persönlichkeit ist es, die den Inhalt Ihrer Medien mit Wirkungskraft bei Ihrer Zielgruppe auflädt. Noch der beste Werbetext kann ein Defizit hierbei nicht ausgleichen.

Ohne Authentizität und Persönlichkeit scheitern Ihre Medieninhalte. Stattdessen sollten Ihre Medien signalisieren, dass Sie sie produziert haben, um zu helfen. Am besten wirken sie, wenn Sie zu Beginn Ihres Textes deutlich machen können, dass auch Sie vor einiger Zeit dieselben Probleme und Wünsche hatten, aus deren Lösung dann dieses Stückchen Content entstanden ist. Denn Ihre Kunden werden es förmlich riechen, wenn es Ihnen nicht um das Lösen von Fragen geht, sondern um Umsatz.

Ihre Personal Media-Plattform vermischt also immer Persönliches mit Lösungen. Klingt irgendwie nicht nach Akquise und Marketing, oder? Ist ja auch etwas sehr viel Wirkungsvolleres als Marketing. Nämlich etwas, das mit der Zeit von selbst zu Umsatz führt, da die Leute nicht immer nur zusehen oder zuhören, wie andere ihre Ziele erreichen.

An diesem Punkt sind Sie bereits der etablierte Experte und auch noch der, dem man vertraut. Aber wir haben noch zwei weitere Dinge mit unseren Medieninhalten zu erledigen…

Teil 4: Was früher zusammen hielt, hält auch heute

Schon die alten Stammesoberen wussten um die Wirkung von Geben und Nehmen. Auch Großgrundbesitzer sorgten dafür, dass diejenigen, die ihnen gefährlich werden konnten, in eine Art Dankbarkeitsverhältnis eingebunden waren. Und auch heute noch - zum Beispiel in der großen Politik - schaffen Netzwerke von gegenseitigen Abhängigkeiten den Nährboden von Vorteilen.

Sie wissen nicht, wovon ich spreche? Ich spreche von Reziprozität. Es bedeutet schlicht, zunächst bedingungslos zu geben, um später auch etwas zu nehmen. Das ist wahrscheinlich der Grund, warum unsere Zivilisation auch heute noch im Großen und Ganzen funktioniert. Wir lernen das bereits als Säuglinge. Ohne unsere liebenden Eltern würden wir nicht mal wenige Tage überleben.

In die Welt der Wirtschaft übertragen bedeutet es, zunächst Ihren potenziellen Kunden kostenlos etwas Gutes zu tun - einmal, zweimal, dreimal, x-mal. Es baut sich eine Art Dankbarkeitskonto auf. Ihre Interessenten fühlen sich aufgrund dieser vererbten Ur-Prägung ein wenig so, als dass sie Ihnen etwas schulden.

Jetzt ist es leicht, zum Kauf einer Dienstleistung oder eines Produktes einzuladen. Und wer trotzdem noch nicht kaufen will, der kann auch weiterhin immer wiederkommen, neue Medieninhalte kostenlos bekommen und Sie auf sein Dankbarkeitskonto einzahlen lassen. Das Publikum entfaltet seine größte Wirkung ja ohnehin darin, Ihre Inhalte in den sozialen Netzwerken zu teilen und zu kommentieren.

Eine Personal Media-Plattform basiert also auch auf diesem Prinzip. Es ist übrigens auch noch die ökonomischste Form von Geben und Nehmen. Sie produzieren Medieninhalte, die anderen nutzen. Sie produzieren einmal. Aber täglich lesen, sehen oder hören Dutzende, Hunderte oder gar Tausende den Inhalt, den Sie produziert haben. Heute produziert - aber heute konsumiert, morgen konsumiert, nächste Woche konsumiert, nächsten Monat konsumiert und vielleicht sogar noch nächstes Jahr konsumiert. Je nachdem, wie Sie es in den Suchmaschinen und auf Ihrer Webseite platzieren. Ihre Personal Media-Plattform gibt Ihnen also die Chance, das uralte Prinzip der Dankbarkeit für den eigenen Marketing-Erfolg zu hebeln und zu vervielfachen.

Großartig, nicht wahr? Einmal Nutzen stiften, theoretisch für immer Verkäufe daraus generieren. Und trotzdem haben die meisten Angst vor diesem “Prinzip Kostenlos”.

Und trotzdem haben viele, die mit mir sprechen zuerst genau damit ein Problem. “Wie kann ich für etwas noch Geld verlangen, wenn ich es doch schon kostenlos auf meiner Webseite als Wissen verschenkt habe?”.

Das ist - Entschuldigung - eine absoluter Trugschluss: Wer seine persönliche Erfahrung, Meinung oder Expertise als Medieninhalt verschenkt, der vergibt sich dadurch keinen Umsatz.

Aus zwei Gründen:

Erstens können Ihre potenziellen Kunden ihr Problem trotzdem immer noch nicht selber lösen, nur weil sie zum Beispiel auf Ihrer Webseite Stück für Stück nachlesen können, wie eine Buchhaltung geführt, eine Webseite gebaut oder ein Knochen operativ gerichtet wird. Sie haben zwar vielleicht erzählt wie es geht, aber Ihre Fähigkeiten haben Sie nicht verschenkt. Um das Ziel auch wirklich schnell und leicht zu erreichen, muss Ihre Zielgruppe deshalb immer noch Sie als Experten beauftragen oder Ihre Logistik und Zugänge zum Produkt nutzen.

Und zweitens hat Ihr Medieninhalte die Möglichkeit, eine Vielzahl neuer Interessenten zu erreichen, die niemals auf Sie aufmerksam geworden wären, hätte es Ihren kostenlosen Content nicht gegeben.

Nochmal zur Erinnerung: Ihre Medieninhalte sollen ja nicht nur für heutigen Umsatz sorgen, sondern auch immer weitere Kreise innerhalb Ihrer Zielgruppe ziehen, um zukünftigen Umsatz zu generieren, richtig?

Alles, was Sie dazu brauchen, sind Inhalte, die sich an den Bedürfnissen Ihrer Zielgruppe orientieren.

Teil 5: Eine Personal Media-Plattform löst konkrete Probleme

Sie erinnern sich noch an meine geäußerte Abscheu gegenüber solchen Formaten wie dem Urwald-TV? Und dabei auch an meinen Hinweis, dass die Protagonisten dort keinen eigenständigen Wert für ihr Publikum bieten, sondern sich selbst in Schutt, Asche und Matsch schmeißen, um zu unterhalten?

Das ist es auch, warum sie selbst am Ende der jeweiligen Staffel aus ihren Auftritten keinen eigenen monetären Nutzen ziehen. Sie bieten nichts kostenlos an, das der Zielgruppe nutzt. Sie ziehen den Zuschauer also auch nicht in die Dankbarkeitsbeziehung der Reziprozität.

Neben Ihrem authentischen Expertentum für Ihr Thema und dem vielfachen Geben vor dem Nehmen braucht Ihre Personal Media-Plattform also nur noch wertvolle Inhalte. Inhalte, die zeigen, dass Sie Ihre Zielgruppe verstehen, selbst schon mal in einer vergleichbaren Situation waren und konkrete Lösungen aufzeigen können - selbst zu den kleinsten aller alltäglichen Probleme.

Sie beantworten Fragen, die man Ihnen gestellt hat, erzählen Geschichten von Problemen, die Sie gelöst haben, wenden Wissen, dass Sie für Kunden einsetzen, auf neue Herausforderungen an. Oder Sie sind einfach einmal offenherzig und erzählen, wie schlecht eines Ihrer eigenen Projekte gelaufen ist und was Sie gelernt haben.

Ihr Publikum erhält dann mit jedem neuen Stückchen Medieninhalt von Ihnen einen eigenständigen Wert - und zwar umsonst. Das wirft zwangsläufig die Frage auf: “Wie nützlich müssen erst die kostenpflichtigen Angebote sein, wenn das Kostenlose schon soviel bietet?”

Und genau das wollen Sie ja. Interessenten, die bereits begriffen haben, dass man bei Ihnen einen deutlich größeren Nutzwert für sein Geld erhält. Können Sie sich einen einfacheren Verkaufsprozess vorstellen? Ich nicht.

Wenn wir diese Punkte zusammenfassen, dann erkennen wir, warum eine eigene Personal Media-Plattform im Wettbewerb um Kunden eine tragfähige, skalierende, automatische arbeitende Rolle spielt.

Teil 6: Menschen kaufen von Menschen, die sie kennen, mögen und denen sie vertrauen.

Die Dame:

Menschen sind Gewohnheitstiere. Konfrontiert man sie mit einer neuen Idee, sind sie skeptisch. Und wenn man ihnen davon erzählt, dass diese neue Idee auch wirklich funktioniert, dann sind sie es erst recht.

“Zufall, unseriös und Bauernfängerei.”

“Alles schon mal da gewesen, warum sollte es heute funktionieren…?”

“Das lohnt sich niemals.”

Sicher kennen Sie diese Art von Totschlagsargumenten. Aber sind die Einwände berechtigt? Oder greift hier mal wieder dieser typische menschliche Zug, seine Komfortzone nicht verlassen zu wollen?

Christian Gursky:

Ich denke, es ist Zeit, das Gesagte darauf herunterzubrechen, wie für Sie daraus neues Geschäft und neuer Umsatz wird.

Grundsätzlich gilt: Wenn Sie in der Offline-Welt Interessenten davon überzeugen können, bei Ihnen zu kaufen, dann haben Sie das Rüstzeug beisammen, dies auch auf Ihrer Medien-Plattform zu tun. Ihre Nische, Ihre Positionierung und Ihre Persönlichkeit zusammen geben Ihren Inhalten das gewisse Etwas.

Eine Personal Media-Plattform ist für Sie dann vor allem nützlich, weil es Ihr Zeitproblem löst. Denn klassische Akquise kostet eigentlich viel zu viel Zeit, weil der Prozess ausschließlich durch persönlichen Arbeitseinsatz erledigt wird.

Ich würde Ihnen gerne erzählen, wie ich selbst hinter das Phänomen Internet-Akquise gestiegen bin.

Als ich meinen ersten Blog gestartet habe, habe ich nicht geglaubt, dass er auf soviel Zuspruch stoßen würde. Unbekannter Autor, absolutes Nischenthema, begrenzte Zielgruppen-Größe. Aber weit gefehlt: Nicht viel später sprachen mir sogar Branchen-Journalisten Lob aus. So kann man sich täuschen.

Als ich meinen Podcast startete, ging es mir wieder so. Wird irgendjemand auch nur ein wenig interessiert sein? Heute erhalte ich regelmäßig Mails und Nachrichten von Menschen, die mir einfach nur sagen wollen, wie toll sie den Podcast finden - und mir Geschichten erzählen, welche Probleme sie bereits neu durchdacht und gelöst haben - nur aufgrund der Inspirationen, die sie bei mir gehört haben.

Ich möchte Sie an dieser Stelle deshalb etwas fragen: Waren Sie jemals auf einer Messe oder Konferenz?

Einen Branchen- oder Meinungsführer trifft man in der Regel auf solchen Branchenevents - da er oder sie praktisch auf jedes Podium eingeladen wird. Und zwischen den Events erscheint sicher ab und an ein Interview mit ihm oder ihr in einem Branchenmagazin.

Es ist nicht immer klar, was diese Leader an die Spitze gespült hat. Aber sie halten sich dort, weil andere Leute, nämlich die Veranstalter, ihnen die Möglichkeit geben, ihre Meinung und Gedanken vor Hunderten und Tausenden zu sagen. Und solange sie diese Einladungen annehmen und dabei zumindest ein paar interessante oder kontroverse Dinge zu Protokoll bringen, werden sie immer wieder auf das Podium eingeladen. (Die Veranstalter wollen ja kein Risiko eingehen und setzen deshalb auf die bekannten Gesichter.)

Diese Branchenführerschaft aber nun führt zwangsläufig zu steigenden Umsätzen. Denn da die anderen Marktteilnehmer zu Hunderten und Tausenden immer und immer wieder in Kontakt mit der Persönlichkeit, der Meinung und den Umgangsformen kommen, ist diesen Meinungsführern die breite Aufmerksamket ihres Marktes gesichert. So fällt das Publikum zwangsläufig die eine wichtige Entscheidung: Ich habe Vertrauen.

Sie sehen, wer die Gelegenheit hat, regelmäßig zu Hunderten und Tausenden potenzieller Geschäftspartner und Kunden zu sprechen, bekommt automatisch Einfluss.

Unglücklicherweise können Sie die Meinungsmacher in Ihrem Markt nicht einfach so per Fingerschnipp vom Podium und aus den Redaktionen verdrängen. Aber Sie können diese Hebelwirkung, Ihre Meinung Tausenden zu präsentieren, auch viel einfacher für sich selbst nutzen. Und zwar so:

  1. Wenn Sie Ihre Medieninhalte auf der eigenen Plattform versammeln, entsteht Wert für Ihre potenziellen Kunden und Kooperationspartner. Auch Google bedankt sich und zeigt Ihre Seiten weit vorne an.

  2. Wenn Sie Besuchern einen Grund geben, die eigene E-Mail-Adresse zu hinterlegen, dann können Sie sie immer wieder auf neue Inhalte aufmerksam machen - und zwar zielgerichtet auf die Inhalte, die Ihre Zielgruppe unbedingt sehen sollte.

  3. Wenn Sie kontinuierlich neue Inhalte hinzufügen, haben Sie jedes Mal wieder einen guten Grund, mit Ihren Interessenten in Kontakt zu treten. Sie müssen nicht irgendeinen fadenscheinigen Grund nennen. Sie sichern sich damit die dauerhafte und regelmäßige Aufmerksamkeit Ihrer Zielgruppe.

  4. Und genau wie die Meinungsmacher Ihrer Branche auf den Offline-Podien müssen Sie nicht jedes Mal geniale Dinge sagen oder bahnbrechende Erfindungen präsentieren. Es reicht ein kleiner Impuls - und zwar von Unterhaltung, Inspiration oder Wissen.

Und das Beste: Als “klassischer” Branchenführer hängen Sie an der Gunst der Veranstalter, die Sie auch nächsten Monat noch auf ihre Bühne lassen müssen. Mit der eigenen Plattform kann Ihnen keiner den Zugang zu Ihrer Zielgruppe mehr verweigern, denn der “alte” Content lockt weiterhin neue Interessenten, während Sie bereits am neuen Content arbeiten.

Anstatt - um im Bild zu bleiben - weiter im Publikum zu sitzen und zu hoffen, eines Tages von anderen an das Mikrofon gesetzt zu werden, schaffen Sie also besser eine eigene Reichweite und garantierte Aufmerksamkeitswerte mit Ihrer eigenen Plattform.

Jetzt wissen Sie auch, warum ich es Plattformbetrieb genannt habe. Es ist kein Begriff, den ich erfunden habe, sondern einfach der Ausdruck der Tatsache, dass eine eigene Personal Media-Plattform Ihre Botschaft und Persönlichkeit vor die Augen und Ohren Hunderter oder gar Tausender spült - ohne dass Sie dafür etwas tun müssten oder Werbekosten hätten. Sie betreiben Sie einfach kontinuierlich weiter und profitieren auch morgen von Ihrem Investment von gestern.

Diese dauerhafte Sichtbarkeit der Medieninhalte ist es auch, die dazu führen, dass Gary V. schon lange keine neuen Inhalte mehr für seine Winelibrary produziert, aber trotzdem noch jeden Tag Weine über sie verkauft. Man könnte es auch den Zinseszinseffekt der Medieninhalte nennen.

Alles, was Sie dazu brauchen, sind Themen und Geschichten, die Ihre Expertise unterstreichen, ein Medienformat, das Ihre Persönlichkeit transportiert, und eine eigene Webseite, auf der Sie Ihre Produktionen öffentlich und kostenlos einstellen.

Je nach Anzahl und Größe Ihrer Besucherquelle werden Sie schon bald jeden Tag vollautomatisch Hunderte und alsbald Tausende potenzieller Kunden erreichen. Das ist es, worum es sich beim Plattformbetrieb dreht.

Die Dame:

Danke, dass Sie dieser Folge von Unternehmer.FM  zugehört haben. Gehen Sie zu www.unternehmer.fm und tragen Sie sich kostenlos für zukünftige Folgen, kostenlose eBooks und Webinare mit Ihrer E-Mail-Adresse ein.

Ach ja, und es wäre schön, wenn Sie sich die Zeit nehmen, diese Folge im Internet zu teilen, damit auch Ihre Freunde hören können, was wir gerade besprochen haben. Herzlichen Dank schon mal dafür!

Direct download: ufm032warumpersoenlicheinhaltebesserwirkenalswerbung_NEU.mp3
Category:general -- posted at: 6:00am CET

Episode 31.

 

Was ist es eigentlich, das über das Wohl und Wehe eines Unternehmens entscheidet?


Worauf kommt es an, wenn man als Unternehmer in eine angenehme, gelassene Zukunft blicken will?


Über alle Branchen und Geschäftsmodelle hinweg - Produktion, Handel oder Dienstleistung als Selbständiger, Einzelunternehmer oder im Team - Wer ist derjenige, auf den es ankommt?


Sie hören Unternehmer.FM von www.unternehmer.fm mit einer sehr besonderen Folge und heute wird Christian Gursky diese Fragen beantworten, indem er uns einen kurzen Einblick in seine bisherige berufliche Karriere und persönlichen Erfahrungen gibt. Ich denke, es wird Ihnen gefallen.


Schenken Sie ihm ein paar Minuten Ihrer Zeit und ein wenig Aufmerksamkeit. Es wird sich für Sie lohnen.

 

 

Transskription:

Die Dame:

[tweetable]Was ist es eigentlich, das über das Wohl und Wehe eines Unternehmens entscheidet?[/tweetable]

Worauf kommt es an, wenn man als Unternehmer in eine angenehme, gelassene Zukunft blicken will?

Über alle Branchen und Geschäftsmodelle hinweg - Produktion, Handel oder Dienstleistung als Selbständiger, Einzelunternehmer oder im Team - Wer ist derjenige, auf den es ankommt?

Sie hören Unternehmer.FM von www.unternehmer.fm mit einer sehr besonderen Folge und heute wird Christian Gursky diese Fragen beantworten, indem er uns einen kurzen Einblick in seine bisherige berufliche Karriere und persönlichen Erfahrungen gibt. Ich denke, es wird Ihnen gefallen.

Schenken Sie ihm ein paar Minuten Ihrer Zeit und ein wenig Aufmerksamkeit. Es wird sich für Sie lohnen.

Christian Gursky:

[tweetable]Wenn Sie keine planbaren, verlässlich kalkulierbare Einnahmen besitzen, dann haben Sie ein Problem.[/tweetable]

Noch bevor Industrialisierung, Handel und Dienstleistungen das Rückgrat unserer Wirtschaft wurden, dominierte eine kleine, elitäre Gruppe das Geschehen in der westlichen Welt.

Die Bauern säten, gossen, pflügten, fütterten und schlachteten; die Standbesitzer verkauften, die Bäcker machten das Brot und die Konsumenten trugen ihre hart verdienten Taler auf den Marktplatz.

Alle arbeiteten hart. Nur diese kleine, elitäre Gruppe nicht.

Diese Leute waren Großgrundbesitzer. Sie mussten nicht arbeiten, denn sie besaßen stabile, auskömmliche und kalkulierbare Einnahmeströme. Schlicht, weil auf ihren Feldern die lebenswichtigen Ressourcen wuchsen.

Ohne dafür selbst zu arbeiten, konnten Sie Saison für Saison die natürlichen Früchte Ihres Besitzes, sozusagen die Zinsen Ihres Grundbesitzes, verkaufen. Die notwendige händische Arbeit, um die Früchte aus de Boden und auf den Kutschenwagen zu verbringen, erledigten günstige Arbeitskräfte. Da diese Kosten nur einen Bruchteil der Einnahmen betrugen, amortisierten sie sich sofort. Was blieb, waren stabile, kalkulierbare Einnahmeströme.

Ihr Besitz war ein also Vermögenswert, der außerdem noch stabile laufende Einnahmen einbrachte.

Und wer stabile, kalkulierbare Einnahmen hat, dem geht es gut. Er ist zu allen Zeiten schon ein gemachter Mann gewesen. Beliebt, gut bezahlt und überall gern gesehen. Auch heute.

Denn stabile, kalkulierbare Einnahmen sind auch für Geschäfte in der heutigen Wirtschaft eine Notwendigkeit, will man nicht nur irgendwie überleben, sondern im wahrsten Wortsinne wirtschaften. Diese Einnahmen aber resultieren heutzutage aus Abschlüssen, Aufträgen und Verträgen.

Ich zum Beispiel bin zu Zeiten der sagenumwobenen Deutschland AG groß geworden. Die Gesichter dieses “Männerbundes” waren Typen, die über dicke schwarze Notizbücher voller direkter Telefonnummern der anderen Entscheider verfügten.

Sie waren diejenigen, die alle wichtigen Deals einstielten. Und weil sie deren Entstehen kontrollierten, sicherten sie damit das Überleben ihrer Firma, der anderen Angestellten und nicht zuletzt ihr eigenes. Alles, was sie dazu benötigten, war der ständige Zugang zu den Entscheidungsträgern und die Fähigkeit, sie zu Abschlüssen zu bewegen.

Komischerweise aber waren es immer diejenigen aus “gutem Hause”, die Zugang zu Entscheidungsträgern anderer Firmen hatten. Adelstitel, Zugang zu elitären Hochschulen, Nachfolge des väterlichen Industriebetriebs oder der richtige väterliche Mentor, dessen Netzwerk man einmal übernehmen würde. Das bedeutete seit der industriellen Revolution das gemachte Nest.

Denn diese Nachfolge in den etablierten, exklusiven Netzwerken machte sie zu denjenigen, die neue Geschäfte anbahnten und damit das Entstehen der Einnahmeströme kontrollierten.

Aber seit ein paar Jahren nun schickt sich eine neue Generation von Akquisiteuren an, die Geschicke der Wirtschaft mitzubestimmen. Der Unterschied ist, dass diese neue Generation nicht von anderen, von Vorgängern oder durch Besitztümer, dazu gemacht wurde, sondern sich den Einfluss, die Zugänge und die stabilen, kalkulierbaren Einnahmeströme selbst erarbeitet.

Diese modernen Akquisiteure nutzen die Fähigkeit, die eigene Arbeitszeit zu hebeln, die theoretisch grenzenlose Reichweite eigener Medieninhalte einzusetzen und elektronische Abläufe zu nutzen, um daraus vielfältige und prognostizierbare Einnahmeströme zu machen. Dem Internet sei dank.

Die Dame:

Es waren also immer die stabilen, planbaren Einnahmeströme, die Grundlage einer gelassenen geschäftlichen Zukunft waren. Die Fähigkeit, diese Einnahmeströme zu kontrollieren und bei Bedarf neue Einnahmen zu erzielen, ist also unerlässlich.

Aber was bitteschön hat das mit Christians bisheriger beruflicher Laufbahn zu tun? Da Christian als Finanzmarktexperte gearbeitet hat, frage ich mich, wie sich das Konzept auf das Leben in einer Investmentfirma auswirkt.

Christian, kannst du dazu etwas sagen?

Christian Gursky:

Ja, es stimmt. Die ersten knapp zehn Jahre meiner Karriere habe ich am Finanzmarkt verbracht. Ich kann aber nicht unbedingt sagen, dass mein Herz im Besonderen für Finanzmathematik schwärmt, auch wenn ich [ganz gut im Kalkulieren] und in Excel bin. Wenn ich heute zurückblicke, dann habe ich wahrscheinlich besonders zwei große geschäftliche Lehren aus dieser Zeit gezogen.

Ich war damals frisch diplomierter Volkswirt, konnte gut mit Zahlen und verstand die Grundlagen der Wirtschaft. Aber ich hatte mich nie besonders für Marketing und Vertrieb interessiert - und auch kein einziges spezielles Zusatz-Seminar besucht oder etwa ein Buch zum Thema gelesen. Die logische Folge davon war, dass ich im Finanzmarkt landete, und zwar auf der Seite, die nicht auf Verkaufen, sondern auf Abarbeiten und Verwalten ausgerichtet war.

Ich sog neben meiner Arbeit alles auf, was ich als wissenswert oder zukunftsweisend betrachtete, aber die harte Realität des Finanzgeschäfts hinterließ einige unangenehme Spuren an dem kreativen, neugierigen, jungen Uni-Absolventen, der ich war.

Mal ganz abgesehen davon, dass am Finanzmarkt nicht jeder wirklich ernsthaft daran interessiert war, Vermögen der Kunden zu steigern, obwohl er oder sie es steif und fest behaupteten, stieß mir etwas anderes ziemlich sauer auf. Nicht diejenigen, die am meisten von Finanzen, Risiken und rechtlichen Konstruktionen verstanden, erhielten die größten Lohntüten oder saßen an den wichtigen Schalthebeln der Macht. Weder bei den großen Anlagefirmen noch bei den Einzelkämpfern in der Finanzberatung.

Die Finanzexperten, denen die Unternehmensanteile gehörten, hielten die Entscheidungsgewalt in ihren Händen. Sie waren diejenigen, die die Beziehungen zu Kunden und Lieferanten besaßen. Sie lebten in einer finanziell goldenen Gegenwart. Andere Finanzexperten arbeiteten für sie, um das Tagesgeschäft zu erledigen und die Kunden zu betreuen.

Aber da waren nicht nur die Eigentümer der Investmentfirmen, die auf der Sonnenseite standen.

Eine andere Gruppe von Finanzexperten schien über eine andere Form von Einfluss, Leichtigkeit und Macht zu verfügen. Sie kamen oft erst dann zur Arbeit, als ich schon fast wieder Hunger auf Mittagessen verspürte - nur um an vier Tagen in der Woche bereits am frühen Nachmittag auf den Golfplatz oder zu anderen vergnüglichen Events zu fahren.

Diese Spezies verstand es, die verschiedenen Bälle in der Luft zu halten. Aber vor allem waren sie es, die ein goldenes Händchen dafür hatten, Abschlüsse mit neuen Kunden oder Vertriebspartnern zu schaffen. Sie waren diejenigen, die den Zugang zu neuen Kunden hatten und damit Abschlüsse erzielen konnten. Sie waren die Akquisiteure. Und sie produzierten die zukünftigen Einnahmeströme.

Genau genommen also diktierten beide Gruppen zusammen - also die Eigentümer und die Akquisiteure -, wohin die Reise ging. Denn sie kontrollierten die gegenwärtigen und die zukünftigen Einnahmeströme; während meine Kollegen und ich unserer Arbeit, dem Tagesgeschäft, nachgingen. Viele meiner Kollegen fühlten sich wie Hennen in der Legebatterie. Nur produzierten wir eben keine Eier, sondern Finanzreports, Statistiken, Ein- und Auszahlanforderungen oder lange Strichlisten von abgearbeiteten To-Dos.

Es gab also insgesamt drei Typen von Finanzexperten. Diejenigen, die die Unternehmensanteile hielten. Diejenigen, die neue Geschäftsbeziehungen schaffen konnten. Und diejenigen, die diese Geschäftsbeziehungen möglichst reibungsarm und geräuschlos am Laufen hielten.

Aber nur die ersten beiden Typen waren die Unabhängigen. Sie machten die Regeln, nach denen meine Kollegen und ich zu spielen hatten. Sie entschieden auch darüber, wie gut wir lebten. Denn sie kontrollierten unsere Lohntüten, und damit unsere Einnahmeströme.

Vielleicht war ich wirklich etwas naiv zu der Zeit, aber diese damalige Erkenntnis war eine Offenbarung für mich. Insbesondere deshalb, weil ich glaubte, ich würde alleine durch meine Fachkenntnis zu relativem Wohlstand und Selbstbestimmung über meinen Terminkalender kommen können.

Da ich keine erfolgreiche Firma erben würde, erkannte ich, dass ich aufhören musste, meine Bestimmung darin zu sehen, produktiver werden, um noch mehr Haken auf der To-Do-Liste machen zu können und auf die nächste Gehaltserhöhung zu warten. Stattdessen musste ich lernen, neue Geschäfte vereinbaren und abschließen zu können. Ich musste den Akquisiteur in mir wecken.

Aber ich sprach eingangs von zwei Lehren, die ich gezogen habe.
Die andere Lehre, die ich zog, resultierte aus der Beobachtung der Kunden und unseren Leistungen für sie, und hatte etwas mit der Wertschöpfung zu tun. Anders als oftmals vermutet, wird ein cleveres Geschäftsmodell den Kunden nicht etwa Geld abknöpfen, sondern im Gegenteil für den Kaufpreis einen höheren Gegenwert erbringen, den höchstmöglichen Gegenwert sogar - und trotzdem die eigenen finanziellen Ziele erreichen.

Die Idee, die Einnahmequellen selbst zu kontrollieren, in Verbindung mit dem Grundkonzept, immer wieder einen Mehrwert für Kunden zu bringen, wurde zur Basis meiner eigenen Geschäftsphilosophie.

Wie die bisherige Kundengewinnung funktionierte

Die Dame:

Haben Sie das mitbekommen? Wie wichtig es doch ist, jemanden zu haben, der neue Geschäftsbeziehungen produzieren kann? Jemanden, der offenbar unbeschränkten Zugang zu mehr als genügend neuen Geschäftspartnern hat. Der damit sowohl den Eigentümern des Unternehmens, für das er arbeitet, als auch sich selbst ein schönes Auskommen beschert? Keine Organisation kann ohne so jemanden lange existieren.

Wenn Sie das verstanden haben, sollten wir der Frage nachgehen, woher so jemand kommt und woher er diesen Zugang zu neuen Geschäften hat.

Oder ist es vielleicht gar nicht so verwegen zu vermuten, sich einfach selbst zu einem solchen Akquisiteur zu machen?

Christian Gursky:

Früher waren es wie gesagt immer die Großgrundbesitzer, die die Macht und den Einfluss hatten. Sie kontrollierten die Felder und Äcker, und damit alle lebenswichtigen Ressourcen. Ihre Macht ging sogar soweit, dass sie nicht nur Dinge, sondern auch Menschen als Laibeigene oder Sklaven besaßen.

Später, als die Landwirtschaft ihre existenzielle Bedeutung über Wohl und Wehe verloren hatte, war es aber immer noch die richtige Position, in die man hineingeboren werden musste. Man erbte nicht nur die Betriebe, sondern oft genug auch das gesellschaftliche Netzwerk - in der Regel vom Vater, und manchmal vom väterlichen Mentor.

Führen Sie sich bitte kurz vor Augen: Wer immer genug Kunden haben will, der muss problemlos Zugang zu den Kreisen haben, wo sich seine Zielgruppe aufhält, und dort die Fähigkeit an den Tag legen, mit Leichtigkeit neue Abschlüsse zu erzielen. Diese Zugänge aber stehen nur den wenigsten einfach so offen.

Die Alternative dazu ist pure Umtriebigkeit und Geschäftigkeit. Kontakte konnten auch selbst geknüpft werden, doch das war aufopferungsvolle, anstrengende und manchmal sogar selbstverleugnerische Arbeit. Und man musste es immer wieder tun: Neuen Kontakten hinterhertelefonieren, Kaltakquise, Hartnäckigkeit. Anders formuliert: Die Alternative war, Vertriebler zu werden.

Ich selbst passe weder in die eine noch in die andere Schublade.

Aufgezogen von einer alleinerziehenden, freiberuflich tätigen Mutter, den Vater leider früh verloren, lernte ich die Bedeutung von harter Arbeit von Kindesbeinen an. Und ja, ich hatte eine wohlhabende Kindheit und Jugend; aber auf Kosten der Lebensqualität meiner Mutter, die sich für das Auskommen der Familie bis ins hohe Berufsalter zerrissen hat, ohne selbst jemals besonders vermögend geworden zu sein.

Ich bin deshalb jemand, der hart arbeiten gewöhnt ist. Aber ich fühle mich schlicht nicht wohl dabei, den ganzen Tag lang Netzwerke zu knüpfen oder Kaltakquise zu machen, um neuen Umsatz zu produzieren. Vielleicht bin ich dazu ein wenig zu ver”kopft” und analytisch. Wohler fühle ich mich, Nutzen, Wissen und Gegenwert für die Kunden zu produzieren.

Ich musste - so wurde mir klar - also einen anderen Weg finden, um stabile, planbare Einnahmeströme zu produzieren.

Ein Segen, dass das Internet über uns hereingebrochen ist…

Der Aufstieg der digitalen Akquisiteure

Die Dame:

Das Internet. Zu Zeiten des Neuen Marktes auch in Deutschland das Versprechen einer grenzenlosen Produktivität, grenzenlosen Wohlstands und einer Zukunft für alle in der Hängematte.

Nicht mal mehr mein Großvater hat sich noch vorstellen können, dass jemand ein Stück Medieninhalt - also einen Text, eine Audiodatei, ein Video oder eine Grafik - mit einem einzigen Klick “hochlädt” und es theoretisch die ganze Welt sofort auf dem eigenen Bildschirm aufrufen kann. So schnell und einschneidend sind die Veränderungen, die das Internet hervorgerufen hat.

Aber wenn man sich nur für fünf Minuten im Alltag umschaut… es ist da, alle nutzen es und es wird auch nicht wieder verschwinden. Und - schlimm für viele angestaubte Märkte - hat es endgültig die Macht vom Anbieter zum Konsumenten verlagert und auch noch aus dem letzten Verkäufermarkt einen Käufermarkt gemacht.

Die Frage, die noch zu klären ist, ist, wie der Akquisiteur damit umgeht. Wie reagiert er auf diese gravierenden Veränderungen für sich, sein eigenes Unternehmen oder seinen Arbeitgeber?

Hier wieder Christian…

Christian Gursky:

In 2008 startete ich meinen ersten Blog.

Ich arbeitete in einer aussichtsreichen Position bei einer sehr renommierten Investmentberatung und erstellte Anlagekonzepte für Anlagefirmen. Der Akquisiteur unserer Firma war ein toller, charismatischer Typ. Aber er hatte damals weder einen Xing- noch einen Twitter-Account.

Ich hing der Idee nach, ein Medienformat aufzubauen, das sowohl mich als Experte für die Konzeption solcher Anlageprodukte etablierte als auch Zugänge zu Entscheidungsträgern schaffte. Mit der Zeit, so hoffte ich, würden sich mit dem steigenden Einfluss und sich öffnender Türen auch mehr Chancen ergeben, Abschlüsse zu produzieren.

Ich wusste ja inzwischen, dass ich als Akquisiteur, der dann auch selbst Einnahmeströme produzieren könnte, in einer deutlich verbesserten Verhandlungsposition sein würde. Und ich war mir sicher, dass mein Weg dorthin war, etwas zu veröffentlichen, was die Leute gerne lesen, sodass danach eine Kontaktaufnahme meinerseits zur Geschäftsanbahnung gern gesehen sein würde.

Ich beobachtete auch andere Online-Publikationen im Markt. Sie schienen hohe Umsätze mit ihren Medien zu machen. Und wie selbstverständlich glaubte ich deshalb auch, dass mein Blog selbst eigene Werbekunden finden würde.

Mit der Zeit merkte ich aber, dass die führenden Publikationen alle mehr oder weniger gut verschleierten, dass ihre Inhalte größtenteils als Steigbügelhalter für PR-Firmen dienten. Die fachliche Expertise, die sie sicherlich auch hatten, verblasste und wirkte sich nur beim unbedarften Teil der Vertriebsunternehmen und Anlagekunden positiv aus. Sie monetarisierten ihre Publikationen zwar, aber blieben in absoluter Abhängigkeit von den Werbekunden. Das war keine Option für mich.

Um es vorwegzunehmen, ich verdiente mit meinem ersten Blog niemals auch nur einen einzigen Werbe- oder Affiliate-Euro. Ich schaffte mir ein Netzwerk, ich wurde alsbald auch auf Branchenveranstaltungen von mir Unbekannten mit Namen angesprochen und für meine Beiträge gelobt, und ich konnte neue Projekte für meinen Arbeitgeber anschieben. Aber ich fand keine Möglichkeit, Werbeumsätze zu machen.

Für einen Moment fühlte ich mich schlecht. War die ganze Arbeit umsonst gewesen?

Und dann “schnasselte” es, wie wir in meiner Heimat, dem Ruhrpott, gerne sagen.

Die Vorstellung, mit dem Medium Werbeeinnahmen aufbauen zu können, hatte ich von den anderen einfach übernommen. In Wahrheit hatte ich sie nur bei denen gesehen, die in absoluter Abhängigkeit von Werbekunden arbeiteten. Und wer sagte mir denn, dass die Herausgeber wirklich die üppigen Anzeigenpreise durchsetzen konnten, die in den Media Kits standen. Wer total von wenigen Werbekunden abhängig ist, der hat bei Preisverhandlungen eigentlich keine Chance, seine Preise wirklich durchzusetzen, nicht wahr?

Alles, was ich mir ursprünglich vorgenommen hatte, hatte ich erreicht. Man nahm mich als Experten wahr und ich hatte die Möglichkeit, neue Projekte mit Leuten anzuschieben, die mich ohne den Blog als Visitenkarte niemals zu einer Besprechung getroffen hätten.

Auch in der Vertriebsfirma, die ich später führte, wandte ich das Konzept an. 12 Monate später hatten wir die Vertriebspartnerkontakte um 250% gesteigert. Sie sehen sicher auch ohne dass ich mich wiederhole, wie machtvoll das Medium Internet sein kann.

Meine Arbeit war also alles andere als fruchtlos gewesen. Ich war zwar einerseits daran gescheitert, mit meinem Medium auskömmliche Werbeeinnahmen zu erzielen. Andererseits wurde ich aber von jemandem, der keine Ahnung von Marketing hatte, zu jemandem, der über das Internet eine teure, erklärungsbedürftige und sogar riskante Dienstleistung wie eine Kapitalanlage vermarkten konnte.

Im Rückblick hätte ich sicherlich noch sehr viel mehr Einfluss, Reichweite und Netzwerk auf der Plattform meines Blogs aufbauen können. Aber da ich mich als reiner Vertriebler nie richtig wohl gefühlt hatte, machte es auch nicht sehr viel mehr Spaß, eine klassiche Vertriebsfirma zu führen. Ich wusste es inzwischen besser - und gab meinen Posten auf.

Denn ich hatte einen Weg gefunden, Akquise zu machen, die zu mir passte und Freude bereitete. Das Internet entpuppte sich als tolle Möglichkeit, direkte Verkäufe vorzubereiten und durchzuführen. Ich erkannte: Wenn man nun noch die Skalierbarkeit des Internets mit einem skalierbaren Geschäftsmodell verknüpfen würde, dann könnte man mit einfachen Mitteln planbare und stabile Einnahmen schaffen.

Bei meinem neuen Projekt wollte ich genau das tun. Mir und anderen helfen, für das Geschäft leichter planbare und stabile Einnahmen aufzubauen. Ich fing dadurch zwar wieder bei Null an, was das Netzwerk und meine Plattform betrifft, und ich hatte kein bestimmtes Produkt oder keine bestimmte Dienstleistung zu bieten… Aber ich wusste, dass im 21 Jahrhundert mit der zunehmenden Vernetzung und Internetnutzung der Konsumenten das eigene Publikum die entscheidende Stellschraube ist, stabile, kalkulierbare Einnahmen zu produzieren.

Ich kannte ja jetzt eine Akquise-Formel, die dem traditionellen Modell überlegen ist. Und es waren eigene, persönliche Medieninhalte, nicht Marketingmethoden oder klassischer Vertrieb.

Warum kostenlose Inhalte den Umsatz ankurbeln

Die Dame:

Es sind also wirklich spannende Zeiten für Inhaber kleiner und mittelständischer Unternehmen und Geschäfte und für alle, die eine Botschaft bekannt machen wollen. Anders als in der Vorzeit muss man heute nicht mehr die Ressourcen oder die Netzwerke vom Vater oder Mentor geerbt haben, um ein erfolgreicher Inhaber oder Akquisiteur zu sein.

Das Internet hat die Hürden eingerissen, die einen zuvor von der eigenen Zielgruppe distanzierten. Aber das Internet bietet uns auch unendlich viele Möglichkeiten der Zerstreuung - und auch der Zeitverschwendung.

Als Geschäftsinhaber nutzen Sie Ihre Zeit, die nicht für zahlende Kunden draufgeht, um neue Kunden zu finden. Sollten Sie diese Zeit wirklich nutzen, um nützliche, kostenlose Inhalte zu produzieren und sie aller Welt einfach so zu schenken?

Wofür sollen Sie denn dann noch Geld verlangen, wenn alles auf Ihrer Webseite zu lesen, zu sehen oder zu hören ist?

Christian, hast Du darauf eine Antwort?

Christian Gursky:

Wenn Sie mich schon eine Zeit lang kennen, dann wissen Sie, dass ich ein großer Freund des Internets als Marketingtool bin. Um genauer zu sein, als Tool, einen digitalen Marketingkanal aufzubauen.

Dreh- und Angelpunkt ist dabei, seine besten Ideen und Ansätze kostenlos zu veröffentlichen, um einerseits Vertrauen aufzubauen und andererseits in Suchmaschinen besser gefunden zu werden.

Ich kann verstehen, dass viele Inhaber und Selbständige sich genau davor etwas fürchten. Insgeheim glauben sie, ihr Wissen und ihr Können solange vor den Kunden verstecken zu müssen, bis die Kunden Geld bezahlen.

Lassen Sie mich ein paar Beispiele nennen, warum solche Medieninhalte sogar für mehr Umsatz sorgen als klassische Marketing- und Vertriebsstrategien.

Robert B. Parker

Seit meinen Teenagertagen bin ich ein großer Fan von Spenser, dem Privatdetektiv. Spenser ist eine Figur des verstorbenen Krimi-Autoren Robert B. Parker. Als Parker starb, dachte ich ernsthaft, ich würde nie wieder Spaß und Freude an Belletristik haben können.

(Die Geschichte, die ich Ihnen erzählen will, könnte ich genauso gut am Beispiel von J.K. Rowling und ihrer Harry Potter-Romane erzählen. Aber ich wollte ein Beispiel nennen, das realistischer ist als der Rekorde-Wahnsinn, den J.K. Rowling erlebt hat.)

Vielleicht haben Sie noch nie von Robert B. Parker gehört. Das ist nicht schlimm. Im Gegenteil, denn es beweist, dass man kein weltbekannter, weitgereister Autor sein muss, um etwas Bedeutendes zu hinterlassen. Genausowenig wie man der bekannteste Physiotherapeut oder Steuerberater Deutschlands sein muss, um Erfolg in diesen Branchen zu haben.

Wie jeder Autor, so erhielt auch Parker immer nur einen kleinen Teil der Erlöse seiner Romane als Tantieme. Den Großteil heimste sein jeweiliger Verlag ein, der davon Druck, Distribution und Marketing der Bücher finanzierte. Am Ende seines Lebens hatte Parker ungefähr 35 Jahre lang Spenser-Krimis geschrieben. Durch den Verkauf seiner Romane in den USA hatte Parker sicher ein angenehmes, bürgerliches Leben.

Was also ist der Klou an dieser Geschichte?

Vordergründig war Parker ein Krimi-Autor, aber in Wahrheit war sein Geschäftsmodell die Lizenzierung. Seine Bücher wurden nicht nur in den USA, sondern weltweit veröffentlicht. Und für jedes einzelne Land konnten Lizenzrechte separat vergeben werden. Weil die Übersetzung vom Englischen in andere Sprachen nur ein paar tausend Dollar kostet, entstanden so immense Zusatzerlöse, ohne dass der Autor dafür noch einmal hätte arbeiten müssen.

Aber nicht nur das. Unter dem Original-Titel Spenser: For Hire wurden zwischen 1985 und 1988 auch 65 TV-Episoden und später noch Spielfilme abgedreht. Auch diese Serie wurde nicht nur in den USA ausgestrahlt.

Verlage und TV-Produzenten gingen also ihrer Arbeit in den USA und in anderen Teilen der Welt nach - und Parker kassierte als Schöpfer und für vergangene Werke, während er bereits weiter an neuen Romanen arbeitete.

Parker starb 2010. Er gilt heute als einer der maßgeblichen Krimi-Autoren und steht in namhafter Reihe mit anderen Berühmtheiten. Aber sein profitabelstes Geschäftsmodell war und blieb die Lizenzierung.

Mieten Kaufen Wohnen

Ich würde Ihnen aber gerne auch ein Beispiel aus Deutschland nennen. Vielleicht kennen Sie die VOX-Serie Mieten Kaufen Wohnen, in der Immobiliemmakler bei der täglichen Arbeit mit der bunten Welt der Wohnungs- und Haussuchenden gefilmt werden.

Das Besondere daran ist, dass die Drehbücher zwar fingiert sind, die Makler aber auch im echten Leben diesem Beruf nachgehen.

In jeder Folge werden dem Zuschauer mehrere Handlungsstränge gezeigt, in denen jeweils ein potenzieller Mieter oder Käufer mit einem Makler auf die Suche nach einem neuen Heim geht. Die teils skurillen Typen und extravaganten Wohnobjekte geben der Sendung das gewisse Extra, das die Zuschauer vor dem Bildschirm hält. Aber auch ganz normale Typen wie Sie und ich suchen dort ganz normale Räume zum Leben. Quasi ganz nebenbei erleben wir die Makler, wie sie mit Charme, Persönlichkeit und Expertise alles geben, dem Kunden das Richtige zu bieten.

Eine der Maklerinnen, Simone Berngen, hat ihr Büro in der Gegend, wo ich auch öfter mit dem Kinderwagen herspaziere und wo meine Lieblingsrestaurants sind. Ihr Büro ist klein, modern und zweckmäßig gestaltet. Die Rolle in der Sendung ist nämlich keineswegs die Hauptbeschäftigungen der Makler. Nein, alle gehen weiterhin ihrer eigentlichen Tätigkeit nach.

Würden Sie mir glauben, wenn ich sage, dass Simone Berngen eine Menge Kunden und Objektaufträge von Leuten erhält, die sie in der Sendung gesehen haben? Mit Sicherheit ist sie in dieser glücklichen Lage. Und das, obwohl sie in diesem Format “nur” mitspielt und keinerlei Rechte hält oder Kosten trägt. Und dieser Effekt wird anhalten, zumindest dann, wenn VOX die alten Folgen auch in der Zukunft als Konserve zeigen wird.

Aber glauben Sie, die TV-Zuschauer fühlen sich von der Maklerin beworben? Ist die Wirkungsweise vergleichbar mit einer Postwurfsendung oder einer Zeitungsanzeige? Mit Sicherheit nicht. Sie wissen natürlich, warum. Denn diese Form der Werbung wirkt, weil sie nicht als Werbung verpackt ist. Sondern als kostenlose Unterhaltung rund um ihre Expertise als Maklerin.

Wie wäre es jetzt mit einem letzten Beispiel, das nicht mit großen, kapitalstarken Kooperationspartnern wie Verlagen und TV-Stationen funktioniert, aber dieselben Wirkungsmechanismen nutzt?

Gary Vaynerchuk

Die Geschichte von Gary Vaynerchuk ist schon so oft erzählt worden, dass Sie sie vielleicht schon woanders gehört haben. Spätestens seit dem Buch Hört auf zu arbeiten des Duos Förster und Kreuz dürfte er auch im deutschen Mittelmanagement bekannt sein.

Gary ist ein typischer Junge aus New Jersey. Seine Eltern sind mit ihm aus Weißrussland in die USA ausgewandert. Sein Meisterstück besteht darin, die väterliche Weinhandlung in einen Online-Shop verwandelt zu haben, der Weltruf erlangt hat. Für die Weine? Wahrscheinlich nicht, denn die Familie handelt alle möglichen Weine. Nein. Der Weltruf entstand durch das Marketing, das Gary in 2006 begonnen hat.

Ohne groß in Technik zu investieren, begann er nämlich, seine Webseite mit Hilfe einfacher, selbst produzierter Videos in eine kostenlose Wissens- und Meinungs-Resource zu verwandeln. Er ist der Hauptdarsteller, verkostet Weine und drehte seine Videos in einer Ecke seines Büros. Mit diesem Konzept, das auf echter Augenhöhe zwischen Darsteller und Zuschauer beruht, hat er Wein in den USA aus der elitären Ecke herausgeholt und einer breiten Masse von Käufern, die Wein bis dato eher distanziert gegenüberstanden, überhaupt erst zugänglich gemacht. Nach allem, was an Zahlen bekannt ist, wurden so aus einem 3-Millionen-Umsatz sage und schreibe 45 Millionen.

Nun, natürlich passierte das nicht über Nacht. Gary V, wie er sich gerne nennen lässt, hat für seinen Erfolg mit Unterhaltung eine gewisse Zeitlang arbeiten müssen. Denn anders als die beiden Protagonisten von eben kooperierte er nicht mit einem Verlag oder einem TV-Produzenten. Seine Webseite musste er deshalb auch erst einmal selbst bekannt machen, um über sie höhere Weinverkaufs-Umsätze zu erzielen. Aber gerade deshalb hat seine Webseite Gary zu einem sehr reichen Mann gemacht, obwohl er inzwischen keine neuen Folgen für seinen Video-Podcast mehr produziert.

Dieser Reichtum entsteht nicht alleine durch den weiter laufenden Verkauf der vor Jahren verfilmten Verkostungen. Es ist noch ein weiterer Vermögenswert entstanden. Aber das erzähle ich Ihnen in einer anderen Folge, die in Kürze erscheint.

Die Regentschaft der Personal Media-Plattform

Christian Gursky:

Alle drei Beispiele hatten nichts zu tun mit Marketing im klassischen Sinne. Alle drei Beispiele boten Unterhaltung statt Werbung. Und trotzdem sprudeln aus diesen Unterhaltungsangeboten stabile, kalkulierbare Einnahmeströme für unsere drei Protagonisten.

Was können wir von den drei Protagonisten dieser Geschichte lernen? Nun, sie alle besitzen eine Personal Brand (oder wie ich es auch nenne - eine Vertrauensmarke). Diese Marke ist es, die die Zielgruppe eigenständig erreicht, ohne dass der Protagonist heute noch eigene Arbeitszeit dafür investieren müsste. Das Resultat sind regelmäßig eingehende Aufträge, Käufe oder Bestellungen, sodass bei unseren Protagonisten kalkulierbare Einnahmen entstehen. Im Falle von Parker sogar über die eigene Lebenszeit hinaus.

Ich erzähle Ihnen diese Geschichten übrigens aus einem Grund, der mir persönlich sehr wichtig ist. Haben Sie gemerkt, dass alle drei Protagonisten ganz normale Menschen wie Sie und ich sind? Ja, das sind sie. Und deshalb bin ich mir 100%-ig sicher, dass dieses Marketing in Form von Medieninhalten auch für Sie funktionieren wird.

Falls Sie Ihre E-Mail-Adresse bis jetzt noch nicht auf meiner Webseite hinterlegt haben, tun Sie das bitte jetzt. Denn ich würde das gerade mit Ihnen besprochene Thema gerne noch detaillierter besprechen, damit Sie es für eine Zukunft voller stabiler, kalkulierbarer Einnahmen nutzen können.

Die Dame:

Danke, dass Sie dieser Folge von Unternehmer.FM zugehört haben. Gehen Sie zu www.unternehmer.fm und tragen Sie sich kostenlos für zukünftige Folgen, kostenlose eBooks und Webinare mit Ihrer E-Mail-Adresse ein.

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Category:general -- posted at: 6:00am CET

Episode 30.

Social Media im geschäftlichen Alltag einzusetzen, ist zeitaufwendig. Sebastian Teiwes begriff dieses Problem als seine Chance, eine Arbeitserleichterung für Social Media anzubieten. Denn besonders schade fand er es, wenn Unternehmen diesen Kommunikationskanal nur als Megafon für Werbebotschaften nutzen, statt seine volle Power als direkten Draht zur Zielgruppe aufzubauen. Im Gespräch stellt er nicht nur seine Software als Service vor, sondern wir diskutieren auch, welche zentralen Themen Selbständige und Unternehmer unbedingt beachten sollten.

Dinge und Themen, um die es in dieser Folge geht:

  • Tipp der Woche: Der Podcast übers Podcasten - hören Sie vor allem Folge 12, weil mich das darin von Bernd Geropp geäußerte Lob beim Zuhören zu einem spontanen Glück-Schrei verführt hat.
  • Wie er als Angestellter ein Social Media-Tool suchte, dass seinen Anforderungen entsprach, und so seine Idee für eine Arbeitserleichterung für Social Media geboren wurde
  • Welche offizielle Jury ihm das große Aha-Erlebnis als Unternehmer beschert hat
  • Welche Social Media-Plattformen heute für Unternehmer und Selbständige wichtig sind
  • Was er auf die neue Frage antwortet, zu der mich Ehrenfried Conta Gromberg inspiriert hat
  • Wie der aktuelle Trend zur mobilen Nutzung des Internets zu einem Problem für ihn werden könnte
  • Diese vier Schritte sind wichtig, wenn man Social Media nutzen will, ohne es zeitlich ausufern zu lassen:
    1. Wo hält sich meine Zielgruppe online auf?
    2. Welche Mehrwerte biete ich ihr online? (Übrigens, diese Mehrwerte zu schaffen ist laut Sebastian Teiwes gar nicht schwer)
    3. Entscheidung treffen, ob die Content-Produktion ausgelagert werden soll und wenn an wen
    4. Die richtige Einstellung zu Themen wie Shitstorms einnehmen
  • Und seine Empfehlung, unter welchen Umständen man nicht in Social Media aktiv werden sollte
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Category:general -- posted at: 5:00am CET

Seit ich Unternehmer.FM gestartet habe, sind nun gut siebeneinhalb Monate vergangen. Es war eine anstrengende, aber auch eine wundervolle Zeit voller neuer Freundschaften, guter Gespräche und wichtiger Business-Erkenntnisse.

In diesem Blogpost möchte ich mit Ihnen meine Erkenntnisse teilen, die ich in dieser Zeit mit meinen E-Mail-Kontakten gesammelt habe. Diese Erkenntnisse halte ich für so wertvoll, dass ich aus Ihnen die Konsequenz gezogen habe, meine E-Mail-Strategie zu verändern.

Bisher hatte ich meinen E-Mail-Abonnenten jeden Samstagvormittag eine persönliche Nachricht geschickt. Das wird sich nun ändern - und ich meine, verbessern.

Da ich den ersten Schritt dieser Änderungen bereits umgesetzt habe, kann es gut sein, dass Sie die letzten drei Folgen von Unternehmer.FM verpasst haben. Falls das so ist, dann finden Sie hier das Gespräch mit Pascal Feyh, wo wir darüber sprechen, wie man seine Conversion-Rate berechnet, hier das Gespräch mit Ehrenfried Conta Gromberg, wo er sein interessantes Konzept smarter Geschäftsmodelle erläutert und - last but not least - hier das Gespräch, wie Ralf Bohnert sich vom Selbständigen zum Unternehmer entwickelt.

(Übrigens, alle drei Gesprächsgäste legen selbst auch höchsten Wert auf E-Mail-Marketing, daher passen die Folgen gut zu diesem Beitrag.)

Lassen Sie mich Ihnen nun meine Erkenntnisse vorstellen, weshalb ich meine E-Mail-Strategie wechseln will. Ganz nebenbei streifen wir dabei auch wichtigste Merkmale einer gelungenen E-Mail-Marketingstrategie.

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Category:general -- posted at: 10:30am CET

Vom Selbständigen zum Unternehmer werden ist nicht einfach. Trotzdem kann man es schaffen. Ralf Bohnert zum Beispiel betreibt nicht nur seine Medienagentur, sondern auch den renommierten Blog bohncore.de. Da er nicht auf Dauer Arbeitsstunden gegen Geld tauschen will, sondern auch ein eigenes Produkt anbieten möchte, hat er neben bei noch das Webworker-Dashboard gegründet. In Episode 29 erfahren wir, dass er sich als Generalist sieht und können nachvollziehen, wie er sich vom Gründer zum etablierten Selbständigen und nun zum Software-Produktbetreiber entwickelt hat.

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Category:general -- posted at: 5:30am CET

Episode 28.

Ehrenfried Conta Gromberg hat sich entschieden, hauptberuflich der Frage nachzugehen, was einfache Geschäftsmodelle für Solopreneure ausmacht, die funktionieren werden. Er will helfen, die Spreu vom Weizen zu trennen, auch damit andere einige der Erfahrungen nicht machen müssen, über die er sich in dieser Sendung mit Christian unterhält. Seit der Dotcom-Boom Anfang des Jahrtausends auch Hamburg erfasst hatte, lässt ihn dieses Thema nicht mehr los.

Im Verlaufe des Gesprächs wird zwischen den Zeilen deutlich, dass Christian und er sehr ähnliche Gedanken und Schlussfolgerungen aus ihrer bisherigen Laufbahn gezogen haben. Hören Sie unbedingt rein, um zu erfahren, welche das sind.

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Category:general -- posted at: 5:00am CET

In der Folge 27 spricht ein Unternehmer zu uns, der Versandhandelsunternehmen aufkauft, für die Online-Welt optimiert und somit den Unternehmenswert vervielfacht. Pascal Feyh machte zunächst wie so viele Karriere in der Offline-Welt, bevor er in die Kosmetik- und Versandhandelswelt eingetaucht ist.

Im Mittelteil bittet Christian darum, einmal im Detail erklärt zu bekommen, worauf es ankommt, wenn man über seine Webseite kalkulierbar neue Kunden finden akquirieren will.

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Category:general -- posted at: 6:00am CET

Episode 26.

Die wichtigste Einzeleigenschaft eines Unternehmers ist es, richtige Prioritäten zu setzen. Nicht nur strategisch, sondern vor allem auch bezüglich des eigenen Arbeitseinsatzes. Hat das eigene Unternehmen aber erst einmal Fahrt aufgenommen, ist es schwer, sich noch genügend neue freie Zeitfenster zu verschaffen.

Zu einem der größten Zeitfresser der Moderne hat sich die E-Mail entwickelt. Was einmal als ultimatives Produktivitäts-Tool galt ist heute zu einem Medium geworden, das Posteingänge mit einer wahren Flut von Mails verstopft. Das alleine wäre schlimm genug, aber sicher kennen auch Sie die psychologisch lähmende Wirkung eines ständig überfüllten Posteingangs. In der heutigen Folge möchte ich deshalb mit Ihnen besprechen, wie Sie Ihren E-Mail-Eingang dauerhaft entlasten können.

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Category:general -- posted at: 7:00am CET

Es gehört heute schon zum guten Ton, sich auch im Internet als Experte zu positionieren. In der heutigen Folge 25 erklärt Peer Wandiger, der damit bereits sehr früh begonnen hat, woraus es ankommt und wie man die verschiedenen Enden des Internets miteinander richtig verknüpft. Peer Wandiger selbst ist Webdesigner, verdient aber inzwischen bereits ein separates Vollzeiteinkommen über seinen Blog. Für Sie dürfte insbesondere interessant sein zu erfahren, wie er seine Arbeit an der Webseite plant und umsetzt, und warum ein Redaktionsplan Dreh- und Angelpunkt sein sollte.

Unternehmer.FM ist der Podcast für Selbständige und Unternehmer, die sich ein Unternehmen aufbauen wollen, dass Sie unabhängig macht. Es geht dabei um Unternehmenswachstum, Akquise und auch die tägliche Arbeitsorganisation sowie Fragen der geschickt geplanten Umsätze und Erträge.

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Category:general -- posted at: 5:00am CET

Episode 24.

Als seine Frau und er skandinavische Kindermode nicht nur für die eigenen Kids entdeckt haben, sondern auch um etwas Eigenes aufbauen zu können, wurde aus dem Handelsmanager Kai Bögel der enthusiastische Ladenbesitzer. Im launigen Gespräch spricht er mit Christian über verschiedene wichtige Aspekte, die für stationäre Geschäftsmodelle besonders wichtig sind. Können die beiden auch auflösen, ob Finnland zu Skandinavien gehört oder nicht?

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Category:general -- posted at: 5:00am CET

In Folge 23 hören Sie eine Aufzeichnung eines Vortrags zum Thema "Unternehmenswachstum planen", den ich Anfang 2014 im Kreise des bdvb halten durfte. Der bdvb ist der bundesdeutsche Berufsverband der Volks- und Betriebswirte (manchmal auch zusammenfassend als Wirtschaftsakademiker bezeichnet).

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Category:general -- posted at: 6:00am CET

Episode 22.

Thorsten Kucklick hat mit Mein Spiel sein erstes Unternehmen bootstrappen können. Es ist inzwischen so organisiert, dass er selbst nicht mehr viel eigene Zeit einsetzen muss. Durch diese Erfahrung ist er zu einem weiteren Verfechter der Maxime "Nicht im sondern am Unternehmen arbeiten." geworden. Im Gespräch erzählt er die spannende Geschichte vom Unternehmer, der stark ins Tagesgeschäft eingebunden ist, zum Inhaber, dessen Unternehmer auch ohne ihn funktioniert. Christian versucht dabei, mit ihm die wichtigsten Schritte so herauszuarbeiten, dass Sie als Hörer diesen Weg auch gehen können.

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Episode 21.

Robert Nabenhauer ist gestandener Unternehmer. Leider aber zwang ihn sein Erfolg. 90 Stunden pro Woche zu arbeiten und 120.000 Kilometer pro Jahr Auto zu fahren. Er war - im wahrsten Sinne des Wortes - zum limitierenden Faktor seines Wachstums geworden. Im Gespräch erzählt er, wie ihm digitale Medien und Online Marketing geholfen haben, heute ein Marketing zu haben, das "geil" ist.

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Episode 20.

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Episode 19.

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Episode 18.

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Episode 17.

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Episode 16.

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Episode 15.

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Episode 14.

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Episode 13.

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Episode 12.

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Episode 10.

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Episode 9.

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Episode 8.

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Episode 7.

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Episode 6.

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Episode 4.

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Episode 3.

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Episode 2.

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Episode 1.

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Episode 0.

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Dies ist die 'Episode 0' von Unternehmer.FM, in der du erfährst, worum es in diesem Podcast geht und wie er dir hilft, mehr Zeit, mehr Geld und mehr Energie für dein Privatleben zu bekommen.

Mein Name ist Christian Gursky und ich freue mich, dass wir ein paar Minuten miteinander darüber sprechen, wie das Internet auch dir helfen kann.

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